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Laufrad ab 2 Jahren im Test: Die Testsieger 2024.

Laufrad ab 2 Jahren im Test: Die Testsieger 2024.
von Martin, Christian
Aktualisiert am: 20.1.2024
Fotos: The Cycleverse, Adam Małycha / Pixabay, woom, Christian
Du bist auf der Suche nach einem Laufrad für dein Kind? Unser ausführlicher Laufrad Test für Kinder ab 2 Jahren stellt dir die besten Laufräder für Kleinkinder vor und gibt dir wichtige Tipps auf die du beim Kauf achten musst.

Laufräder, so weit das Auge reicht in den deutschen Städten und auch auf dem Land. Die Kinder flitzen damit in der Gegend herum und haben sichtlich großen Spaß. Doch auch der Lerneffekt kommt dabei nicht zu kurz. Denn durch das Handling erlernen Kinder vor allem sehr schnell wichtige motorische Fähigkeiten.

Das führt dazu, dass ihnen später auch der Umstieg auf ein Fahrrad wesentlich einfacher fällt. Stützräder sind dann zumeist nicht mehr erforderlich, weil die Jungs und Mädchen bereits gelernt haben, das Gleichgewicht zu halten. 

Doch worum handelt es sich genau bei einem Laufrad? Welche Modelle sind ab zwei Jahren grundsätzlich geeignet? Und worauf kommt es beim Kauf an? Antworten auf all diese Fragen findest du hier in unserer Kaufberatung. Hier in unseren ausführlichen Testberichten haben wir zudem mehrere Modelle unter die Lupe genommen. Wir verraten dir, welche Laufräder aktuell die besten sind. Hier scrollst du dich zu den Top 5 Balancebikes aus unserem Vergleichstest.

Welches ist das beste Laufrad für Kinder ab 2 Jahren?

Wir haben schon viele Balance-Bikes bei uns zu Hause gehabt und haben uns in diesem Vergleichstest auf unsere Favoriten konzentriert. Das woom 1 Original ist das Laufrad, das wir anderen Familienmitgliedern und Freunden als das beste Balancebike für Kleinkinder empfehlen.

Testsieger

Das Foto zeigt ein woom 1 Original Laufrad.

woom 1 Original

Das superleichte und innovative 12 Zoll für Kleinkinder macht es dem Nachwuchs einfach, sich spielerisch auf das Fahrradfahren vorzubereiten.

UVP: 229,00 Euro

Was macht das woom 1 so besonders? Das ultraleichte und innovative Laufrad in 12 Zoll ist so konstruiert, dass aktive Kleinkinder problemlos aufsteigen und sofort losrollen können. Spielerisch werden sie auf das Radfahren vorbereitet. Selbst wenn sie erst seit Kurzem laufen können.

Hinzu kommt, dass das woom 1 ein echtes Leichtgewicht ist. Mit seinen 2,95 Kilogramm ist es für ein Kind leicht zu manövrieren und für dich als erwachsene Person leicht genug, um es zu tragen, wenn dein Kind müde wird und keinen Bock mehr hat. Hier geht es zum ausführlichen Test.

Die Top 5 Laufräder ab 2 Jahren auf einen Blick.

Der Testsieger. Beste Qualität bei allen Bauteilen. Das leichteste Laufrad. Das Holzlaufrad. Bestes Carbon Bike. 
Das Foto zeigt ein woom 1 Original Laufrad. Das Foto zeigt ein Puky LR Light. Das Foto zeigt ein Vitus Nippy Superlight. Das Foto zeigt ein Early Rider Superply Lite. Das Foto zeigt ein Specialized Hotwalk Carbon.

woom 1

Puky LR Light

Vitus Nippy Superlight

Early Rider Superply Lite

Specialized Hotwalk Carbon

Sehr hohe Qualität, perfekt auf 2-Jährige abgestimmte Komponenten, viele tolle Features, sehr geringes Gewicht. Hochwertige Komponenten, niedriger Einstieg, geringes Gewicht, mit Hinterradbremse. Vielfältige Design-Auswahl, nur 1,9 kg Gewicht und sehr günstiger Preis. Nachhaltiges, pflegeleichtest Design, verlängerter Radstand für besseres Gleichgewicht. High-end Technologien, Voll-Carbon-Rahmen, und ordentliche Komponenten sorgen für 2,1 kg Gewicht.
UVP: 229,00 € UVP: 189,99 € UVP: 54,99 € UVP: 129,99 € UVP: 1.150,00 €
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Was ist ein Laufrad?

Das Foto zeigt ein Kleinkind auf einem Laufrad. Die Konstruktion ohne Pedale ist gut erkennbar.

Hoppla, das hat ja gar keine Pedale! Das ist oft die erste Reaktion von Eltern, die das erste Mal in ihrem Leben ein Laufrad erblicken. Und tatsächlich: Ein Laufrad ist im Grunde nichts anderes als ein Fahrrad ohne Pedale.

Angetrieben wird es wie ein Roller durch die Fußbewegungen der Kids. Was für Erwachsene eine Horrorvorstellung wäre, ist für die Kleinen ein Riesenspaß. Vor allem ist die Technik sehr schnell zu erlernen. Im Gegensatz zu einem Fahrrad wissen die meisten Kinder instinktiv, wie sie sich auf dem Laufrad fortbewegen sollen. 

Manche haben den Dreh sofort raus, andere brauchen dafür ein wenig länger. Das ist normal und jedes Kind hat seine eigene Lerngeschwindigkeit. Druck von den Eltern ist beim Erlernen eher kontraproduktiv. Das heißt aber nicht, dass deswegen nicht auf die Sicherheit geachtet werden sollte. Die Kinder sollten beim Betrieb auf alle Fälle einen Helm und festes Schuhwerk tragen. 

Für die ersten Versuche mit dem Laufrad ist es wichtig, ein ruhiges und ungestörtes Plätzchen zu finden. Die Kinder können dabei in aller Ruhe das Laufrad kennenlernen und ein Gefühl dafür entwickeln. Die Hilfestellung der Eltern besteht in erster Linie aus Geduld und Motivation. Erst wenn die Kids den sicheren Umgang einigermaßen beherrschen, empfiehlt es sich, sie mit dem Laufrad auf die Allgemeinheit loszulassen. 

Über das Alter, ab dem ein Laufrad empfehlenswert ist, herrschen mittlerweile sehr viele widersprüchliche Meinungen. Grundsätzlich sind Kinder im Alter von zwei Jahren jedoch bereits sehr gut in der Lage, die Tücken eines Laufrads fertig zu meistern. Entscheidend dafür ist jedoch, dass sie dafür ein Modell in der richtigen Größe zur Verfügung gestellt bekommen. 

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Welche Laufradgröße ist für Kinder ab 2 Jahren geeignet?

Für Kinder ab zwei Jahren eignet sich im Normalfall ein Laufrad in der Größe 12 Zoll. Die Laufräder in dieser Größe sind für Jungs und Mädchen im Alter von zwei bis drei Jahren gedacht. Wer noch früher mit seiner Laufrad-Karriere beginnen möchte, sollte sich dafür lieber ein Modell in der Größe 10 Zoll aussuchen. Für größere Kids, die noch nicht gleich auf das Fahrrad umsteigen möchten, empfiehlt sich hingegen ein Laufrad in der Größe 14 Zoll. 

In den meisten Fällen haben die Kids im Alter von zwei bis drei Jahren die richtige Größe, um mit einem Laufrad in der Größe 12 Zoll gut zurechtzukommen. Doch selbstverständlich gibt es auch hier Ausnahmen von der Regel. Besonders große oder kleine Kinder bilden die Ausnahme. 

Deshalb ist es empfehlenswert, im Zweifelsfall die Schrittlänge nachzumessen. Dabei wird das Kind mit durchgestreckten Beinen rücklings zu einer Wand gestellt und ein Lineal waagrecht zwischen den Beinen so weit wie möglich nach oben geschoben. Der Abstand vom Boden bis zur Oberkante des Lineals ist die Schrittlänge. 12 Zoll Modelle sind in der Regel für eine Schrittlänge von etwa 30 bis 35 Zentimeter geeignet. Eine ausführliche Anleitung zur Messung findest du hier.

Ob das Laufrad passt, ist auch daran zu erkennen, dass das Kind die Füße mühelos am Boden abstellen kann, ohne sie dabei durchzustrecken.

Pro-Tipp: Ist dein Kind besonders groß oder ein Spätstarter? Um doppelte Kosten für ein Laufrad und das erste Kinderfahrrad zu vermeiden, kannst du anstelle eines Laufrads auch ein kleines Kinderfahrrad kaufen und einfach die Pedale abmontieren. So sparst du bares Geld.

Größentabelle Lauf- und Kinderfahrrad.

Alter Innenbeinlänge Größe Zoll-Größe
2 bis 3 Jahre 40 cm 98 cm 12
3 bis 4 Jahre 44 cm 104 cm 12 bis 14
4 bis 5 Jahre 48 cm 110 cm 12 bis 16
5 bis 6 Jahre 51 cm 116 cm 14 bis 18
6 bis 7 Jahre 55 cm 122 cm 16 bis 20

Kauffaktoren für Laufräder ab 2 Jahren.

Das Foto zeigt zwei unterschiedlich große Kinder auf ihren Laufrädern.

Eine wichtige Sache vorab: Der Entwicklungsstand der Kinder spielt eine entscheidende Rolle beim Kauf eines Laufrads. 

Bei den Reifen gibt es die Wahl zwischen Luftreifen und Kunststoffreifen. Luftreifen bieten mehr Grip auf unterschiedlichen Untergründen und können darüber hinaus Unebenheiten wesentlich besser abfedern. Dafür kann es allerdings im Gegensatz zu den Kunststoffreifen auch einmal vorkommen, dass sich der wilde Sven oder die rasante Lisa einen Platten einfährt. Kunststoffreifen sind dem gegenüber also etwas starrer, dafür aber robuster und langlebiger. Außerdem sind sie ein kleines bisschen wartungsarmer, da sie nicht aufgepumpt werden müssen.

Im Allgemeinen bevorzugen wir jedoch die Luftreifen, da diese ein besseres Fahrgefühl bieten und auch gar nicht so häufig aufgepumpt werden müssen.

Das Foto zeigt oben ein woom 1 Original und unten ein Puky Laufrad für Kinder.
2,95 kg Alurahmen VS 6 kg Stahlrahmen. Ein geringes Gewicht sorgt für besseres Handling und reduziert die Wahrscheinlichkeit von Stürzen.

Beim Rahmenmaterial gibt es die Auswahl zwischen Aluminium, Stahl, Carbon und Holz. Holz ist wesentlich natürlicher, dafür aber auch aufwendiger in der Wartung und aufgrund der Witterung nicht sehr lange haltbar. Laufräder mit Alurahmen sind wesentlich robuster und können so auch noch weitervererbt werden. Stahlrahmen sind schwer, das erschwert das Handling für das Kind. Carbonrahmen sind zwar schön leicht, aber unverhältnismäßig teuer.

Einige Laufräder ab zwei Jahren sind bereits mit einer Bremse ausgestattet. Grundsätzlich ist das zwar nicht erforderlich, da die meisten Kinder ohnehin mit ihren Füßen bremsen. Allerdings ist es mit einer Bremse möglich, die Kids langsam an die Funktionen eines Fahrrads heranzuführen. Mittelfristig wird dadurch auch das Schuhwerk geschont. Wenn eine Bremse vorhanden ist, muss sie jedenfalls kindgerecht gestaltet und entsprechend einfach zu bedienen sein.

Das Foto zeigt den abnehmbaren Lenkeinschlagsbegrenzer eines woom 1 Laufrads.
Abnehmbare Lenkungsbegrenzer verhindern, dass unerfahrene Kinder zu stark lenken und dann stürzen.

Manche Laufräder haben einen begrenzten Lenkeinschlag. Sinnvoll ist das eher für kleinere Kids, deren Koordinationsvermögen noch nicht so gut ausgeprägt ist. In dem Fall erhöht es die Sicherheit, weil dadurch beim Kurvenfahren eine höhere Geschwindigkeit verhindert wird. Größere Kinder fühlen sich davon jedoch eher eingeschränkt, weil sie im Bedarfsfall nicht mehr in die richtige Richtung lenken können und so eventuell sogar zu Sturz kommen. 

Laufrad ab 2 Jahre: Test.

Für unseren Test der Laufräder ab zwei Jahren haben wir die folgenden Modelle gewählt:

Huffy Disney.

Das günstige Einsteigermodell.

Das Foto zeigt ein Huffy Disney.

Pro Contra
Tolles Design. Kunststoffreifen.
Günstiger Preis. Hohes Gewicht (5 kg).
Verstellbarer Sattel und Lenker.  
Akzeptables Gesamtgewicht.  
Rutschfeste Griffe.  

Bewertung 8,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 8,5 von 10 Punkte.

Wir haben in unserem „Laufrad ab 2 Jahre Test“ das Modell „Disney Cars“ von Huffy getestet. Falls Mädchen von dem Design nicht ganz so begeistert sind wie die Jungs, steht jedoch auch das baugleiche Modell „Disney Frozen“ zur Verfügung. 

Huffy wurde bereits im Jahr 1892 von George Huffman in Ohio in den Vereinigten Staaten gegründet und stellt neben klassischen Fahrrädern auch Laufräder für Kids her. Die Motive der Lieblingshelden aus den Disneyfilmen sind ein echter Hingucker und sprechen klar für dieses Laufrad. Ebenso wie der günstige Preis. 

Der höhenverstellbare Sattel und Lenker sorgen dafür, dass es sich jeder Körpergröße individuell anpasst und auch „mitwächst“. Der stabile Metallrahmen punktet mit Robustheit, allerdings wiegt das Laufrad damit aber insgesamt 5 Kilogramm. Das macht bei Zweijährigen ca. 40 - 50 % des Körpergewichts aus und bedeutet, dass Kinder das Rad nicht ganz so leicht manövrieren können wie leichtere Laufräder.

Die Kunststoffreifen sind sicher nicht jedermanns Geschmack, haben aber einen erstaunlich guten Grip und federn auch den einen oder anderen Stoß recht gut ab. 

Besonders begeistert haben uns auch die rutschfesten Griffe, die dafür sorgen, dass die Kleinen nicht so einfach vom Lenker abrutschen können. 

Alles in allem bietet das Huffy Disney einen günstigen Einstieg in die Welt der Laufräder ohne viel Risiko. 

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Bikestar Flex Sport.

Leichtgängig, aber nicht leicht.

Das Foto zeigt ein Bikestar Flex Sport.

Pro Contra
Stabiler Aluminiumrahmen. Hohes Eigengewicht (knapp 5 kg).
Dicke Luftreifen. Kein höhenverstellbarer Lenker.
Leichtgängige Lenkung.  
Griffige Hinterradbremse.  
Aus giftfreien Materialien gefertigt.  

8 von 10 Punkte
Gesamtbewertung: 8 von 10 Punkte.

Dieses Laufrad aus dem Hause Bikestar befindet sich preislich in der Mittelklasse. Das Design mit Totenköpfen auf schwarzen Rahmen ist besonders lässig gestaltet. 

Dank Aluminiumrahmen ist das Laufrad robust und stabil. Durch die Drehfunktion des Rahmens kann zusätzlich zum verstellbaren Sattel auch noch eine niedrige und hohe Sitzposition gewählt werden. 

Besonders erwähnenswert ist, dass Bikestar zur Herstellung der Laufräder ausschließlich nicht-toxische Materialien verwendet, was aktuell leider nicht bei jedem Laufrad der Fall ist.

Bei der Ausfahrt fand bei den Kindern vor allem die leichtgängige Lenkung und die griffige Hinterradbremse Beachtung. Begeistert waren sie aber vor allem von den dicken Luftreifen, mit denen auch im unebenen Gelände eine Ausfahrt möglich ist, da die Erschütterungen gut abgefedert werden. 

Mit knapp fünf Kilogramm Eigengewicht gehört das Flex Sport aber nicht gerade zu den Leichtgewichten unter den Laufrädern. 

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B'TWIN Runride 900.

Das Laufrad mit dem niedrigen Einstieg. 

Das Foto zeigt ein B'TWIN Runride 900.

Pro Contra
Außergewöhnliches Design (Gelb sticht gut aus der Masse hervor). Grip der Luftreifen auf Schotter ist ausbaufähig.
Niedriger Einstieg.  
Geringes Gesamtgewicht (3,6 kg).  
Sattel mit großem Verstellbereich.  
Bremse auch mit kleinen Händen gut zu bedienen.  

8,5 von 10 Punkte
Gesamtbewertung: 8,5 von 10 Punkte.

Das Design des Runride 900 erinnert mit seiner gelb-schwarzen Lackierung ein wenig an New Yorker Taxis. Was dabei zusätzlich auffällt, ist der niedrige Einstieg. Das macht es den Kindern besonders leicht, sich auf das Laufrad zu schwingen und vor allem auch wieder abzusteigen. 

Während der Fahrt können die Füße auf dem Trittbrett abgestellt werden. Mit insgesamt 3,6 Kilogramm ist das Runride 900 angenehm leicht und lässt sich so auch von den Kids mit etwas Anstrengung über eine kleine Erhebung tragen. 

Erwähnenswert ist darüber hinaus auch der große Verstellbereich des Sattels. So kann das Laufrad auch noch mit drei oder vier Jahren zum Einsatz kommen. Vor allem, weil sich auch der Lenker entsprechend anpassen lässt. 

Das Laufrad ist mit Luftreifen ausgestattet. Auf ebenem Untergrund ist das Profil der Räder völlig ausreichend. Auf Schotter ist der Grip allerdings noch ausbaufähig. 

Zusätzlich ist das Runride 900 auch noch mit einer Bremse ausgestattet. Der gelbe Hebel auf der rechten Seite des Lenkers lässt sich grundsätzlich sehr einfach bedienen und auch kleinere Händchen kommen damit sehr gut zurecht. 

Preislich befindet sich dieses Laufrad ab zwei Jahren in der Mittelkasse und das Preis-Leistungs-Verhältnis kann als gut bewertet werden.

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Puky LR Light BR.

Beste Qualität bei allen Bauteilen.

Das Foto zeigt ein Puky LR Light BR.

Pro Contra
Hochwertige Bauteile. Verlegung der Bremskabel.
Geringes Gewicht (3,7 kg).  
Niedriger Rahmen für einfachen Einstieg.  
Sicherheitslenkergriffe und Lenkerpolster.  
Seitenständer zum Abstellen des Laufrads.  

9,5 von 10 Punkte
Gesamtbewertung: 9,5 von 10 Punkte.

Der deutsche Hersteller Puky unterstützt Kinder seit über 70 Jahren dabei, ihre Umwelt eigenständig zu entdecken. Das Unternehmen wurde 1949 in Düsseldorf gegründet. 

Das LR Light BR ist im oberen Preissegment der Laufräder ab 2 Jahren angesiedelt und kommt in zwei verschiedenen Ausführungen. Das „LR Light“ ist die Grundvariante und die Version „LR Light BR“ ist zusätzlich noch mit einer Bremse ausgestattet.

Der höhere Preis macht sich bei den verwendeten Komponenten bemerkbar, die alle eine sehr hohe Qualität aufweisen. Trotz vieler Features fällt das Gewicht mit 3,7 Kilogramm dennoch angenehm gering aus.

Der Aluminiumrahmen macht einen stabilen Eindruck. Der niedrige Rahmen inklusive kleinem Trittbrett macht den Aufstieg beim LR Light besonders einfach. 

Das Laufrad ist mit einer V-Brake ausgestattet. Der Hebel am Lenkrad wurde dabei für kleine Kinderhände optimiert. Wenn es hier etwas zu meckern gibt, dann vielleicht die Verlegung des Kabels, weil sich die Kinder eventuell darin während der Fahrt verheddern können. Das lässt sich allerdings nur schwer verhindern. 

Die Luftreifen bringen ausreichend Grip und Dämpfung auf allen Untergründen. 

Für Sicherheit während der Fahrt sorgen zusätzlich die Sicherheitslenkergriffe sowie der Lenkerpolster. Lenker und Sattel sind höhenverstellbar und passen sich damit dem Wachstum des Kindes an. 

Kleines, aber feines Extra: Das LR Light verfügt über einen Seitenständer. Wer es auch noch schafft, seine Kids dazu zu bringen, diesen zu verwenden, bewahrt den Lack des Laufrads vor jeder Menge Kratzern.

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woom 1 Original.

Der Testsieger.

Das Foto zeigt ein Woom 1 Original.

Pro Contra
Gewicht liegt unter 3 kg. Lenker nicht höhenverstellbar.
Altersgerechte Geometrie des Rahmens.  
Hinterradbremse mit speziellem Hebel für Kinder.  
Reifen mit geringem Rollwiderstand.  
Deaktivierbarer Leinkeinschlagsbegrenzer.  

Volle Punktzahl: 10 von 10 Punkte
Gesamtbewertung: 10 von 10 Punkte.

Seit einiger Zeit sind die kleinen Laufräder und Fahrräder des österreichischen Herstellers woom fast überall zu sehen. Fast hat sich das woom schon zu einem Statussymbol entwickelt. Es entsteht der Eindruck: Wer etwas von sich hält, kauft seinen Kids ein Laufrad von woom. Doch halten diese auch, was der Hersteller verspricht?

Preislich spielt das woom 1 jedenfalls in der Oberliga der Laufräder ab zwei Jahren. Was uns im Test wirklich beeindruckt hat, ist jedoch die Liebe zum Detail, die hier ans Werk gelegt wird. Das zeigt sich schon am schlichten, aber eleganten Design. 

Auffällig ist das niedrige Gesamtgewicht des Laufrads. Es wiegt gerade einmal 2,95 Kilogramm und liegt damit unter der magischen Grenze von drei Kilogramm. Der Hauptgrund dafür ist der superleichte Rahmen aus Aluminium, der noch dazu dank altersgerechter Geometrie einen guten Einstieg bietet.

Das woom 1 verfügt über eine Mini-V-Hinterradbremse mit ausgezeichneter Wirkung. Der Hebel wurde speziell für kleine Kinderhände konzipiert und ist deshalb von den Kids auch sehr einfach zu bedienen. Die meisten Laufräder haben keine Bremse, daher ist das woom 1 auch hier besonders. Kinder lernen so schon früh, wie sie mit einer Handbremse umgehen müssen.

Die Reifen haben einen sehr geringen Rollwiderstand und beschleunigen auf dem Asphalt sehr gut. Doch auch auf Schotterwegen geben sie ausreichend Halt. Zusätzlich verfügt das woom 1 über einen Lenkeinschlagsbegrenzer, der einen Überdrehen des Lenkers verhindert, sich jedoch auch einfach deaktivieren lässt.

Wir haben uns ein wenig auf die Suche begeben, um doch noch einen Grund zum Meckern zu finden. Fündig wurden wir schließlich beim Lenker, der sich nicht in der Höhe verstellen lässt. Das hat uns aber nicht daran gehindert, dem woom Original 1 die Bestnote in unserem „Laufrad ab zwei Jahren Test“ zu verleihen.

Was uns gefällt: woom hat ein Upcycle-Programm. Käufer können ihr woom Bike umtauschen, wenn die Kinder aus ihm herausgewachsen sind, und erhalten 40 % Rabatt auf das nächste Kinderfahrrad von woom.

Weitere, detaillierte Infos über das Laufrad (Austattung, Komponenten, Fahreigenschaften usw.) findest du hier in unserem großen woom 1 Testbericht.

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Early Rider Superply Lite.

Das Holzlaufrad mit zwei Einstellungen.

Das Foto zeigt ein Early Rider Superply Lite.

Pro Contra
Pflegeleichtes Design. Das Holz ist nicht so stabil wie Alu oder Stahl.
Langlebigkeit durch qualitätiv hochwertige Komponenten. Keine Bremse vorhanden.
Verlängerter Radstand sorgt dafür, dass das Gleichgewicht besser gehalten werden kann.  
Zwei unterschiedliche Lenk-Einstellungen (begrenzter und unbegrenzter Einschlag).  
Geringes Eigengewicht (3,2 kg).  
Wetterfeste Griffe und edler Ledersitz.  

8,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 8,5 von 10 Punkte.

Den Hersteller Early Rider gibt es seit 2005 und versucht seitdem, die Kinder für ein wenig Abenteuer zu ermutigen. Für die Kleinsten haben die Damen und Herren aus Oxfordshire eine Auswahl von insgesamt fünf unterschiedlichen Laufrädern im Programm, von denen wir in unserem Test drei Stück unter die Lupe genommen haben.

Den Anfang macht dabei das Early Rider Superply Lite. Dabei handelt es sich um das Einsteigermodell der Marke. Das Laufrad besteht aus stabilem und wetterfestem Birkenholz und ist deshalb besonders pflegeleicht und langlebig.

Vor allem ist es aber perfekt für die ersten Fahrversuche geeignet. Das liegt unter anderem an dem leicht verlängerten Radstand, mit dem auch ungeübte Kinder das Gleichgewicht halten können.
Darüber hinaus stellt es den Kids zwei unterschiedliche Lenk-Einstellungen zur Auswahl. Anfänger können sich für dei begrenzte Lenkung entscheiden, mit der sich allzu starkes Taumeln verhindern lässt. Damit gewinnen die Kinder schnell an Sicherheit und Selbstvertrauen und können sich schließlich für die offene Einstellung entscheiden, um ihre Fähigkeiten noch weiter zu trainieren.

Mit 3,2 Kilogramm ist das Early Rider Superply Lite so wie es der Name schon verspricht ein Leichtgewicht, auch wenn es am Markt noch wesentlich leichtere Laufräder gibt. Dazu muss außerdem gesagt werden, dass das Holz nicht an die Stabilität von Aluminium oder Stahl heranreicht. Außerdem ist keine Bremse vorhanden.

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Early Rider Superply Classic.

Für die Größeren unter den Kleinen.

Das Foto zeigt ein Early Rider Superply Classic.

Pro Contra
Pflegeleichtes Design. Hohes Eigengewicht (4,5 kg).
Langlebigkeit durch hohe Qualität. Keine Bremsen.
Zwei unterschiedliche Lenk-Einstellungen (begrenzter und unbegrenzter Einschlag).  
Sehr robuster Rahmen.  
Wetterfeste Griffe und edler Kunstledersitz.  

7,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 7,5 von 10 Punkte.

Das Classic aus der Superply Serie ist so etwas wie die nächsthöhere Entwicklungsstufe des Early Rider Superply Lite. Der Preis dafür ist zwar nur geringfügig höher, dafür fällt das Gewicht mit insgesamt 4,5 Kilogramm deutlich höher aus. Dafür ist das Laufrad allerdings auch sehr robust.

Ebenso wie das Lite ist das Classic aus Birkenholz gefertigt und damit pflegeleicht und langlebig. Hinten ist es mit einem 12-Zoll-Rad ausgestattet, an der Vorderachse soll ein 14-Zoll-Rad durch einen tieferen Schwerpunkt für noch stabileres Fahrverhalten sorgen. Für die ganz Kleinen ist es damit aber nur bedingt geeignet und eher für die körperlich größeren Kinder gedacht.

Der Hinterreifen hat eine Breite von drei Zoll und verstärkt dadurch das Sicherheitsgefühl während der Fahrt noch zusätzlich. Ebenso wie das Lite hat auch das Classic zwei unterschiedliche Lenk-Einstellungen und ist deshalb sowohl für Einsteiger als auch Laufrad-Profis gut geeignet.

Bremsen sucht man auf dem Early Rider Superply Classic leider vergeblich. Dafür sind aber die Griffe aus wetterfestem Material gestaltet und haben einen sehr guten Grip. Der Kunstledersitz sieht zudem wirklich sehr edel aus.

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Early Rider Superply Bonsai.

Das innovative Laufrad.

Das Foto zeigt ein Early Rider Superply Bonsai.

Pro Contra
Sehr schönes Design. Keine Bremse.
Sinnvolle Kombination von Holz und Alu.  
Schonender Materialeinsatz.  
Gute Federung.  
Geringes Eigengewicht.  

8,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 8,5 von 10 Punkte.

Mit dem Bonsai hat der Hersteller Early Rider den Versuch unternommen, das Beste aus den Welten „Holz“ und „Aluminium“ in einem Laufrad zu vereinen. Zum einen ging es darum, die Schönheit und Qualität des Birkenholzes zu verwenden und zum anderen diese mit der Haltbarkeit und der Rubustheit von Aluminium zu ergänzen.

Herausgekommen ist ein wirklich schönes und stilvolles Laufrad, das mit einem akzeptablen Eigengewicht von 3,75 Kilogramm punkten kann. Das vergleichsweise geringere Gewicht liegt an der intelligenten Bauweise. Denn das Bonsai hat lediglich auf der linken Seite eine Hinterradstrebe und spart somit Gewicht ein, wo es nicht benötigt wird. Durch die Materialeinsparung bei der Produktion können auch die Kosten in Grenzen gehalten und die Umwelt geschont werden.

Unser Laufrad ab 2 Jahren Test hat gezeigt, dass sich dieses Modell vor allem an Einsteiger richtet, die noch keine Erfahrungen mit Laufrädern sammeln konnten. Das Holz federt dabei angenehm so gut wie alle Unebenheiten dezent weg.

Wie bei den anderen Modellen von Early Rider verfügt auch das Early Rider Superply Bonsai leider über keine Bremse. Dafür sorgen aber die weichen Griffe für guten Komfort und stundenlangen Fahrspaß ohne Blasen auf den Händen.

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Vitus Nippy Superlight.

Das absolute Leichtgewicht.

Das Foto zeigt ein Vitus Nippy Superlight.

Pro Contra
Das leichteste Laufrad im Test. Vollgummi-Reifen.
Günstiger Preis. Keine Bremsen.
In vielen unterschiedlichen Farben erhältlich.  
Sattel und Lenker sind einfach verstellbar.  
Robuste, langlebige Griffe mit Endkappen.  

8 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 8 von 10 Punkte.

Das Vitus Nippy Superlight Balance Bike ist in vielen unterschiedlichen Farben erhältlich und punktet vor allem mit einem sensationellen Preis. Doch wie ist es um die Qualität dieses Laufrades bestellt?
Laut Hersteller Vitus handelt es sich dabei um das leichteste Laufrad auf dem Markt.

Und tatsächlich: Bei unserem Laufrad ab 2 Jahren Test kommt das Vitus Nippy Superlight Balance Bike gerade einmal auf ein Eigengewicht von 1,9 Kilogramm. Verantwortlich dafür ist die Aluminiumkonstruktion. Das bringt natürlich viele Vorteile mit sich. Unter anderem lässt es sich dadurch einfach transportieren und auch von den Kleinen gut über Hindernisse heben.

Der Sattel und der Lenker sind einfach verstellbar und so auf die individuellen Abmessungen der Kinder anpassbar. Die Griffe mit den Endkappen sind ebenfalls von guter Qualität und bieten einen guten Grip.

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S’Cool pedeX race light.

Mit besonders gut gepolstertem Sattel.

Das Foto zeigt ein S’Cool pedeX race light.

Pro Contra
Drei unterschiedliche Designs verfügbar. Gummireifen.
Extrem geringes Gewicht (ca. 2 kg ). Keine Bremsen.
Gut gepolsterter, höhenverstellbarer Sattel.  
Geringer Rollwiderstand.  
Gutes Laufrad für Einsteiger.  

7,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 7,5 von 10 Punkte.

Der Hersteller S´Cool bietet laut eigenen Angaben seit rund 15 Jahren das größte Kinder- und Jugendradprogramm im deutschsprachigen Raum an. Da darf selbstverständlich auch eine entsprechende Auswahl an Laufrädern nicht fehlen. Insgesamt stehen gleich vier unterschiedliche Modelle zur Verfügung.

Für unseren Test ab 2 Jahren haben wir das pedeX race light gewählt. Es steht in drei unterschiedlichen Designs zur Verfügung. Da sollte also für jeden Geschmack etwas dabei sein.
Mit einem Gewicht von nur rund zwei Kilogramm gehört es zu den leichtesten Laufrädern am Markt und kann hier auch mit dem Vitus Nippy Superlight, dem leichtesten Laufrad aus unserem Test, mithalten.

Etwas weniger beeindruckt sind wir von den Vollgummi-Reifen. Da das pedeX race light preislich im Mittelfeld liegt, hätten wir schon Luftreifen erwartet. Zumindest der Rollwiderstand ist aber recht gering und das Laufrad gleitet gut dahin, wenn es einmal am Rollen ist.

Abgebremst wird mit den Füßen, denn eine Bremse ist auf dem pedeX race light leider nicht vorhanden. Dafür ist der in der Höhe verstellbare Sattel sehr gut gepolstert und dementsprechend bequem. Damit ist es vor allem eine gute Wahl für Einsteiger. Insgesamt fehlte uns aber hier ein wenig der Wow-Effekt.

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Scott Roxter Walker.

Größte Design-Vielfalt.

Das Foto zeigt ein Scott Roxter Walker.

Pro Contra
Vielfältige Design-Optionen. Vollgummi-Reifen.
Gerundeter Vorbau mit Stoßschutz-Cover. Keine Bremse.
Griffe mit Prallschutz. Hoher Preis.
Sehr robuster Rahmen.  

7 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 7 von 10 Punkte.

Das Roxter Walker von Scott ist in vielen unterschiedlichen Designs erhältlich. Unter anderem gibt es sogar ein Bayern-München Design, mit dem die Kleinen ihre Zugehörigkeit zu ihrem Lieblingsverein ausdrücken können. Wer mehr auf Dortmund oder Leipzig abfährt, kann das Roxter Walker aber auch in anderen Farben kaufen.

So weit, so gut. Doch wie schneidet der Flitzer in unserem Laufrad ab 2 Jahren Test ab? Preislich gehört dieses Laufrad zu den teuersten im Test, aber das ist beim Hersteller Scott keine große Überraschung.

Die Modelle des Schweizer Herstellers fallen etwas voluminös aus. Das macht sie einerseits sehr robust, andererseits aber auch etwas schwerer. Insgesamt bringt das Laufrad 3,3 Kilogramm auf die Waage, was aus unserer Sicht akzeptabel ist. Die Laufräder sind damit wohl so etwas wie die ideale Vorbereitung für künftige Up- und Downhiller. Das zeigt schon das angedeutete MTB-Design des Scott Roxter Walker.

Dementsprechend üppig sind auch die Reifen dimensioniert. Nur schade, dass es sich dabei um keine Luftventilreifen, sondern um Gummireifen handelt.

Eine Bremse ist auf dem Roxter Walker zwar keine vorhanden, dennoch wartet das Laufrad mit ein paar interessanten Sicherheitsdetails auf. Dazu gehören beispielsweise der gerundete Vorbau mit Stoßschutz-Cover oder die Griffe mit Prallschutz im Scott-Design.

Die Klingel ist ein zusätzliches, nützliches Feature. Insgesamt hätten wir aber bei diesem Preis eine etwas bessere Gesamtausstattung erwartet.

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Cube Cubie 120 Walk.

Gutes Gesamtpaket.

Das Foto zeigt ein Cube Cubie 120 Walk.

Pro Contra
Viele verschiedene Designs, darunter auch ein spezielles für Mädchen. Höheres Gewicht (3,8 kg).
Robuster Rahmen. Hoher Preis.
Luftreifen mit dicken Stollen. Keine Bremse.
Rutschfeste Griffe.  
Zweite Sattelstütze im Lieferumfang.  

8,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 8,5 von 10 Punkte.

Das Cubie 120 Walk von Hersteller Cube ist in unterschiedlichen Varianten erhältlich, darunter ein speziell für Mädchen konzipiertes Laufrad in hellblau.

Wie ist es technisch um das Cubie 120 Walk bestellt?

Mit 3,8 Kilogramm gehört es eher zu den Schwergewichten unter den Laufrädern dieser Klasse. Das liegt unter anderem an der robusten Ausführung. Die Stürze der ersten Ausfahrversuche können dem Cubie 120 Walk so wohl nichts anhaben.

Darüber hinaus ist das Laufrad auch noch mit dicken Stollenreifen ausgestattet. Cube zeigt Klasse und verwendet dafür Luftreifen. Damit können Unebenheiten bequem abgefedert werden.
Weniger angetan hat es uns der Sattel. Der sieht zwar ebenfalls ganz toll aus, fällt aber ein wenig hart aus.

Dafür bieten die Griffe einen guten Halt und sorgen dafür, dass die Kleinen nicht abrutschen. Zur Bremse brauchen sie dabei nicht zu greifen, denn die ist auf dem Cubie 120 Walk leider nicht vorhanden. Damit befindet sich das Laufrad allerdings in guter Gesellschaft bei unserem Laufrad ab 2 Jahren Test.

Besonders feines Detail: Cube legt eine zweite Sattelstütze bei, damit das Laufrad mit den Kids ein wenig mitwachsen kann.

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Specialized Hotwalk Carbon.

Bestes Carbon Laufrad.

Das Foto zeigt ein Specialized Hotwalk Carbon.

Pro Contra
Tolles Design. Hoher Preis.
Technologie wie bei High-End-Rädern. Keine Bremse.
Extrem niedriges Eigengewicht (2,1 kg).  
Auf die Ergonomie von Kindern exakt angepasst.  
Dünner Lenker, reibungsarmer Sattel.  

9,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 9,5 von 10 Punkte.

Ein Laufrad zum Preis eines hochwertigen Citybikes. Wir fragen uns: Ist das tatsächlich nötig? Noch dazu, weil die Laufräder ja in der Regel nur für kurze Zeit genutzt werden können. Auf der anderen Seite müssen wir zugeben: Das ist schon stark, was der Hersteller Specialized hier für die kleinen Racer entwickelt hat. Das Hotwalk Carbon ist mit Sicherheit nichts für Hasenfüße und Memmen, sondern das ultimative Laufrad für die Tour de France-Fahrer von morgen.

Auch wenn das Laufrad einen hohen Wiederverkaufswert hat, heißt das noch lange nicht, dass der hohe Preis gerechtfertigt ist.

Grund für den hohen Preis ist die Tatsache, dass Specialized für dieses Laufrad genau dieselben Technologien wie bei den hauseigenen High-End-Rädern verwendet.

Der Rahmen, die Gabel, der Lenker und die Laufräder bestehen somit nicht wie bei den meisten anderen Laufrädern aus Aluminium, sondern aus Carbon. Dadurch kommt das Specialized Hotwalk Carbon gerade einmal auf 2,1 Kilogramm bei unserer Abwaage.

Die Kontaktpunkte wurden von den Designern aus dem Hause Specialized auf die Ergonomie von Kindern angepasst. Der Lenker ist dabei wesentlich dünner als bei einem Fahrrad für die Großen, damit auch kleine Hände einen guten Halt finden. Beim Sattel wurde darauf Wert gelegt, dass dieser besonders reibungsarm ist.

Es sind viele Kleinigkeiten, die das Hotwalk Carbon zu einem ganz besonderen Laufrad machen. Warum dabei allerdings auf eine Bremse verzichtet wurde, können wir nicht ganz nachvollziehen. Deshalb haben wir uns trotz aller Qualitätsmerkmale dazu entschlossen, in unserm Laufrad ab 2 Jahren Test für dieses Laufrad nicht die volle Punktezahl zu vergeben.

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Unser Fazit.

Unser Test bringt die folgenden Ergebnisse:

Obwohl wir den Preis in der Bewertung berücksichtigt haben, bieten die höherpreisigen Laufräder einfach mehr.

Sowohl beim woom 1 als auch beim Puky LR Light kommen ausschließlich hochwertige Bauteile zum Einsatz. Bei woom war jedoch die Gesamtkomposition aus unserer Sicht noch stimmiger als bei Puky. Wer seinem Nachwuchs etwas ganz Besonderes schenken will und das nötige Kleingeld hat, für den ist das Specialized Hotwalk Carbon eine einzigartige Wahl. Die Komponenten sind dieselben wie bei den großen Specialized Rädern.

Wir sind der Meinung, dass uns die Sicherheit und das Fahrerlebnis unserer Kinder ein wenig Geld wert sein sollte. Ob es sich jedoch wirklich lohnt, das fünf- bis zehnfache für ein Laufrad zu zahlen, sei dahingestellt. Das woom 1 und das Puky LR Light BR haben beide hochwertige und speziell für Kinder konzipierte Komponenten, eine erstklassige Bremse und kosten nur einen Bruchteil des Hotwalk Carbon.

Überlegst du, ob sich das woom 1 wirklich lohnt? In unserem ausführlichen woom 1 Testbericht findest du unsere Einschätzung zu allen Komponenten, der Funktion und den Fahreigenschaften.

Wer ein qualitativ gutes Laufrad zu einem äußerst günstigen Preis sucht, ist auch mit den Early Rider Laufrädern (Light und Bonsai), dem Cubie 120 Walk oder dem Huffy Disney gut beraten. Der sehr günstige Preis des Huffy Disney Laufrads kommt selbstverständlich nur zustande, weil bei den einzelnen Komponenten ein wenig gespart wurde. Doch insgesamt lässt sich auch mit diesem Laufrad jede Menge Spaß haben, ohne dass dabei die Sicherheit zu kurz kommt.

Das B´TWIN Runride 900 sowie das Bikestar Flex Sport kosten jeweils etwa die Hälfte der Spitzenmodelle (ausgenommen des Hotwalk Carbon). Zu diesem Preis bieten sie ebenfalls noch ordentlich Qualität und sind grundsätzlich mit allem ausgestattet, was ein gutes Laufrad ausmacht. Diese Laufräder belegen zwar in unserem Test ausgewählter Laufräder mittlere Plätze, im Vergleich zu vielen anderen Produkten auf dem Markt befinden sie sich aber dennoch in der Champions League.

Wer nach einem besonders günstigen Laufrad sucht, für den ist das Vitus Nippy Superlight perfekt geeignet. Nicht nur ist es extrem günstig, sondern auch das leichteste Laufrad im Test.

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