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Online-Fahrrad-Kaufberatung. E-Bike Finder.

Welches E-Bike passt zu mir?

clara

Welches E-Bike passt zu mir? - Der E-Bike Finder

Du willst dir ein E-Bike kaufen, bist dir aber nicht sicher, welches E-Bike am besten zu dir passt? Vielleicht hast du schon 1-2 Fahrradtypen in der engeren Auswahl und kannst dich nicht entscheiden?

Unser E-Bike Finder hilft dir! Nach nur 4 Fragen findest du heraus, welches E-Bike am besten zu dir passt.

Egal ob Pendler, Alltagsfahrer, Sportler oder Genussfahrer, heutzutage gibt es für jeden das passende EBike. Das einzige Problem dabei ist, dass es ziemlich schwierig sein kann, das perfekt passende Fahrrad für sich zu finden. In den letzten Jahren ist das Angebot so dermaßen groß geworden, dass man schon den Überblick verlieren kann. Besonders, wenn man noch nicht lange E-Bike fährt oder gar vor der Auswahl seines ersten E-Bikes steht.

Also: Welches E-Bike passt zu mir?

Eines der wichtigsten Kriterien für die Auswahl deines perfekten E-Bikes ist der Verwendungszweck. Klappräder sind z. B. eher für Pendler geeignet, die das Rad zusammen mit Bus und Bahn benutzen und City-Bikes sind bei urbanen Fahrten oft die erste Wahl. Darüber hinaus gibt es jedoch noch eine Vielzahl anderer E-Bikes. Und diese sind zum Teil nicht so einfach zuordenbar.

Häufige Fragen sind: Brauche ich ein E-MTB Fully oder Hardtail? Passt ein E-Rennrad oder doch eher ein E-Crossrad besser zu mir? Lohnt sich bei längeren Touren eher ein Trekking E-Bike oder ein Urban E-Bike - oder doch ein S-Pedelec?

Neben der Verwendung spielen auch der Untergrund, auf dem du fährst, und die Distanz, die du zurücklegst, eine wichtige Rolle. Für längere Fahrten sind ein Akku mit höherer Kapazität und ein E-Bike mit mehr Komfort wichtig. Geht es dir um hohe Geschwindigkeiten, brauchst du einen starken Motor und ein möglichst sportliches, aerodynamisches Rad. Fährst du auch mal abseits der Straße, benötigst du mehr Grip, eine bessere Federung und starke, verlässliche Bremsen.

Aber keine Sorge. Du musst dich nicht alleine um die Auswahl deines neuen E-Bikes kümmern. Wir helfen dir!

Unser interaktiver E-Bike Finder analysiert auf Basis deiner fahrerischen Vorlieben alle Fahrradtypen und findet so in 1 bis 2 Minuten das für dich passende Fahrrad.

So sparst du dir die stundenlange Recherche und kannst dir sicher sein, das für dich beste E-Bike zu finden.

Welches E-Bike passt zu mir? - Die Grundlagen

Bei der Auswahl deines perfekten E-Bikes wirst du früher oder später auf ein paar Fachbegriffe oder spezielle Kriterien treffen, die dir vielleicht nicht geläufig sind. Damit du bestens vorbereitet bist und die EBikes bis auf das letzte Detail miteinander vergleichen kannst, haben wir dir hier eine Übersicht der wichtigsten Begriffe und Kriterien erstellt.

E-Bike

Der Begriff E-Bike gilt als Oberbegriff für alle Motor-unterstützten Fahrräder. Die einzelnen Untergruppen sind 1) Pedelecs, bei denen der Fahrer beim Treten bis zu 25 km/h unterstützt wird, 2) S-Pedelecs, die eine Unterstützung bis 45 km/h haben und 3) Fahrräder mit Gas-Drehgriff. Im allgemeinen Sprachgebrauch meint man mit E-Bike meist die am häufigsten vorkommenden Pedelecs.

Wenn du nicht unbedingt mit Höchstgeschwindigkeit lange Strecken in kurzer Zeit zurücklegen willst, dann ist ein normales Pedelec für dich in der Regel völlig ausreichend.

Akku-Kapazität

Die Akku-Kapazität beschreibt die Leistung bzw. die Menge der Energie, die im Akku gespeichert werden kann. Je höher die Kapazität, desto größer die Reichweite des E-Bikes und desto höher ist meist auch das Gewicht des Akkus. Typische Werte liegen aktuell zwischen 400 und 600 Wattstunden.

Wenn du auf Radreisen fährst oder auch so sehr lange Touren machst, empfehlen wir dir eine Akku- Kapazität von 550 Wattstunden oder mehr. Bei kurzen Touren z. B. in der Stadt oder bei 1-2 Stunden Freizeitfahren reichen schon Akkus mit 350 bis 400 Wattstunden aus.

Antrieb

Als Antrieb gilt das Gesamtpaket aus Motor, Akku, Sensoren, Bedienung und Display. Generell steigt mit dem Preis des Antriebs auch die Leistung bzw. Qualität.

Zwei Tipps: 1) Greife lieber zu einem stärkeren Motor, wenn du viel im Gelände fährst, schweres Gepäck hast oder etwas kräftiger gebaut bist. 2) Unserer Erfahrung nach wirst du mit den Bosch-Motoren am meisten Spaß haben. Diese sind sowohl leistungsstark als auch robust und werden daher in immer mehr E-Bikes eingebaut.

Frontmotor

Frontmotoren sind in der Nabe des Vorderrades eingebaut. E-Bikes mit Frontmotor sind mit allen Schaltungssystemen kompatibel, dafür beeinflusst der schwere Motor jedoch etwas das Lenkverhalten. Mittlerweile kommen Frontmotoren immer seltener zum Einsatz.

Heckmotor

Heckmotoren sitzen im Hinterrad des E-Bikes, sind in der Regel sehr leise und ermöglichen sogar eine Energierückgewinnung. Überschüssige Energie, die bei Talfahrten oder beim Bremsen sonst in Wärme umgewandelt würde, wird bei Heckmotoren mit sogenannter „Rekuperation“ wieder in den Akku eingespeist. Der einzige Nachteil: Bei sehr schweren Antrieben fährt sich das Fahrrad recht hecklastig.

Mittelmotor

Der Mittelmotor ist die gängigste Form eines Pedelec Motors und befindet sich mittig am Tretlager des EBikes. Damit hat das Rad einen ausgeglicheneren Schwerpunkt, was für ein natürlicheres Fahrgefühl sorgt. Wie auch die anderen Motorarten hat jedoch auch der Mittelmotor ein Nachteil. Und zwar werden die Kette und die Ritzel des Rads stärker belastet, was zu einem schnelleren Verschleiß führt.

Integration

Die Integration bezeichnet den aktuellen Trend, Anbauteile wie Motor und Akku so in das Fahrrad einzubauen, dass sie kaum sichtbar sind. Mittlerweile wird der Akku sehr oft im Rahmen verbaut, um ein sehr ästhetisches Design zu kreieren. Damit wird es immer schwieriger, die E-Bikes von den normalen, nicht-motorisierten Rädern zu unterscheiden.

E-Bike Bremsen

Weil die Geschwindigkeiten beim E-Bike Fahren meist höher sind als beim Radfahren ohne Motor, sind starke Bremsen ein absolutes Muss. Mechanische Felgenbremsen sind an E-Bikes eher fehl am Platz. Stattdessen empfehlen wir hydraulische Bremsen (wenn möglich Scheibenbremsen).

Achte bei der Auswahl deines E-Bikes also unbedingt darauf, welche Bremsen am Rad verbaut sind.

Das Gewicht deines E-Bikes

Durch den Motor und den Akku wiegen E-Bikes in etwa 5 - 8 kg mehr als ihre nicht motorisierten Alternativen. Wenn du dein E-Bike also oft tragen oder Treppen hinaufschieben musst, solltest du natürlich auch auf das Gesamtgewicht deines Bikes schauen.

Leider gehen Reichweite, Motorstärke und Robustheit des Fahrrads mit dem Gewicht einher. Also musst du abwägen, was dir wichtiger ist. Ein superleichtes E-Bike mit hoher Reichweite, starkem Motor und voller Ausstattung gibt es nur, wenn Premium-Komponenten verbaut sind und das macht sich wiederum im Preis bemerkbar. Ein Klassiker, um das Gesamtgewicht des E-Bikes zu senken, ist der Carbon-Rahmen, der bei hochpreisigen E-Bikes gerne verbaut wird. Weil Carbon E-Bikes aber erst ab 3.000 - 5.000 € erhältlich sind, musst du dir genau überlegen, ob es dir das wert ist.

Pro-Tipp Nr. 1:

E-Bikes, oder besser gesagt Pedelecs, die den Fahrer bis 25 hm/h unterstützen werden rechtlich als Fahrrad eingestuft. Das bedeutet, sie dürfen auf Radwegen bewegt werden und man benötigt keinen Führerschein. Zudem besteht keine Helmpflicht. Trotzdem solltest du immer mit Helm mit fahren, auch weil du mit einem Pedelec in der Regel schneller unterwegs bist als mit einem normalen Fahrrad.

Pro-Tipp Nr. 2:

Kein Schlauch, mehr Reichweite. Ein Reifen mit Schlauch sorgt nicht nur für ein erhöhtes Pannenrisiko, er wirkt sich auch negativ auf die Reichweite des E-Bikes aus. Tubeless montierte Fahrradreifen passen sich dem Untergrund besser an und dämpfen kleinere Unebenheiten des Untergrunds ab. Das bessere Überrollverhalten sorgt so für mehr Reichweite.