Der aktuelle Trend der smarten E-Bikes hält weiter an. Regelmäßig kommen immer beeindruckendere Modelle auf den Markt, die sich in puncto Innovation und Features zu übertrumpfen versuchen. Doch bei allen neuen Funktionen und Gadgets bleibt eine Grundregel bestehen: Je besser die Komponenten, desto teurer das E-Bike.
Urtopia versucht diese Grundregel mit seinem innovativen Urban E-Bike, dem Carbon One, auszuhebeln. Das Carbon Pedelec ist stylish, aerodynamisch und mit zahlreichen smarten Funktionen ausgestattet, die es in dieser Form an keinem anderen E-Bike gibt. Auch das geringe Gewicht von 15 kg grenzt das Carbon One von ähnlichen Modellen ab.
Was uns gefällt: Das Urtopia One ist das weltweit erste E-Bike, das mit seiner Spracherkennungstechnologie mit ChatGPT interagieren kann und so ein wirklich intelligentes und reaktionsschnelles Bike-Erlebnis schafft.
Bei dieser Austattung würde man meinen, das E-Bike müsste 5.000,00 Euro kosten. Doch: Der UVP des Herstellers liegt bei schlanken 3.299,00 Euro. Wie schafft Urtopia das?
In unserem großen Vergleichstest der besten E-Bike Modelle haben wir das Carbon One bereits als bestes smartes E-Bike ausgewiesen. Hier in diesem ausführlichen Test schildern wir unsere Praxis Erfahrungen und zeigen, was das Carbon One richtig gut kann, was es nicht ganz so gut kann und verraten, ob der niedrige Preis zu schön klingt, um wahr zu sein.
Inhalt:
UVP: | 3299,00 Euro |
Gewicht: | 15 kg |
Designs: | Sirius, Lyra, Midnight in Paris, Vanilla |
Motor: | Hinterradnabe |
Akku: | Samsung |
Batteriekapazität: | 360 Wh |
Maximales Drehmoment: | 35 Nm |
Schaltwerk: | Gates Carbon Belt Drive |
Reifen: | Kenda Kwest 700x35C |
Rahmen: | Voll-Carbon |
Gabel: | Carbon |
Rahmengrößen: | M, L |
Geeignet für Personen: | 170 bis 195 cm |
Das Carbon One wurde mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem „Good Design Award“ oder als „E-Bike des Jahres“ und wird in vielen Testberichten hoch gelobt. Der Stern nennt es einen Computer, mit dem man auch radfahren kann, andere nennen es den Tesla unter den E-Bikes. Ob das Carbon One diesem Vergleich standhält? Dazu später mehr in unserem Praxistest.
Selbstverständlich bewerten wir neben den smarten Features auch die verbauten Komponenten, das Fahrverhalten, das Design und das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Jedes noch so klitzekleine Detail vom Handling und der Geometrie über das Bremsverhalten bis hin zum Display und dem Rücklicht haben wir intensiv unter die Lupe genommen und in die Gesamtbewertung einfließen lassen.
Zudem klären wir, wer sich das Urtopia Carbon One kaufen sollte und wer besser nicht.
Bevor wir starten: Wer steckt hinter dem Urtopia Carbon One? Urtopia ist ein chinesisches Unternehmen mit Sitz in Hongkong. Produziert wird das Urtopia E-Bike in Prumyslova in der Tschechischen Republik.
Was uns gefällt ist die Bedeutung hinter dem namen Urtopia:
Your Utopia = Urtopia.
Das Design des E-Bikes hat Urtopia gemeinsam mit dem vielfach ausgezeichneten Mathis Heller entworfen. Wer ist Mathis Heller, fragst du dich?
Mathis Heller kommt aus Deutschland und hat in der Vergangenheit Hochgeschwindigkeitszüge für Siemens, Autos für Ford und die komplette BMW i-Serie entworfen und dabei mächtig viele Design-Preise abgestaubt.
Mit dem Urtopia One hat er sich das Ziel gesetzt, einen aerodynamischen und extrem leichten E-Bikerahmen zu entwickeln, der gleichzeitig auch ein unverwechselbares Design hat.
Das Foto zeigt die Rahmenform in der Seitenansicht.
Das markanteste Merkmal ist hierbei die Rahmenform, die uns stark an die des Urwahn Waldwiesel (Testbericht) oder des Platzhirsch (Testbericht) erinnert. Durch das fehlende Sitzrohr und das verwendete Carbon als Werkstoff ist der Rahmen des Urtopia One spürbar leichter als bei der Masse der vergleichbaren E-Bikes.
Darüber hinaus unterscheidet sich das Pedelec durch eine Vielzahl an Eigenschaften und Funktionen von anderen E-Bikes im selben Preissegment. Besonders hervorstechend ist der eben erwähnte superleichte Carbonrahmen. In dieser Preisklasse ist das an sich schon ein Alleinstellungsmerkmal. Besonders vorteilhaft für alle, die ihr E-Bike ins Büro, die Wohnung oder in den Keller tragen müssen.
Doch das leichte Gewicht ist nicht nur einfacher zu bewegen, zu transportieren und zu verstauen, es sorgt auch für eine bessere Performance auf der Straße. Das Anfahren ist leichter, die Reichweite erhöht sich und das Pedelec fährt sich viel agiler.
Das Foto zeigt die 4 unterschiedlichen Designs des Urtopia Carbon One.
Die Gestaltung des Carbon One ist puristisch, aber edel. Urtopia bietet das Pedelec in vier verschiedenen Design Ausführungen an: Lyra, Sirius, Midnight in Paris, und Vanilla. Auffällig hierbei ist, dass sich das Farbdesign keinen modischen Strömungen unterordnet. Soll heißen, auch in einigen Jahren hat man sich an dem E-Bike nicht sattgesehen, weil es aus der Mode ist.
Lyra (oben links) ist die puristische einfarbige Variante. Sirius (oben rechts) und Midnight in Paris (unten links) haben zusätzliche farbliche Applikationen am Rahmen. Vanilla (unten rechts) kommt in einem edlen Cremeton. Somit sollte das Urtopia Carbon One die meisten Geschmäcker befriedigen.
Das Foto zeigt das Cockpit und alle Bedienelemente des Carbon One über welche sich das E-Bike bedienen und steuern lässt.
Neben allen zu erwartenden Eigenschaften, die ein handelsübliches E-Bike eben so braucht, verfügt das One über einige zusätzliche smarte Features, die es einzigartig machen und vom Wettbewerb differenzieren.
Dazu gehören zum Beispiel:
Integrierter Diebstahlschutz: Bewegungssensoren lösen einen akustischen und optischen Alarm aus.
Fingerabdruck-Sensor auf der rechten Seite des Lenkers, mit dem sich das E-Bike Sperren und Entsperren lässt.
Bluetooth Lautsprecher, mit denen man bspw. Musik hören kann.
Eine digitale Klingel, die über den integrierten Lautsprecher verschiedene Warngeräusche von sich gibt.
Blinker zum Anzeigen von Richtungswechseln.
Eine integrierte E-Sim-Karte, mit der das E-Bike nicht nur Internet Empfang hat, sondern auch automatisch trackbar ist.
Die ebenfalls integrierte Navigation leitet durch Richtungsanzeigen und verbalen Hinweisen zum Ziel.
Eine Sprachbefehl-Funktion, die die Beleuchtung des E-Bikes steuert.
Eine neue Spracherkennungstechnologie die mit ChatGPT interagieren kann.
Hierzu gleich mehr im Praxistest.
Das zweigeteilte Foto zeigt oben die stehende Versandbox und unten die geöffnete mit allen verpackten Bestandteilen des Lieferumfangs.
Platzsparend verpackt und gut geschützt zeigt sich das Urtopia Carbon One beim Unboxing.
Rahmentasche mit folgendem Inhalt:
Nach dem Kauf liefert Urtopia das One versandkostenfrei innerhalb von vier Werktagen per Spedition direkt vor die eigene Haustür.
Schraubermuffel wird es freuen: Das E-Bike wird weitestgehend vormontiert geliefert. Alle Komponenten sitzen bereits am E-Bike.
Man muss sich also nicht damit rumschlagen, Beleuchtungselemente, Scheibenbremsen oder Antriebselemente anzuschrauben. Selbst der Lenker muss nicht geradegezogen und justiert werden, da die Lenkereinheit fest in den Rahmen integriert ist.
Das Foto zeigt die bebilderte Aufbauanleitung für das Urtopia Carbon One..
Für den unkomplizierten Aufbau gibt es eine bebilderte Anleitung, die die vier Schritte hin zum fertig montierten E-Bike erklärt.
Was uns gefällt: Im Gegensatz zu mach anderen Anleitungen die wir gesehen haben, ist die für das Urtopia Carbon One extrem klar und gut strukturiert. Auch Ungeübte schaffen es mit dem Leitfaden das E-Bike in maximal 15 Minuten startklar zu machen.
So funktioniert die Endmontage: Nachdem man den Versandkarton geöffnet und das Carbon One von allen Schutzelementen und -folien befreit hat, gilt es im ersten Schritt das Vorderrad in die Gabel zu setzen und zu montieren.
Im zweiten Schritt führt man die Sattelstütze (auf der bereits der Sattel und die das Rücklicht sitzen), in das Sattelrohr und justiert diese. Danach schraubt man die Pedalen an die Kurbelarme. Fertig, das E-Bike ist montiert.
Jetzt gilt es den Akku in das Unterrohr einszusetzen und das Urtopia Carbon One ist zusammen geschraubt.
Pro-Tipp: Vor der ersten Fahrt empfiehlt es sich, alle Schrauben zu kontrollieren und ggf. nachzuziehen.
Nachdem das E-Bike zusammengebaut ist, gilt es jetzt die Kontaktpunkte individuell einzustellen. Hierfür passt man die Position der Griffe am Lenker an und stellt den Sattel auf die passende Höhe ein.
Pro-Tipp: Worauf du hierbei achten musst, erfährst du in diesem Artikel.
Das Foto zeigt den QR-Code zur Aktivierung auf dem Display.
Bevor man losradeln kann, muss man das Urtopia One „aktivieren“. Das funktioniert ähnlich wie bei einem Wahoo Elemnt oder einem iPhone.
Zuallererst lädt man sich die Urtopia App aus dem Store, richtet sich einen Account ein und folgt den Anweisungen der App:
Das Display zeigt einen QR-Code, den man scannen muss. Über Bluetooth verbindet sich das Handy nun mit dem Carbon One. Ist die Einrichtung abgeschlossen, teilt das E-Bike das über den integrierten Lautsprecher als Sprachnachricht mit.
Das Foto zeigt den Fingerabdrucksensor am Lenker.
Zum Abschluß zeichnet man jetzt den eigenen Fingerabdruck über die oben abgebildete Sensortaste auf. Das funktioniert genauso wie bei einem iPhone. Der Finger wird aufgelegt, mehrmals hin und her bewegt und dabei gescannt. Ist auch dieser Prozess abgeschlossen, lässt sich der Diebstahlschutz des E-Bikes mit dem eignen Finger aktivieren und deaktivieren.
Das Foto zeigt das Urtopia Carbon One schräg von vorne.
Da steht es nun, fertig aufgebaut und eingerichtet. Auf der ersten Blick fällt auf, dass die Gesamtkonstruktion, mit ihren Rundungen, Kurven und Wellen das E-Bike sportlich, aerodynamisch, schlank und muskulös aussehen lassen.
Bereits bei der Montage hat uns die Verarbeitungsqualität positiv überrascht. Der Carbonrahmen, der Antrieb, der Akku und die Sattelstütze können in puncto Verarbeitung und Qualität durchaus mit anderen E-Bikes in höheren Preisklassen mithalten.
Das E-Bike wirkt in natura noch hochwertiger als auf den Fotos im Online-Shop. Der mattlackierte Carbonrahmen wirkt superedel und man hat fast schon Hemmungen das E-Bike irgendwo anzulehnen.
Kurz: Das Urtopia Carbon One E-Bike ist ein sportlich elegantes E-Bike, das uns nicht nur verarbeitungstechnisch gefällt.
Was uns nicht gefällt: Im Vergleich zur Qualität der anderen Komponenten wirken die Plattform-Pedale aus Plastik minderwertig.
Das Foto zeigt die Scheibenbremse am Vorderrad des Carbon One.
Gebremst wird das Urtopia Carbon One E-Bike durch hydraulische Scheibenbremsen von Tektro.
Urtopia verbaut neben Markenprodukten (Gates-Carbon-Riemenantrieb) auch Komponenten aus eigener Produktion. Sehen wir uns die einzelnen Ausstattungen genauer an.
Das Foto zeigt die Lenkereinheit des Urtopia Carbon One.
Eine Sache die uns am Carbon One besonders gut gefällt, ist das Cockpit, die so genannte Smartbar. Sie ist in einem klaren und einfachen Design komplett integriert und trägt zum cleanen Look des E-Bikes bei.
Aber das wirklich Coole sind die Funktionen, die die Smartbar bietet. Um das Fahrrad zu entriegeln, gibt es den gerade eben schon vorgestellten Fingerabdrucksensor auf der rechten Seite des Lenkers. Wie bei einem Smartphone muss man ihn antippen, um das Urtopia einzuschalten. Alternativ lässt sich das E-Bike auch über die App entsperren.
Auf der linken Seite des Lenkers sitzt ein Gamepad-ähnliches Steuerelement, mit dem man bspw. die verschiedenen Geschwindigkeitsmodi aktiviert.
Desweiteren sitzen auf dem Lenker die Bremsgriffe für die vordere und hintere hydraulische Scheibenbremse. Eine Schaltung gibt es nicht, da es sich hier um ein Singlespeed handelt.
Was uns gefällt: Die ergonomischen Lenkergriffe unterstützen die Hände wirkungsvoll und bieten eine optimale Kombination aus Bewegungsfreiheit und Auflagefläche.
Das Herzstück der Smartbar ist das zentral positionierte Display. Hier lassen sich auf einen Blick alle wesentlichen Statistiken erfassen. Außerdem sitzt hier auch die Sprachsteuerung.
Was uns gefällt: Durch die Integration mehrerer Funktionen in nur zwei Buttons, ist der Lenker sehr minimalistisch. Man fühlt sich fast so, als säße man auf einem Apple-Produkt.
Das Foto zeigt die Antriebseinheit.
Angetrieben wird das Urtopia Carbon One von einem Gates-Carbon-Zahnriemenantrieb. Bedeutet, das E-Bike ist mit nur einem Gang ausgestattet.
Nur einen Gang zu haben, ist bei urbanen E-Bikes nicht unbedingt ein Nachteil, da man im städtischen Verkehr meist mit geringeren Geschwindigkeiten unterwegs ist. Trotzdem fehlt dem einen oder anderen damit die Vielfältigkeit, die Gangschaltungen bieten. Das macht sich vor allem bei Steigungen bemerkbar, die können mit nur einem Gang sehr anstrengend sein.
Durch die intelligent gekoppelte Unterstützung treten diese Probleme beim Carbon One jedoch nicht gar nicht erst auf, denn der Motor unterstützt in 5 Stufen.
Kurz: Die Vorteile des Riemenantriebs überwiegen beim Urtopia One.
Der Riemen hält bis zu 4x länger als eine Kette, weil er sich nicht auf die gleiche Weise dehnt und abnutzt. Das liegt daran, dass Riemen keine beweglichen Komponenten wie eine Kette haben. Stattdessen bestehen sie aus endlosen Kohlefaserschlaufen in einer Ummantelung aus Nylon.
Das Foto zeigt die Kohlefaserschlaufen in der Nahaufname.
Ketten verlängern sich mit der Zeit, da ihre Bestandteile (Stifte, Buchsen, Rollen) verschleißen, bis sie schließlich nicht mehr gut mit den Zähnen des Kettenrads ineinandergreifen. Diese Probleme hat man mit einem Riemenantrieb nicht.
Riemen erfordern wenig bis gar keine Wartung und müssen nicht geschmiert werden. In der Praxis bedeutet das, keine fettigen Hände und keine verschmutzen Hosenbeine.
Riemen sind im Wesentlichen unempfindlich gegen Straßenschmutz und Witterungseinflüsse und rosten nicht, wenn sie im Regen stehen. Darüber hinaus lassen sie sich einfach mit Wasser reinigen.
Riemenantriebe sind auf der Straße fast geräuschlos. Stattdessen geben sie ein dezentes Brummen von sich und können nicht wie bei Kettenantrieben aus der Kassette springen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Gates-Carbon-Zahnriemenantrieb des Urtopia Carbon One lästige Routinearbeiten überflüssig macht und deutlich länger hält (bis zu 30.000 Kilometer) als Kettenantriebe. Ein großes Plus für alle, die eine angeborene Abneigung gegen das Schrauben haben.
Das Foto zeigt ein Plattformpedal in der Nahaufname.
Wie schon erwähnt, werden die Plattformpedale dem E-Bike nicht gerecht. Urtopia hat sich hier für die günstigste Version des Herstellers Wellgo entschieden. Sie sind aus Plastik und wirken billig. Fairerweise muss man aber sagen, dass sie in der Praxis mit Sneakers am Fuß ausreichend Grip bieten. Mit glatten Ledersohlen sieht das allerdings anders aus. Wer im Business-Style ins Büro radeln möchte, sollte hier höherwertige Pedale montieren. Hier findest du eine große Auswahl von Plattformpedalen.
Das Foto zeigt das Profil eines Kenda Kwest 700x35C Reifens.
Gerollt wird auf 28 Zoll Laufrädern auf die Kenda Kwest 700x35C (35 mm / 1,4") Reifen aufgezogen sind. Die minimal profilierten Laufräder haben sich in unserem Praxistest bewährt. Auch wenn sie im urbanen Raum zufriedenstellend sind, empfehlen wir Vielfahrern höherwertigere Reifen aufzuziehen.
Das Foto zeigt oben den Frontscheinwerfer. Unten ist das Rücklicht zu sehen.
Das Carbon One ist mit einer StVZO-konformen Beleuchtungsanlage ausgestattet.
Der 20-Lux-Frontscheinwerfer ist formschön in die Lenkereinheit integriert und leuchtet dir im Dunklen den Weg aus, ohne den Gegenverkehr dabei zu blenden.
Was uns gefällt: Das Rücklicht ist fest in die Sattelstütze integriert und fungiert wie bei einem Auto oder Motorrad auch als Bremslicht.
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Das Foto zeigt den E-Bike Motor am Hinterrad des Urtopia Carbon One.
Das Urtopia Carbon One verfügt über einen herausnehmbaren 360 Wh Lithium-Ionen Akku. Laut Urtopia ermöglicht dieser je nach individuellen Gegebenheiten eine Reichweite von 40 bis 100 km. Dabei sei jedoch gesagt, dass die Reichweite höchst individuell ausfällt und von mehr als 20 verschiedenen Faktoren abhängt. Wie weit du mit dem Carbon One kommst, kannst du mit unserem Reichweitenrechner ermitteln.
Dadurch, dass sich der Akku herausnehmen lässt, kann man ihn in der Wohnung aufladen, wenn man das E-Bike in der Garage oder im Keller abstellt. Eine volle Aufladung hat bei uns in etwa zweieinhalb Stunden gedauert.
Pro-Tipp: Durch die GPS-Funktion werden täglich etwa 7 % des Akkus verbraucht, auch wenn das E-Bike im Ruhezustand ist. Um das zu verhindern, kann man den Akku einfach herausnehmen. Vorausgesetzt, das Urtopia One steht an einem sicheren Ort und kann nicht geklaut werden.
Der 250 Watt-Motor ist hinten unauffällig in der Nabe verbaut und liefert ein Drehmoment von etwa 35 Nm. Natürlich sind 35 Nm nicht herausragend, aber für den urbanen Raum reicht es unserer Meinung nach. Solange man keine Gebirgsetappen unternehmen möchte, ist diese Unterstützung in Ordnung.
Was uns gut gefällt: Der Motor ist sehr leise und hat eine hohe Reaktionsgeschwindigeit.
Das Carbon One bietet 4 verschiedene Unterstützungsmodi: Pedal, Eco, Komfort, Sport und zusätzlich noch einen Turbo-Boost zum schnellen Anfahren.. Die Unterstützung lässt sich wie bei jedem guten Pedelec auch abstellen und es gibt eine Schiebehilfe.
Die Tretunterstützung Urtopia Pedelecs richtet sich nach den Impulsen, die über mehrere IoT-Sensoren erfasst werden. Gemessen wird durch einen Beschleunigungs-Sensor, ein Gyroskop und einen Drehmomentmesser. Diese waren in unserem Test sehr zuverlässig und haben dafür gesorgt, dass in den jeweiligen Modi nicht zu viel und nicht zu wenig unterstützt wurde.
Grundsätzlich sind Akku und Motor beim Urtopia Carbon One gut durchdacht. E-Bike Neulingen und urbanen Radlern bietet die Kombination genug Leistung bei einer ausreichenden Reichweite. Hätte man einen stärkeren Motor verbaut, würde dieser mehr Strom verbrauchen und die Reichweite einschränken. Ein größerer Akku würde zu mehr Gewicht führen und gerade in der Stadt – bei Treppen oder auch im Nahverkehr – kommt es auf jedes einzelne Gramm an.
Das Foto zeigt das aktive Display des Urtopia Carbon One.
Das Carbon One verfügt über einen vollständig in den Lenker integrierten LED-Bildschirm, der minimalistisch weiße Punkte auf schwarzem Hintergrund anzeigt. Die Form und das Design des Displays ähneln ein bisschen der Konsole eines Tesla-Autos. Mit einem großen Unterschied: Statt hochauflösendem Farbdisplay werden hier nur Icons und Grunddaten zur Fahrt dargestellt.
Im Display integriert sind zwei Mikrofone, die der Sprachsteuerung dienen. Das Display selbst zeigt stets die Geschwindigkeit, den Akku-Status und das Untersützungsniveau an. Wenn man den Turbomodus aktiviert, erscheint für wenige Sekunden eine Rakete.
Bei Abschließen, Starten oder Blinken, werden auf dem Display ebenfalls kleine Animationen angezeigt. Insgesamt ist das Display jedoch sehr minimalistisch gehalten. Während andere Pedelcs direkt auf dem Display mehr Informationen anzeigen, musst du hierfür in die App schauen. Da das Urtopia eine E-Sim besitzt, werden sämtliche Daten der Fahrt ich Echtzeit übertragen.
Das Foto zeigt zwei Screen der Urtopia App.
Über die App lässt sich das Urtopia E-Bike einrichten, steuern und individualisieren. Darüber hinaus kann man seine Touren mit der Community teilen oder sich gegenseitig Tipps zum Umgang mit dem Urtopia One geben.
Urtopia hat ein gutes Händchen für Design, denn die App ist genauso einfach zu bedienen wie das Fahrrad selbst.
Die Urtopia App ist für Android und iOS erhältlich und verbindet sich mit dem Computer des Carbon One Pedelecs. In der App werden sowohl die gefahrenen Strecken angezeigt, als auch die jeweiligen Daten dazu. Dazu gehören unter anderem:
Außerdem lassen sich die Daten kumuliert für den Tag, den Monat oder das Jahr anzeigen und auswerten. Hier befinden sich auch weitere Anpassungsmöglichkeiten des E-Bikes. Zum Beispiel kannst du dein Rad piepen lassen, falls du es unter lauter anderen Rädern nicht mehr wiederfindest. Oder du kannst einen Ton für die Klingel wählen, die Lautstärke der Geräusche ändern und einen Fingerabdruck zum Entsperren hinterlegen.
Über die App lässt sich das Carbon One jederzeit orten und im Falle eines Diebstahls kannst du auch einen Alarmton auslösen, der Diebe abschrecken soll. Voraussetzung für die Ortungsfunktion ist, dass das E-Bike online bleibt. Die E-Sim ist im ersten Jahr kostenlos, danach kostet sie 35 € pro Jahr.
Was uns gefällt: Ähnlich wie bei den besten GPS-Navis kannst du über die App auch Navigantionsfunktionen nutzen. Wie das funktioniert erklären wir gleich im Praxistest.
Das Foto zeigt das Urtopia Carbon One in der Seitenansicht.
Wie bereits beschrieben erfolgt die Bedienung des E-Bikes über die sogenannte Smartbar. Mit dem Gamepad auf der linken Seite wechselt man während der Fahrt zwischen den vier Unterstützungsstufen. Mit dem Fingerabdrucksensor auf der rechten Seite betätigt man die Klingel und kündigt dem Computer des Carbon One seine Sprachbefehle an.
In der App kann man einstellen, wie das Feedback zu den gewählten Einstellungen (Wechsel eines Unterstützungsstufe, etc.) erfolgen soll. Entweder über einen Ton Effekt oder über Vibrationen. Beides gleichzeitig geht natürlich auch.
Was uns gefällt: Sowohl die Laut- als auch die Vibrationsstärke ist regulierbar.
Das Foto zeigt das Urtopia Carbon One im urbanen Raum.
Los geht es. Wie fährt sich das Urtopia Carbon One in der Realität?
Das E-Bike bietet eine nach vorne geneigte, aber trotzdem komfortable Sitzposition. Ein Blick auf die Daten der Rahmengeometrie lässt erahnen, dass das Fahrverhalten agil und sportliche sein muss. Die erste Fahrt bestätigt unsere Vermutung. Das E-Bike ist extrem reaktionsschnell und spritzig. Es reagiert flugs auf unsere Lenkbefehle und setzt auch blitzschnelle Lenkbewegungen sofort um. Das ist im dichten Großstadtverkehr von Vorteil, denn hier muss man oft ausweichen.
Die Fahreigenschaften sind grundsätzlich sportlich, das Pedelec verhält sich dabei aber fehlerverzeihend, gutmütig und hält stabil die Spur.
Was uns gefällt: Das Urtopia One lässt sich auch schnell durch enge Kurven manövrieren.
In Deutschland darf der E-Bike Motor nur bis 25 km/h unterstützen. Mit diesem superleichten Bike ist es allerdings problemlos möglich, aus eigener Kraft schneller zu fahren. Bei schweren E-Bikes ist das fast ein Ding der Unmöglichkeit.
Eigentlich sind wir keine Fans von Singlespeed antrieben. Beim Urtopia One ist das anders. Wir lieben den Riemenantrieb des E-Bikes. Er fährt sich sehr reaktionsschnell und man muss keine Wartungsarbeiten durchführen.
Grundsätzlich sind bei Pedelecs für den urbanen Raum Pedaleffizienz und Gänge nicht so wichtig. Ein E-Bike kann zwar eine Gangschaltung haben, aber man braucht sie nicht so sehr wie bei einem Bio Bike. Die einzige Herausforderung kann darin bestehen, aus dem Stand einen steilen Hügel hinaufzufahren, dieses Problem löst Urtopia durch den Boost Modus, also die Anfahrtshilfe. Kurz: Sogar das Bergauffahren ist mit dem Singlespeed Antrieb kein Problem.
Was uns gefällt: Die hydraulischen Scheibenbremsen sind kräftig und bremsen das E-Bike verlässlich.
Angetrieben wird das Carbon One von einem Heckmotor, der am Hinterrad sitzt. Diese Motoren werden hauptsächlich an sportlichen E-Bikes eingesetzt. Durch das zusätzliche Gewicht am Hinterrad entsteht dort mehr Traktion.
Der fast unsichtbare Heckmotor trumpft nicht durch Megapower und -reichweite wie man das von E-Mountainbikes kennt auf, vielmehr begeistert das System in Kombination mit dem geschmeidigen Gates Carbon Antrieb vor allem durch die natürliche Tretunterstützung und das geringe Gewicht.
Der Motor hat 250 Wh Leistung und 35 Nm Drehmoment, das reicht bei so einem leichten E-Bike für die Stadt völlig aus.
Was uns gefällt: Der Motor gehört zu den Leisesten, die wir jemals gefahren sind.
Machen wir es kurz: extrem gut. Mit seinen 15 kg ist das E-Bike so schwer wie ein leichtes Bio Mountainbike. Reichweitenangst ist hier also unangebracht, das Uropia One lässt sich auch problemlos ohne Unterstützung fahren.
Zusammengefasst: Einige sind sinnig, andere fallen in die kategorie „nice-to-have“ und dann gibt es Funktionen die verzichtbar sind. Starten wir mit den Features die wir richtig gut finden.
Wie bereits erwähnt, verfügt das Urtopia Carbon One über eine intelligente Spracherkennungstechnologie, mit der sich ChatGPT nutzen lässt. Doch wofür soll das gut sein?
First Things First: Was ist ChatGPT und was kann ich als Nutzer damit machen?
ChatGPT ist ein KI-basiertes Konversationstool, das vom US-amerikanischen Unternehmen OpenAI entwickelt wurde und im November 2022 live ging.
Mit ChatGPT können Nutzerinnen und Nutzer in einen Dialog zu nahezu jedem erdenklichen Thema treten. Der Bot beantwortet Fragen oder schreibt Texte, die dann bspw. als Grundlage für weitere Dialoge dienen können.
Das mit dem Schreiben von Texten funktioniert hier auf dem Urtopia Carbon One natürlich nicht, denn hier handelt es sich um eine sprachgesteuerte Version.
Wie kann ich ChatGPT auf dem E-Bike nutzen?
Wie eingangs schon erwähnt, macht der KI Bot das Carbon One zu einem wirklich intelligenten Bike und kann das Fahrerlebnis deutlich verbessern.
Auf der Suche nach Inspiration für die eigenen Rides könnte man der Sprachtechnologie vor oder während einer Fahrt die beispielhafte Frage „Wo finde ich die besten Radwege für Touren in Hamburg?“ stellen. Das Ergebnis sind 5 wirklich sehr gute Tourenvorschläge, über die man sich dann auch noch über die integrierte Navigation leiten lassen kann.
Ein weiteres Beispiel wären Informationen zu Sehenswürdigkeiten oder Denkmälern, an denen man während der Tour vorbeikommt.
Beispiel: „Erzähle mir alles zur Hamburger Elbphilharmonie.“
Das präsentierte Ergebnis könnte ein Reiseführer nicht besser liefern. Natürlich kann man die Infos auch über ein Smartphone abrufen, vorausgesetzt, man hat es dabei. Beim Urtopia Carbon One muss ich allerdings nicht die Hände vom Lenker nehmen und kann sicher weiterfahren.
Aber auch bei „Reparaturthemen“ kann der Bot helfen. Stellt man der Sprachsteuerung die Frage „Was kann ich tun, wenn meine E-Bike Bremsen nicht mehr gut funktionieren?“, erhält man eine Schritt für Schrittanleitung, um den Fehler zu identifizieren und bekommt im Nachgang eine Anleitung zur Reparatur.
Urtopia stellt die Integration von ChatGPT in diesem Video vor:
Das One von Urtopia lässt sich ähnlich wie ein iPhone über Siri auch mit der eigenen Stimme bedienen. Hierzu drückt man den Fingerabdrucksensor und erteilt dann seine Kommandos. Auch wenn das Ganze nur in englischer Sprache funktioniert, werden die Befehle im lauten Straßenverkehr hervorragend erkannt und umgesetzt
Alle Sprachbefehle in der Übersicht:
Unterstützungsmodus wechseln | Speed up Speed down Speed 3 (Sport Modus) Speed 2 (Komfort Modus) Speed 1 (Eco Modus) Speed 0 (Pedal Modus) |
Blinker aktivieren | Turn left Turn right |
Beleuchtung | Lights on Lights off Turn on the lights Turn off the lights |
Lautsprecher regulieren | Volume 1 Volume 2 Volume 3 |
E-Bike abschließen | Lock the bike Lock up |
Stand by Modus | Go to sleep Power off |
Das Foto zeigt zwei Screens in der Urtopia App mit denen Nutzer eine Navigation einrichten.
Ziel eingeben und die App berechnet die Navigation. Diese kann ich mir detailliert auf dem eigenen Handy ansehen und mir Abbiegehinweise auf das Display der Carbon One senden lassen.
Die Funktionalität des Urtopia Carbon One wird mithilfe der App auf eine komplett neue Ebene gehoben, wenn man die Navigation nutzt.
Hier gibt man ein Ziel in der App ein. Dieses wird dann automatisch mit dem Urtopia synchronisiert und man erhält Navigationsanweisungen in Echtzeit auf das Display. Viele ältere Testberichte zum Carbon One sagen dass das schlecht funktioniert. Das können wir so nicht bestätigten, uns wurde verlässlich der Weg gewiesen.
Dank der eingebauten eSIM bekommt man Benachrichtigungen von Carbon One auf das Handy. Zum Beispiel wenn der Akkustand des E-Bikes in einen kritischen Bereich kommt.
Eine Mitteilung bekommt man auch, wenn jemand das Bike stehlen möchten. Im Falle eines Diebstahls lösen Bewegungssensoren einen akustischen und optischen Alarm aus und ziehen die volle Aufmerksamkeit der Umgebung auf den Diebstahlversuch.
Das Foto zeigt den App-Screen einer aktiven GPS-Ortung.
Sollte das Urtopia Carbon One trotz der Diebstahlsicherung geklaut werden, lässt sich das E-Bike über die eSIM in Echtzeit tracken. Bedeutet, ihr seht die Strecke die Diebe zurücklegen oder den Ort, an dem sie es verstecken.
Dieses Feature gefällt uns richtig gut. Während das Rücklicht tut, was es tun soll, hat es noch eine weitere Funktion, die dem Garmin Varia (Testbericht) ähnelt.
Es bietet eine effektive Frühwarnung für überholende Fahrzeuge. Das funktioniert so, dass das modulare Rücklicht den Verkehr hinter dir erkennt und dann durch Blinken dafür sorgt, das Autos, die sich von hinten annähern, gewarnt werden.
Kommen wir jetzt zu den smarten Features, die man nicht unbedingt benötigt.
Das Carbon One hat einen festintegrierten Bluetooth-Lautsprecher, mit dem man während der Fahrt Musik hören kann. Abgesehen davon, dass wir niemandem empfehlen würden, beim Radfahren Musik zu hören, weil man sich weniger auf das Fahren konzentriert, verleitet das Klangerlebnis nicht wirklich zum genüsslichen Zuhören.
Hier macht der Lautsprecher Sinn und die Qualität ist ausreichend. Über die Urtopia App kann man sich den Sound der Klingel individualisieren. Es stehen unterschiedlichste Töne wie Hundegebell, wiehernde Pferde oder eine Hupe zur Verfügung.
Das Foto zeigt einen auf den Boden projizierten Abbiegepfeil.
Ein weiteres Feature der Beleuchtungsanlage ist der Blinker. Mit dem Gamepad am Lenker kannst du rechts und links blinken. Hierbei werden dann vom Rücklicht ausgehend Abbiegepfeile auf den Boden projiziert. Tagsüber sind diese für den nachfolgenden Verkehr überhaupt nicht zu erkennen, wenn es dunkel ist schon. Die Frage ist nur, wer im Dunklen auf den Boden guckt, um nach Blinkern zu suchen, schließlich gibt es bis heute keine anderen E-Bikes die solch eine Funktion haben.
Kurz: Den Blinker halten wir für überflüssig. Sinnvoller wäre eine Funktion die direkt am Sattel blinken und einen Richtungswechsel ankündigen würde. Das ist in Deutschland allerdings verboten.
Das Fahren mit dem Urtopia funktioniert reibungslos und macht Spaß. Das liegt vor allem an den verbauten Komponenten wie dem Gates-Riemenantrieb, dem Hinterradmotor, den griffigen Scheibenbremsen und dem geringen Gewicht des E-Bikes. Kurz: Das Urtopia Carbon One kann auf der Straße problemlos mit teureren Modellen mithalten.
Neben den Pedalen und der Bereifung sind die wenigen Kritikpunkte, die wir haben, auf ein smartes Features zurückzuführen, das wenig Sinn macht. Das ist der Blinker, der Abbiegehinweise auf den Boden projiziert.
Ein weiterer Punkt, der vom Hersteller verbessert werden sollte, ist der Akkuverbrauch im Off-Modus. Dieser wird durch die GPS-Ortung verursacht. Letzteres könnte von Urtopia durch zukünftige Software-Updates behoben werden, indem der Hersteller das Abschalten der Ortung in der App ermöglichen würde.
Sagen wir es so, das Pedelec überzeugt nicht nur durch sein einzigartiges Design, wie es die ersten Teslas auch schon taten, sondern auch durch seine smarten Features, die wegweisend für andere Marken sein können.
Durch die neue Sprachsteuerung in Kombination mit ChatGPT hat es Urtopia geschafft, das weltweit erste wirklich intelligente E-Bike zu schaffen. Diese innovative Integration macht das Carbon One zu einem Pedelec mit Verstand und hebt es noch mehr von anderen ab.
Wir sind weiterhin gespannt, welche Features die nachfolgenden Iterationen des Urtopia E-Bikes mit sich bringen.
Ja, das Preis-Leistungsverhältnis gekoppelt mit der innovationskraft des E-Bikes ist einzigartig. Vor allem im städtischen Raum ist das E-Bike unserer Meinung nach eine lohnenswerte Investition, die viel Fahrspaß und Flexibilität ermöglicht.
Pro | Contra |
Integration von ChatGPT. | Blinker. |
Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. | Vielfahrern empfehlen wir eine höherwertige Bereifung. |
Komponenten-Qualität. | Die Pedale könnten etwas mehr Grip vertragen. |
Hervorragendes Fahrverhalten. | |
Sehr leicht. | |
Smarte Features und überraschende Funktionen. | |
Fingerabdrucksensor und GPS-Ortung. | |
Gates-Carbon-Zahnriemenantrieb |
Auf der Bewertungsskala sind 9,5 von 10 möglichen Punkten aktiviert.
Unsere Bewertung: 9,5 von 10 Punkten.
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