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Sigma Sport ROX 12.0. Unser Testbericht.

Sigma Sport ROX 12.0. Unser Testbericht.
von Christian, Stefan
Aktualisiert am: 16.5.2024
Fotos: The Cycleverse, Christian, Sigma GmbH
Der Rox 12.0 war nicht nur der erste GPS-Navigations Computer von Sigma, er war auch direkt eine Kampfansage an Garmin. Fakt ist: Der Rox gehört zu den besten Navis, die man kaufen kann. Was sind aber seine Schwächen? Und wo ist er dem Garmin überlegen? In unserem Langzeittest haben wir die Erstausgabe und das neueste Modell des Sigma Rox getestet.

Viele Jahre lang hat Garmin den GPS-Markt beherrscht, bis Unternehmen wie Wahoo und Lezyne die Dominanz gebrochen haben. Der deutsche Hersteller Sigma wollte mit dem im Juli 2018 veröffentlichten Sigma ROX 12.0 Sport ebenfalls in die Top-Liga der Navigationssysteme für Radfahrer aufsteigen.

Das damalige Versprechen? Eine Navigation, die der von Garmin ebenbürtig ist.

Sigma war das erste Unternehmen, dass das Routenportal GPSies in eines ihrer GPS-Geräte eingebunden hat. Da wir GPSies, ebenso wie komoot, schon vorher in unsere Radtouren App Cyclique integriert haben, war das damals für uns ein Grund, den Sigma Rox 12 zu kaufen. Er hat uns lange Jahre die Treue gehalten, bis er uns letzten Herbst aus Unachtsamkeit leider den Monte Baldo am Gardasee hinunter purzelte. Zeit, sich einen neuen zu kaufen und Zeit, endlich einen Testbericht zu schreiben.

Foto zeigt 7 mal den Sigma Rox mit jeweils unterschiedlichen Funktions-Screens.

Der Sigma Rox 12.0 überzeugt nicht nur durch eine spitzenmäßige Navigation, er beinhaltet auch viele sinnige Funktionen, die Radfahrende in allen erdenklichen SItuationen unterstützen.

Was ist neu am Gerät? GPSies gibt es seit Ende 2019 nicht mehr auf dem Rox und der Speicher schrumpfte beim Modelljahr 2021 von 8 auf 4 Gigabyte. Beides macht den Rox 12.0 nicht schlechter. Der Verlust von GPSies hat für uns eine emotionale, aber keine funktionelle Bedeutung. Die komoot Integration im Rox funktioniert einwandfrei und das Portal ist die ungeschlagene Nummer 1 wenn es um Strecken geht. Gleiches gilt für die Speicherkapazität. 4 Gigabyte sind völlig ausreichend. Wenn nicht, kann man mit einer microSD Speicherkarte um bis zu 128 GB erweitern.

Wir haben unseren neuen Rox 12.0 mit dem R2 Duo Kombisensor für Geschwindigkeit und Trittfrequenz getestet und greifen unserem Fazit mal vor: Der Sigma Rox ist der bisher wohl kompletteste GPS-Fahrradcomputer, der es mit den höherwertigen Navigationsgeräten von Garmin, speziell dem Edge 1030, aufnehmen kann.

Du möchtest wissen, warum? Dann lies weiter, wir versuchen in unserem Sigma Rox 12 Test herauszufinden, welches der beiden GPS-Geräte nun das bessere ist. Der Rox 12 oder der Edge 1030?

Der Sigma Rox wiegt 125 Gramm, der Edge 1030 wiegt 122 Gramm, das macht nicht wirklich einen Unterschied. Bevor es also mit unserem Test losgeht, hier die wichtigsten Infos zum Rox 12.0 in der Kurzübersicht.

Lesetipp: Die besten GPS-Smartwatches im Test.

Sigma Sport ROX 12. Die Fakten.

UVP:  349,00 Euro 
Abmessungen: 60 x 115 x 17 mm 
Gewicht: 125 Gramm 
Displaygröße: 3 Zoll 
Displayauflösung: 240 x 400 Pixel 
Anzeigendiagonale: 3 Zoll (76 mm) 
Smartphone Kompatibilität: iPhone, Android
Konnektivität: Bluetooth, ANT+ und Wi-Fi 
Akkulaufzeit: 16 Stunden
Aufladezeit: ca. 3 Stunden
Wasserdichtigkeit: IPX7

Die Besonderheiten.

Foto zeigt drei Sigma Rox 12.0 die auf ihren Screens drei exemplarische Besonderheiten zeigen: Den E-Bike Screen, den Essens-Alarm und den Trinken-Alarm.

Der Sigma Rox 12.0 ist ein eindrucksvolles Komplettpaket, das eine einfach zu bedienende Haupteinheit mit schnellem Mapping sowie zusätzlich Trittfrequenz-, Geschwindigkeits- und Herzfrequenzmesser enthält. Außerdem verfügt der Rox 12.0 über ein paar wirklich clevere Details, die nicht nur die Navigation, sondern auch das Training verbessern.

Warum ist der Sigma Rox ein echter Konkurrent des Garmin Edge 1030?

Er hat einen vollfarbigen Touchscreen, der stark an die Smartphone-Bedienung angelehnt ist. Bedeutet, beim Bedienen und beim Zoomen ist er schneller, präziser und reaktionsfähiger als der Garmin 1030.

Mit dem ROX 12.0 hat Sigma das (von vielen Herstellern) oft genannte Versprechen „intuitive Bedienung“ wahrgemacht. Die Funktionalität ist hervorragend, clevere Navigationsfeatures machen das Radfahren noch angenehmer. 

Der Sigma Rox 12.0 verfügt über alle Schnittstellen, die man sich nur wünschen kann. Er unterstützt die meisten und wichtigsten Sensoren. Er hat die volle Strava Live Segmente-Integration und verfügt über eine WiFi-Synchronisation von Strava, Training Peaks und komoot.

Jedes x-beliebige Kartenset der Welt ist kostenlos vorinstalliert und der Sigma Rox hat eine vollständige Offline-Kartennavigation.

Zusätzlich zu den bekannten Trainingsfunktionen der Rox-Serie bietet der Rox 12.0 ein völlig neu gedachtes, kartenbasiertes Navigationssystem. Ob auf Gravel Strecken, dem MTB oder auf der Straße, er bietet für alle fahrerischen Bedürfnisse die optimalen Eigenschaften.

Er ist einfacher und intuitiver zu bedienen und enthält zahlreiche Datenoptionen und nützliche Features wie den Trink- oder den Essens-Alarm.

Natürlich hat der Sigma Rox auch Schwächen. Um die kümmern wir uns in unserem Testbericht ebenfalls.

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Sigma Rox 12.0 Test. Einrichten und Set-up.

Foto zeigt das Sigma Rox 12.0 Komplett-Set.

Das Sigma Rox 12.0 Komplett-Set.

Ist der Rox 12.0 ausgepackt kommt der erste Wow-Effekt! Sigma hat ein GPS-Navi produziert, das haptisch und optisch was hermacht. 

Aufgrund seiner einfachen Bedienbarkeit ist der Rox 12.0 auch schnell eingerichtet. In der Verpackung befindet sich zwar eine kleine Schnellstart-Anleitung für die Inbetriebnahme und auf der Sigma Homepage findet man eine ausführlichere Version, die benötigt man aber nicht.

Die Einrichtung des Sigma Rox 12.0 verläuft so intuitiv, dass man mit ein bisschen Fingerspitzengefühl schnell alles im Griff hat, ohne nachschlagen zu müssen.

Der Lieferumfang.

Wenn man das Gerät zum ersten Mal einschaltet, muss man die üblichen Daten über sich selbst eingeben. Außerdem gibt es eine Auswahl an Sportprofilen, die man verwenden kann, einschließlich Rennrad, Mountainbike, E-Bike und Indoor Cycling.

Diese Profile lassen sich individualisieren und für verschiedene Fahrradkonfigurationen anpassen, z. B. Rad- und Reifengrößen sowie das Gewicht. Wir haben sie für verschiedene Test-Bikes eingerichtet, weil wir unterschiedliche Informationen für Straße und Gravel sehen wollten. Dazu gleich mehr.

Wie bereits erwähnt, befindet sich in der Verpackung ein kombinierter Geschwindigkeits- und Trittfrequenz-Sensor sowie ein paar Magneten, damit alles miteinander kommunizieren kann.

Wer die klassischen Sigma Fahrradcomputer kennt, weiß, wie es läuft. Die Montage des Sensors an der Kettenstrebe mit den mitgelieferten Kabelbindern dauert nur ein paar Minuten.

Der Rox unterstützt Bluetooth, ANT+ und Wi-Fi, sodass man alle weiteren Komponenten, Geräte und Zubehörteile mühelos koppeln kann. Auch das ist alles in wenigen Minuten erledigt und ermöglicht die direkte Verbindung zu Strava, Komoot, Dropbox und Training Peaks.

Für die Befestigung des Sigma Rox 12.0 Sport am Lenker gibt es mehrere Optionen. Sigma liefert zwei Halterungen: die GPS Halterung und die Butler III GPS Halterung.

Zum Testen haben wir beide verwendet. Die normale Version zur Positionierung am Vorbau sowie die Butler III GPS Halterung, die das Gerät vor dem Lenker positioniert.

Was uns gefällt: Im Paket ist auch eine GoPro-Halterung enthalten, die unter die Haupteinheit passt.

Die Montage und Anschlüsse.

Die Montage der beiden Halterungen ist, wie man das auch von den analogen Sigma-Fahrradcomputern kennt, völlig unproblematisch. Einfach per Hand an der gewünschten Stelle positionieren und mit den Kabelbindern fixieren oder die Schraube am Butler anziehen.

Genauso schnell ist der R2 Duo Combo montiert. Den Magneten an der Kurbel befestigen und den Magnetclip an den Speichen anbringen. Fertig. Da die Montage und das Set-up sehr einfach sind, könnte deine erste Tour theoretisch schon nach 10 Minuten beginnen!

Auch interessant: Unser ausführlicher Testbericht des neuen Wahoo Elemnt Bolt 2.

Sensoren und Konnektivität des Sigma Rox 12.0.

Auf einen Blick:

USB zum Laden des Akkus und zum Verbinden mit einem Desktop-Computer
ANT+ für Sensoren
Bluetooth Smart für Powermeter und zum Verbinden mit dem E-Bike-System
Wi-Fi  zum Datenaustausch, Einspielen von Software-Updates und Installieren von Karten
Schade Koppeln mit ANT+ FE-C Trainern ist nicht möglich

Durch ANT+ ermöglicht Sigma auch das Verwenden von Sensoren anderer Hersteller wie Garmin, Wahoo, usw. Bedeutet, wenn man sich für den Rox entscheidet, muss man das Zubehör nicht neu kaufen.

Weitere Vorteile: Auch ältere Sensoren können mit dem Rox 12.0 verwendet werden. Auch andere ANT+ Geräte sind möglich, wie z.B. Pulsuhren. Ebenso können elektronische Schaltungen und Wattmessungssyteme angezeigt werden.

Wir haben die Kompatibilität mit Di2 getestet. Der ROX erkennt die Schaltung sofort und zeigt die entsprechenden Daten an. SRAMs eTap, Rotor und andere Leistungsmesssysteme, die ANT+-kompatible Daten senden, werden von Sigma ebenfalls problemlos angezeigt.

Folgende Sensoren werden vom Rox 12.0 Sport unterstützt:

  • Geschwindigkeitssensor
  • Trittfrequenzsensor
  • Geschwindigkeit & Trittfrequenz Kombosender
  • Herzfrequenz
  • Leistungsmesser (PWR und CTF) – ohne „Cycling Dynamics“
  • Schaltungen – Di2, eTap, Campa EPS
  • E-Bike (LEV Profile)
  • Shimano Steps System (ggf. Drahtloseinheit benötigt)
  • Fernbedienung
  • Rotor Leistungsmesser – inkl. Anzeige der Werte OCA/OCP

Folgende interne Sensoren gibt es:

  • 3-Achsen Kompass
  • Barometrischer Höhenmesser
  • Umgebungslicht
  • Temperatur

Das andere große Feature neben ANT+ ist WLAN, denn das macht die Konnektivität des ROX 12.0 GPS zu einem großen Plus im Alltag. Wenn man zu Hause angekommen ist und seine Tour gespeichert hat, wird sie via WiFi direkt in die Sigma Cloud, Strava oder in andere Dienste übertragen und kann ausgewertet werden.

Du fährst ein E-Bike?

Auf dem Foto sind zwei E-Bike Screens des Sigma Rox 12.0 Sport zu sehen. Sie zeigen E-Bike Fahr- und Akkudaten an.

Auch da wirst du bestens versorgt. Durch das ANT+LEV-Profil kann das GPS-Gerät bei manchen Motorherstellern das E-Bike-Display ersetzen. Ein kurzer Blick auf das Display und du weißt sofort, wie es um den Ladezustand deines E-Bikes steht. Die Statusanzeige ist grafisch sauber aufbereitet und auch während der Fahrt schnell erfassbar.

Der Rox 12.0 ist kompatibel mit Shimanos STEPS E5000, E6100, E7000 und E8000 (mit entsprechender Funkeinheit) und kann dir die Akkulaufzeit in Abhängigkeit von deinem Fahrstil und der zu erwartenden Reichweite anzeigen.

Noch ein Wort zum Punkt Koppeln mit ANT+ FE-C Trainern, also zum Verbinden mit Smart Trainern:

Mit der Verbreitung von Trainings-Apps ist das keine Funktion, die viele Leute vermissen werden. Wenn du aber deine Trainingseinheiten von deinem Hauptgerät zum Smart Trainer überträgst, ist der Rox 12 nicht das richtige GPS-Navi für dich.

Das Display des Rox 12.0.

Abbildung zeigt eine Männerhand die den Sigma Rox 12 in der Hand hat. Das dem Betrachter zugewendete Display und die Inhalte sind gut erkennbar.

Das Display ist nicht ganz so groß wie das des Garmin Edge 1030, dafür aber heller, schärfer, kontrastreicher und der Touchscreen ist spürbar reaktionsschneller. Das grenzt an Smartphone-Niveau. Noch besser ist, dass es auf Vollfingerhandschuhe verlustfrei reagiert und auch nicht rumzickt, wenn das Display nass ist.

Kommen wir zur ersten Schwäche. Das ist die Displaygröße des Rox 12.0.

Links sieht man den Sigma Rox 12.0, rechts den Garmin Edge 1030. Die Displaygrößen wurden grafisch betont. 

Obwohl die Hardware des Sigma Rox 12.0 fast genauso groß ist wie des Garmin Edge 1030, ist die Displaygröße deutlich keiner. 

Das Gehäuse ist groß: 60 mm breit und 115 mm hoch. In etwa gleichgroß wie der Garmin Edge 1030. Im Gegensatz zum Garmin verschenkt der Rox 12.0 aber viel Fläche, denn das Display misst nur 65 x 40 mm.

Da es sich um einen Touchscreen handelt, ist nicht nachvollziehbar, warum Sigma die Funktionen Stopp / Home / Start  als manuelle Tasten anlegt?

Würden sie diese Funktionen in das Interface setzen, also als digitale Buttons in den Touchscreen integrieren, wäre die Bedienung wesentlich benutzerfreundlicher, vor allem beim Lesen der Karte.

Weiter mit den positiven Display-Eigenschaften. 

Das transflektive 3-Zoll-Farbisplay verfügt über eine Hintergrundbeleuchtung und ist in jeder Situation gut ablesbar, auch bei direkter Sonneneinstrahlung. Man sollte meinen, dass das heute Standard ist, ist es aber nicht.

Die Hintergrundbeleuchtung passt sich so wie beim Wahoo Elemnt Roam (Testbericht), automatisch den Lichtverhältnissen der Umgebung an. Bedeutet, wenn es dunkler wird, dreht das Display die Helligkeit hoch, sodass die Infos und Anweisungen auch bei schlechteren Lichtverhältnissen, zum Beispiel in Wäldern, zu erkennen sind.

Ein Finger mit Handschuh scrollt über den mit Dreck und Wasser beschmutzen Touchscreen des Sigma Rox 12.0 Sport.

Der Sigma Rox 12.0 ist nicht nur wasserdicht nach IPX7, er ist auch der einzige GPS-Fahrradcomputer, den wir bisher getestet haben, dessen Touchscreen sich im nassen Zustand einwandfrei bedienen lässt. Selbst mit Handschuhen.

Das Display ist aus robustem Gorilla-Glas, das macht es sehr unempfindlich gegenüber Kratzern. Macht sich besonders nach längerer Zeit bemerkbar. Schutzhüllen oder Aufbewahrungstaschen bietet Sigma nicht an, dafür aber austauschbare Gehäuseschalen mit Tasten. Mit diesen kannst du das Design deines Rox 12 individualisieren.

Die Bedienung und das Menü.

Das Foto zeigt einen Sigma Rox 12.0 inklusiver einer numerischen Belegung und Nammensnennung aller Tasten am Gerät.

Sigma hat beim Rox 12.0 nicht nur auf einen Touchscreen gesetzt, sondern auch 6 Tasten eingebaut. Die drei Tasten unterhalb des Bildschirms, ja genau die, die wir gerne als digitale Version hätten, und zwei an der rechten und eine an der linken Seite des Rox 12.

1. Home Button: Wie beim Smartphone kommst du mit dieser Taste von überall aus zurück zum Hauptmenü.

2. Stop/Beenden: Einmal Drücken hält das Training an. Durch ein erneutes Drücken kann das Training gespeichert, fortgesetzt oder gelöscht werden.

3. Start/Runde: Mit dieser Taste beginnt man ein Training oder nimmt eine Runde.

4. Toggle -: Dieser Button blättert in den Trainingsansichten zurück und geht in den linken Bereich des Screens. Außerdem zoomt man mit ihm aus der Karte heraus.

5. Toggle+: Blättert in den Trainingsansichten nach vorne und geht in den rechten Bereich des Screens. Bei Workouts wechselt er in die nächste Phase und er vergrößert die Kartenansicht.

6. An/Aus: Das Ein- und Ausschalten des Rox 12 wird über diese Taste gesteuert und mit ihr sperrt man das Display. 

Gut zu wissen: Während der Fahrt kann man den Touchscreen nutzen, um durch die Seiten zu scrollen oder alternativ die beiden seitlichen Toggle Tasten.

Was uns gefällt: Man kann einstellen, ob man den Bildschirm des Rox im Tag- oder Nachtmodus haben möchte. Dann bekommt man einen schwarzen oder weißen Hintergrund. Fast genau so wie der Dark Mode auf dem Smartphone.

Der grundsätzliche Aufbau und die Funktionalität der Menüs sind absolut logisch, ebenso die Startseite. Das Einrichten des Benutzerprofils und der Anzeigefelder ist selbsterklärend. Wer ein Smartphone bedienen kann, der kommt mit dem Sigma Rox 12 bestens zurecht. Die von Sigma beworbene „intuitive Bedienung“ ist nicht nur Marketing-Blabla, sie ist wirklich kinderleicht und logisch.

Für die verschiedenen Fahrraddisziplinen lassen sich Profile einrichten, in denen auch die Daten des Fahrrads gespeichert werden. Das Display kann entsprechend angepasst werden und die Navigation passt sich den entsprechenden Einstellungen an: Im Rennrad-Profil führt der Rox 12.0 zum Beispiel nicht über Schotterpisten oder Waldwege.

Zusammenfassend lässt sich zur Bedienung sagen, dass uns das beim Sigma Rox deutlich besser gefällt als beim Garmin Edge 1030. Da eine Funktion zu finden oder wieder zufinden ist alles andere als einfach.

Der Sigma Rox 12.0 im Praxistest.

Das Foto zeigt eine Mountainbikerin im Gelände die gerade Einstellungen an ihrem Rox vornimmt.

Der Rox 12 läuft auf einer Android-Plattform und die UI funktioniert (ja, wir sagten es bereits) ähnlich sipmle wie auf einem Handy. Diese Einfachheit hat seine Vorzüge während der Fahrt. Wenn man an die Garmin oder Wahoo Menü- und Bedienstrukturen gewöhnt ist, muss man eine kleine Lernkurve hinlegen. Sollte aber kein Problem sein, wie gesagt beim Rox 12.0 ist alles sehr intuitiv.

Kommen wir zur zweiten echten Schwäche des Rox. Das GPS-Gerät kann nur die Sigma App, Strava, Komoot, Training Peaks und Dropbox integrieren. Es gibt auch über Umwege oder Tricks keine Möglichkeit, weitere Plattformen hinzuzufügen.

Ein anderer Nachteil ist, dass das GPS-Gerät nicht wirklich mit dem Handy kommunizieren kann. Heißt, es gibt leider keine Push-Notifications vom Handy auf den Rox. Außerdem bedeutet das, dass der Datenaustausch beim Rox 12.0 nur über die Sigma Cloud erfolgt.

Im Notfall könnte man, wenn man eine Route von Strava oder Komoot herunterladen möchte, den Sigma Rox als Hotspot mit dem eigenen Smartphone verbinden. Aber das ist schon sehr 2000er und weit weg von dem, was man eine gelungene Smartphone Integration nennt. Einerseits.

Andererseits muss man auch ganz ehrlich sagen, dass wir die fehlenden Notifications ein bisschen genossen haben. Klar haben Push-Benachrichtigungen vom Handy auf ein GPS-Gerät während der Fahrt ihre Vorteile. Aber wie schlimm ist es wirklich, wenn man auf einer Tour ein paar Anrufe oder Mail-Benachrichtigungen nicht mitbekommt und sich voll und ganz auf das Radfahren konzentrieren kann?

Du möchtest unbedingt Smart Notifications während deiner Touren mit dem Rox12? Dann hol dir als Ad-On Sigmas iD.TRI Triathlon-Uhr mit Navigation, die kann auch ankommende Anrufe oder Nachrichten auf dem Display anzeigen.

Sigma Rox 12.0 kaufen

Was uns gefällt: Wenn man sich über den Sigma Rox 12.0 Sport bei Strava, TrainingPeaks usw. anmeldet, werden die Fahrten automatisch hochgeladen, sobald sich das Gerät im heimischen WLAN befindet.

Der Rox 12 ist in der praktischen Anwendung sehr überzeugend, aber in Sachen Konnektivität ist er noch keine Spitzenklasse. Radfahrende, die auch auf ihren Touren in der Natur die volle Dosis digitaler Infrastrukturen wollen, werden nicht so ganz auf ihre Kosten kommen. Lies hierzu auch diesen Leitfaden.

Sigma Rox 12.0 Test. Die Navigation.

Wenn es um die Navigation geht, lässt der Sigma Rox 12.0 seine Muskeln spielen, denn die ist richtig ausgefeilt. Es sind 20 europäische Länderkarten vorinstalliert, weitere Karten können kostenlos heruntergeladen werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten zu navigieren und die Geschwindigkeit, mit der der Rox 12.0 Strecken lädt, durch die Karten zoomt und Ziele findet, ist beeindruckend. Echter Rox and Roll (sorry für den Kalauer).

Die Karten des Rox 12.0.

Das Foto zeigt zwei Displays nebeneinander, auf denen die sehr gute Kartenqualität beim Suchen eines POI auf dem Land und bei der innerstädtischen Navigation erkennbar sind.

Die Karten (OpenStreetMap) für jede Region sind extrem detailliert und werden regelmäßig aktualisiert. Sie enthalten nicht nur Adressinformationen, sondern auch POIs, die alle auf dem Gerät durchsuchbar sind.

Was uns neben der Darstellungsqualität gefällt: Das Kartenmaterial zeigt eine beeindruckende Anzahl von Mountainbike-Trails, obwohl Sigma keine offiziellen Partnerschaften mit MTB-Plattformen wie Trail Forks, Mountain Bike Project oder ähnlichen hat.

Einstellungsmöglichkeiten bei den Routingoptionen.

Abbildung zeigt den Navigationsscreen mit den Einstellungsmöglichkeiten bei den Routingoptionen.

Praktische Einstellungsmöglichkeiten erlauben es, eine möglichst perfekte Tour zu erstellen. Innerhalb der jeweiligen Fahrradprofile lassen sich die Routingoptionen anpassen. Als Nutzer kann man für die einzelnen Profile bevorzugte Einstellungen von Hauptstraßen, unbefestigte Straßen und Radwegen festlegen.

Aktivitäten aufzeichnen.

Der Sigma Rox 12 bietet die Möglichkeit, Touren aufzuzeichnen. So kann man sich ein Portfolio aus Lieblingsstrecken anlegen und diese, bspw. für regelmäßige Trainings, immer wieder nachfahren.

Eine Aktivität aufzeichnen funktioniert wie folgt:

Ein Klick auf die Starttaste und die Aufzeichnung beginnt. Wenn man die Strecke bereits kennt und keine Navigation benötigt, fährt man sofort los. Die Aufzeichnung pausiert, wenn das Fahrrad steht.

Während des Prozesses gibt es zwei Datenseiten: Eine große Karte mit der zurückgelegten Höhe und der aktuellen Geschwindigkeit sowie eine zweite, die das zurückgelegte Höhenprofil anzeigt. Mit der Stopptaste beendet man die Aufzeichnung und kann sie speichern. Jetzt lässt sich die Strecke mit vielen Datendetails im Sigma Data Center oder auf dem Handy ansehen.

Die Möglichkeiten für die Zieleingabe und das Routing in der Übersicht:

Egal ob einfache Adresseingabe, Routing zum Punkt auf der Karte, einem „Point of Interest“ (POI) Sigma bietet einige interessante Optionen.

Adresse. Hier lassen sich direkt über den Touchscreen unterschiedlichste Ziel eingegeben. Das funktioniert so wie im Auto, allerdings kann der Rox keine Hausnummern.

Punkt auf Karte. Das Ziel kann per Klick / Finger-Touch direkt auf der Karte festlegt werden.

POI. Sehenswürdigkeiten, Restaurants, Geschäfte oder sonstige Orte von Interesse.

Letzte Ziele. Kennt man ebenfalls aus dem Auto. Der Rox merkt sich alle Ziele. Aus dieser Liste kann man dann wählen.

Koordinaten. Das Ziel kann aber auch durch die Eingabe von Koordinaten festgelegt. Als Startpunkt wird der aktuelle oder ein gewünschter Standort gewählt.

Tracks. Geplante Strecken, aus den integrierten Routenportalen werden als GPX-Track hochgeladen und stehen dann zum Nachfahren bereit.

Aktivitäten. Das sind die oben beschriebenen Lieblingsstrecken. Der Rox 12.0 nimmt sich hier aber die Freiheit, die Strecken neu zu definieren. Das hat uns nicht enttäuscht, die Touren wurden manchmal besser, manchmal schlechter, aber immer abwechslungsreicher. Wenn du eine bereits existierende Strecke noch mal 1:1 fahren möchtest, geht das auch. Du musst die vergangene Aktivität lediglich im Menü „Als Track starten“.

Draw my Route. Dieses Feature gefällt uns richtig gut. Es wurde zum Entdecken neuer Strecken entwickelt. Man zeichnet mit dem Finger auf der Karte einen groben Streckenverlauf und der Rox 12.0 berechnet die entsprechende Route unter Berücksichtigung des zuvor eingegebenen Profils.

Während der Fahrt kann man die einzelnen Anzeigen am Gerät wechseln. Durch ca. 3 Sekunden langes Drücken auf den entsprechenden Bereich kann man die gewünschte Darstellung auswählen.

Was uns gefällt: Nach fast drei Jahren mit zwei unterschiedlichen Rox Geräten hatten wir nicht ein einziges Problem mit dem GPS-Empfang. Keine Aussetzer und keine Verzögerungen bei der Navigation. Sehr verlässlicher Kollege, der im Vergleich zu anderen Navis GPS-Signale extrem schnell erkennt.

Zusätzliches gibt es die Optionen, Profile für Laufen, Wandern, Golfen und Skifahren anzulegen. Hier kann man dem GPS-Navi nicht nur sagen, nach welchen Sensoren er suchen soll, sondern auch verschiedene Datenbildschirme oder Navigationspräferenzen einrichten.

Training mit dem Sigma Rox 12.0.

Das Foto zeigt einen Rox mit einer Workout-Trainingsdatenseite der am Vorbau eines Rennrades montiert ist.

Der Rox 12.0 kann schnell an die eigenen trainingsspezifischen Anforderungen angepasst werden.

Das geschieht im Sportprofil, hier lassen sich mehrere Profile anlegen, die mehr oder weniger den bereits erwähnten „Fahrradtypen“ ähneln. Man kann sowohl die Trainingsanzeige als auch die Sensoren und sogar die Streckenoptionen für einzelne Fahrradtypen definieren. Nutzer können zwischen Radsport, MTB, Cross oder Gravel wählen oder sich ein eigenes individuelles Profil einrichten.

Das Foto zeigt 6 exemplarische Sportprofil Datenseiten.

Die grafische Benutzeroberfläche bietet neben Strava Live-Segmenten, Workouts und dem Höhenprofil viele weitere Optionen. Und das Beste: Alle Werte können dank verschiedener Layoutvorlagen übersichtlich und gut lesbar dargestellt werden.

Die Trainingsoptionen auf einen Blick:

  • Vorinstallierte Sportprofile: Rennrad, Mountainbike, Radfahren, Indoor Cycling
  • Unbegrenzte individuell einstellbare Sportprofile
  • Intervalltraining
  • Strava Live Segments
  • Alarmfunktionen Essen und Trinken, helfen bei der Energieversorgung
  • Frei konfigurierbare Trainingsansichten
  • 30 Vorlagen für Trainingsansichten
  • 150 Trainingswerte
  • Grafische Auswertung der Trainingsdaten

Wie funktioniert das Training mit dem Sigma Rox 12.0 Sport?

Zu sehen sind zwei Rox 12.0. Linker Screen zeigt eine aktive Warmup-Phase. Rechts sieht man den Start einer Intervallphase.

Die Trainingssessions werden auf dem Gerät selbst oder in der Sigma App erstellt. Hier können eigene Trainingsabläufe definiert oder bestehende ausgewählt werden. Das geschieht über zwei unterschiedliche Phasen.

Es gibt einfache Phasen, die werden durch ein Ziel festegelegt. Dabei kann zusätzlich auch eine Zielzone angelegt werden. So könnte man sich ein Warm-Up von bspw. 15:00 Minuten mit einer Herzfrequenz-Zielzone von 120 – 140 s/min anlegen.

Als zweiter Typ gibt es eine Intervallphase. Die wird immer durch zwei Abschnitte definiert, einen Belastungs- und einen Erholungsabschnitt. Zusätzlich kann man Wiederholungen definieren. Insgesamt kann man bis zu 10 Intervallphasen aneinanderreihen.

Was uns gefällt, sind die Trink- und Essens-Alarme. Man kann sich Intervalle nach den eigenen Bedürfnissen einstellen: Nach Distanz, Kalorienverbrauch oder Zeit und wird dann in Wettkämpfen oder auf normalen Touren daran erinnert, dass es Zeit für die Energieversorgung ist. Dann gibt es noch einen weiteren Alarm, den man mit einem eigenen Text belegen kann.

Die Akkulaufzeit.

Die Akkulaufzeit wird von Garmin mit maximal 16 Stunden angegeben, was uns realistisch erscheint. Wir mussten meist nach ca. 11 bis 12 Stunden aufladen, weil wir die Vielzahl der Funktionen ausgiebig getestet haben.

Klar, mehr ist immer besser, aber 11 bis 12 Stunden sind für einen GPS-Fahrradcomputer akzeptabel. Normale Tourenradler werden mit dieser Akkulaufzeit auskommen, für einen Radmarathon reicht sie aber nicht.

Was uns gefällt: Man kann die Akkulaufzeit erhöhen, indem man eine Powerbank mit Mini-USB-Anschluss verwendet. Auch das ist eine Sache, die nicht bei allen Navis selbstverständlich ist. Es gibt einige Beispiele wie der Wahoo Elemnt Roam, dessen Halterung das konstruktionsbedingt nicht zulässt.

Rox 12.0 VS Edge 1030. Was sind die Unterschiede?

Modell Sigma Rox 12.0 Garmin Edge 1030
   Foto zeigt den Sigma Rox 12 vor weißem Hintergrund  Foto zeigt den Garmin Edge 1030 vor weißem Hintergrund.
UVP:  349,00 Euro  499,99 Euro
Abmessungen: 60 x 115 x 17 mm  58 x 114 x 19 mm
Gewicht: 125 Gramm  123 Gramm
Displaygröße: 3 Zoll  3,5 Zoll
Displayauflösung: 240 x 400 Pixel  282 x 470 Pixel
Konnektivität: Bluetooth, ANT+ und WIFI Bluetooth, ANT+ und WLAN
Akkulaufzeit: 16 Stunden 20 Stunden
Wasserdichtigkeit: IPX7 IPX7
Aufbau Satellitenverbindung Sehr schnell Ja
Touchscreen: Sehr gut Ja
Hintergrundbeleuchtung:  Ja  Ja
 Konnektivität & Sensoren (Unterschiede)
Push-Benachrichtigungen: Nein Ja
Live Tracking: Nein Ja
Sturzerkennung: Nein Ja
Notfall-Benachrichtigungen Nein Ja
Benutzerdefinierte Apps Nein Ja
Datenübertragung USB, WIFI USB, Bluetooth, WIFI
E-Bike Kompabilität Ja Ja
Höhenmesser Ja Ja
Fernbedienung Nein Ja
Kompass Ja, magentisch Ja, GPS
Navigation
Vollständige Navigation Ja Ja
GPS-Track nachfahren (Strecken / Wegpunkte) Ja Ja
Markierungen / Wegpunkte Richtung Ja Ja
Zurück zum Start Ja Ja
POI Ja Ja
Draw my Route (Auf Screen) Ja Nein
Rundfahrten Ja Ja
Letzte Ziele Ja Ja
Herunterladen von Strecken (Telefon auf Gerät) Nein (nur über WIFI) Ja
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Die Gemeinsamkeit beider GPS-Navis: High-End Navigation auf vergleichbarem Niveau.

Die Unterschiede? Der allgemeine Funktionsumfang des Garmin Edge 1030 ist größer und der Akku hält länger durch.

Wenn man sich vordergründig die obige Vergleichstabelle ansieht, wird klar, dass der Sigma in etwa die gleichen Navigationsfunktionen abdeckt wie der Garmin Edge 1030, sich durch den besseren Preis und mit einem benutzerfreundlicheren Interface aber vom Garmin abhebt. 

Geht man jedoch in die Tiefe, stellt man fest, dass der Garmin über mehr Navigationsfunktionen verfügt. Wir würden behaupten, dass ein Durchschnittsnutzer die Navigation beider GPS-Geräte nicht voll ausschöpfen wird. Durch den größeren Funktionsumfang (Feature und Navigation) des Garmin 1030 und seine schlechtere UI/UX ist die Bedienung des Edge auch komplexer und schwieriger.

Die eingeschränkte App-Konnektivität von Sigma ist im Vergleich zur Garmin Connect App und dem damit verbundenen Garmin Ökosystem die größte Schwäche des Rox 12.0.

Nichtsdestotrotz bietet der Sigma Rox, ebenso wie der 1030, datenhungrigen Fahrern mehr Informationen als die meisten von uns nutzen können.

Wir würden uns wünschen, dass die App-Unterstützung offner wird, um mehr Kommunikation zwischen Plattformen wie TrainingPeaks, etc. zu ermöglichen.

Sigma Rox 12.0 Test. Unser Fazit.

Sigma gibt es schon seit einiger Zeit, und obwohl die analogen Fahrradcomputer in den letzten Jahren durch Produkte von Garmin, Wahoo, Lezyne und Co in den Schatten gestellt wurden, ist der Rox 12 sowas wie ein triumphaler Einstieg ins GPS-Business für Radfahrer.

Auch 2021 ist er neben dem Garmin Edge 1030 einer der beiden besten Produkte in Sachen Navigation und schafft es für alle Zielgruppen relevant und nützlich zu sein. Freizeit- und Tourenfahrer werden mit der Navigation und den Features glücklich, ambitionierte Radsportler profitieren von den großzügig ausgestatteten Trainingsfunktionen.

Ein brillantes GPS-Gerät, das alle benötigten Daten ohne großen Aufwand liefert. Wir hatten in fast drei Jahren nicht ein einziges Problem mit diesem GPS-Gerät. Weder mit dem, das uns am Gardasee den Berg runtergerollt ist, noch mit dem neuen Gerät. Der Rox 12 hat alles getan, was wir von ihm verlangt haben.

Und wenn wir ganz ehrlich sind, werden wir wahrscheinlich nicht einmal die Hälfte seiner Funktionen im Alltag nutzen. So vollgestopft mit Features ist der Sigma Rox 12.0 Sport.

Kurz, er bietet alles, was man sich von einem GPS-Computer wünscht und noch viel mehr. Ein ganz großer Pluspunkt ist seine Zuverlässigkeit, die uns auf langen und unbekannten Strecken den Druck genommen hat.

Wenn der Touchscreen größer wäre und Sigma für ein offeneres Ökosystem sorgen würde, wäre der Rox perfekt und wir hätten nichts an ihm aussetzen.

Ist der Sigma Rox 12.0 empfehlenswert?

Ja. Wenn man sich objektiv das Gesamtpaket ansieht, muss man sagen, dass der Rox 12.0 für seinen UVP von 349,00 Euro ein unschlagbares Preis-Leistungsverhältnis bietet.

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Pro  Con
Vollständige Navigation. Geschlossenes System.
Einfach zu bedienen.  Bildschirm könnte größer sein.
Exzellente Reaktionsfähigkeit des Touchscreen. In Sachen Smartphone-Anbindung nicht auf Höhe der Zeit.
Geschwindigkeit beim Zeichnen von Karten. Adresseingabe ohne Hausnummern.
Verlässlichkeit.  
Viele Datenoptionen.  
Mehrere Rad- und Sportprofile.  
E-Bike Kompatibilität (ANT+ LEV, Shimano Steps).  

Auf der Skala sind 9,5 von 10 möglichen Punkte aktiviert.
Unsere Bewertung: 9,5 von 10 Punkten.

Alle Funktionen des Rox 12.0 im Überblick.

Statusfunktionen

Batterie (in %)

GPS Genauigkeit

Sonnenaufgang und -untergang

Fahrradfunktionen

Maximale Trittfrequenz

Durchschnittliche Trittfrequenz

Uhr 12/24 h

Kalorien

Gesamtstrecke

Strecke

Maximalgeschwindigkeit

Trittfrequenz

Gesamtkalorien

Aktuelle Geschwindigkeit

Datum

Dauer

Durchschnittsgeschwindigkeit

Pedalierindex (%)

Pedalierzeit

Trainingszeit

Gesamtfahrzeit

Temperatur

Maximale Temperatur

Minimale Temperatur

Fahrradfunktionen

Abbiegehinweis (Visuell und akustisch)

Fahrtrichtung

Strecke bis zum Ziel

Trackansicht

Voraussichtliche Ankunftszeit

Zeit bis zum Ziel

Karte

Herzfrequenzfunktionen

Aktuelle Herzfrequenz

Durchschnittliche % HFmax

Durchschnittliche Herzfrequenz

Herzfrequenz Graph

Intensitätszonen

Maximale Herzfrequenz

Maximale Herzfrequenz in %

Minimale Herzfrequenz

Höhenfunktionen

Maximale Höhe

Aktuelle Höhe

Aktuelle Steigung/Gefälle

Durchschnittlich Steigrate bergauf

Durchschnittliche Geschwindigkeit bergab

Durchschnittliche Geschwindigkeit bergauf

Durchschnittliche Steigrate bergab

Durchschnittliche Steigung bergab

Durchschnittliche Steigung bergauf

Grafisches Höhenprofil

Höhenmeter bergab

Höhenmeter bergauf

Maximale Steigrate bergab

Maximale Steigrate bergauf

Maximale Steigung bergab

Maximale Steigung bergauf

Steigrate in m/min

Strecke bergab

Strecke bergauf

Trainingszeit bergab

Trainingszeit bergauf

Gesamthöhenmeter bergauf

Höhenprofil

Rundenfunktionen

Anzahl der Runden

Durchschnittliche Balance in Runde

Durchschnittliche Fallrate in Runde

Durchschnittliche Geschwindigkeit in Runde

Durchschnittliche Herzfrequenz in Runde

Durchschnittliche Höhe in Runde

Durchschnittliche Leistung in Runde

Durchschnittliche Leistung in letzter Runde

Durchschnittliche Steigrate in Runde

Durchschnittliche Steigung in Runde

Durchschnittliche Trittfrequenz in Runde

Durchschnittliches Gefälle in Runde

Höhenmeter Bergab in Runde

Höhenmeter Bergauf in Runde

Kalorien in Runde

Maximale Geschwindigkeit in Runde

Maximale Herzfrequenz in Runde

Maximale Höhe in Runde

Maximale Leistung in Runde

Maximale Trittfrequenz in Runde

Normalized Power in aktueller Runde

Normalized Power in letzter Runde

Pedalierindex in Runde

Pedalierzeit in Runde

Rundenliste

Strecke in Runde

Trainingszeit in Runde

Logging

Log Intervall - 1 Sek.

Log Kapazität - >1000 Stunden

Features

Radgröße über Reifentyp einstellbar

Display-Beleuchtung

ANT+

Barometrische Höhenmessung

Digitaler 3-Achsen Kompass

Erstellung individueller Trainingsprogramme

Farbdisplay

GLONASS

GPS

Grafische Datenauswertung im DATA CENTER

Hintergrundbeleuchtung

Kompatibel mit Campagnolo EPS V3 Interface

SRAM eTap kompatibel

Shimano DI2 kompatibel

Speicher per MicroSD erweiterbar -> 128 GB

Sportprofile (inkl. individueller Trainingsansichten)

Strava Live Segmente

Touchscreen

Umgebungslichtsensor

WiFi

Auto Start/Stopp uneingeschränkt

Datenübertragung per USB-Kabel

Sprachen wählbar: DE-EN-FR-IT-ES-NL-PL

Tastensperre - (bei gesperrtem Display)

Trainingsstatistik

Wasserdicht - IPX7

Leistungsfunktionen

Leistungsverhältnis Watt/kg

Training Stress Score (TSS)

Normalized Power (NP)

Leistung in KJ

3 Sec - Durchschnitt Leistung

Intensity Factor

Maximale Leistung

Durchschnittliche Balance

30 Sec - Durchschnitt Leistung

Leistung

Pedal Smoothness

30 Sec - Durchschnitt Balance

3 Sec - Durchschnitt Balance

Leistung in % FTP

10 Sec - Durchschnitt Leistung

10 Sec - Durchschnitt Balance

Leistungszonen (Grafisch) - (7)

Balance

Durchschnittliche Leistung

Rotor Power (OCA, OCP, Durchschnitt OCA, Durchschnitt OCP, Grafik)

Torque Effectiveness (--%/--%)

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