Mittlerweile sind E-Mountainbikes teilweise schon sehr günstig erhältlich und die Einstiegsklasse beginnt bei etwa 1500 bis 2000 Euro. Wenn du jedoch wert auf etwas mehr Qualität und Fahrerlebnis legst, solltest du dein Budget beim Kauf etwas höher einplanen.
In der Klasse von 3000 bis 4000 Euro gibt es eine Fülle an hochwertigen E-Mountainbikes. Aber nur weil ein E-MTB mehr kostet, heißt es nicht automatisch, dass es auch besser ist. Auch in dieser Preisklasse gibt es zwischen den MTBs deutliche Unterschiede.
Um die besten E-MTBs in dieser Klasse zu finden, haben wir uns entschlossen, einen ausführlichen E-Mountainbike Test durchzuführen. Dabei haben wir insgesamt zehn E-Bikes von unterschiedlichen Herstellern genau unter die Lupe genommen. In diesem E-MTB Test bis 4000 € kommen sowohl Hardtails als auch Fullys zum Einsatz.
In untenstehender Tabelle findest du unsere 5 Testsieger. Hier klicken um direkt zu den 10 besten E-MTBs unter 4.000 Euro kommen.
Suchst du doch E-MTBs in einer anderen Preisklasse? In diesen Testberichten findest du die besten E-MTBs bis 2000 € und die besten E-MTBs bis 3000 €.
Preis-Leistungssieger. | Bestes 29er. | Bestes Einstiegsmodel. | Bestes Hardtail. | Bestes Fully. |
Der Preis-Leistungssierger Merida eONE-Twenty 800 vor weißem Hintergrund | Das beste 29er Cube Reaction Hybrid Race vor weißem Hintergrund. | Das beste Einsteigermodell KTM Macina Team XL vor weißem Hintergrund | Das beste Hardtail Univega Alpina B 5.0 vor weißem Hintergrund | Das beste Fully Raymon E-SevenTrail Ray LTD 2.0 vor weißem Hintergrund. |
Merida eONE-Twenty 800 |
Cube Reaction Hybrid Race |
KTM Macina Team XL |
Univega Alpina B 5.0 |
Raymon E-SevenTrail Ray LTD 2.0 |
Hochwertige Komponenten, nur 22 kg, Geometrie perfekt für Trails abgestimmt. | Extrem angenehme Schaltung, 625 Wh Akku, robust und agil. | Starker Motor, hohe Akku-Laufzeit, perfekt für moderate offroad Touren. | Überragendes Fahrerlebnis Dank guter Federung, viel Grip und starken Bremsen. | Immens kraftvoller Motor, perfekte Federung, meistert alle Trails spielend. |
UVP: 4.799 Euro | UVP: 2.999 Euro | UVP: 3.799 Euro | UVP: 3.799 Euro | UVP: 3.999 Euro |
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Der Bike-Sport boomt und dabei steigt auch immer mehr die Nachfrage nach hochwertigen Mountainbikes mit elektrischem Antrieb. Die Anzahl jener, die die motorische Unterstützung kategorisch ablehnen, nimmt dabei immer mehr ab. Denn mittlerweile haben die meisten erkannt, wieviel Spaß man mit so einem Motor haben kann, ohne dass dabei der sportliche Anspruch verloren geht.
Auf der Suche nach E-Bike Neuheiten? Dann lies auch unseren Testbericht „Die besten E-Bike Neuvorstellungen“.
In Sachen Fahrperformance entwickelt sich vor allem die Klasse der E-Mountainbikes ab etwa 3.000 Euro rasant weiter. Die Grenzen zwischen den einzelnen Kategorien von Cross-Country-Racing über Enduro bis zum Downhill-Racing verschwimmen dabei aber immer mehr. Das macht es noch wichtiger, sich vor dem Kauf einen Eindruck vom jeweiligen Bike zu machen.
Wir haben uns zunächst einen allgemeinen Eindruck des jeweiligen E-MTBs verschafft. Einerseits hat hier für uns der optische Eindruck eine Rolle gespielt, andererseits wollten wir selbstverständlich auch wissen, wie die Komponenten miteinander interagieren und welches Fahrgefühl uns die einzelnen Bikes bieten.
Neben unserem Gesamteindruck waren dann aber auch die technischen Details für unsere Bewertung ausschlaggebend. Da sich jedoch die Ausstattungen gerade bei Akku und Motor sehr ähneln, haben wir versucht, uns vor allem auf die Besonderheiten zu konzentrieren.
Eines können wir schon vorwegnehmen: Technisch ist in dieser Klasse jedes Bike bestens ausgestattet. Es geht hier also generell nicht um Qualitätsunterschiede, sondern eher darum, wie die einzelnen Komponenten miteinander zusammenarbeiten und welche Performance in verschiedenen Situationen abgerufen werden kann.
Die gestesteten E-MTBs im Überblick.
KTM Macina Team XL. Das beste Einstiegsmodel.
Chrisson E-Bike „E-Mounter 3.0“. Das Leichtgewicht.
Cube Reaction Hybrid Race. Das beste 29er.
Bergamont E-Revox Elite EQ. Der StVZO-Konforme.
Univega Alpina B 5.0. Das beste Hardtail.
Raymon E-SevenTrailRay LTD 2.0. Das beste Fully.
Haibike SDURO FullSeven LT 5.0. Robust und agil.
Husqvarna Light Cross LC4. Der Allrounder.
Giant Fathom E+ 1 Pro 29. Das beste Trail-E-MTB.
Merida eONE-Twenty 800. Der Preis-Leistungssieger.
Warum es im Moment schwieriger sein kann, ein Fahrrad zu finden?
Seitdem Begrifflichkeiten wie „stay at home“ und „Social Distancing" in unser tägliches Leben Einzug gehalten haben, kommen immer mehr Menschen auf die Idee, ihre Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Laufen oder Radfahren nach oben zu schrauben oder sie suchen sich neue Sporthobbys, da viele Fitnessstudios geschlossen sind.
Grundsätzlich ist das eine sehr gute Sache, der Nachteil hierbei ist, dass die immense Nachfrage das Angebot der meisten Hersteller übersteigt. So kann es kurzfristig passieren, dass Räder schnell ausverkauft sind oder sich die Lieferzeiten verlängern.
Aus diesem Grund schlagen wir dir zu allen getesteten Modellen immer auch noch andere Versionen der jeweiligen Räder vor. Manchmal mit besserer Ausstattung, manchmal mit einer günstigeren. So hast du, sollte dein favorisiertes E-MTB nicht mehr lieferbar sein, zumindest noch eine Alternativ-Version des jeweiligen Bikes vom selben Hersteller.
Wir beobachten die Produkte täglich und aktualisieren sie laufend, sodass du sofort Bescheid weißt, sobald bestimmte Räder wieder erhältlich sind.
Das KTM Macina Team XL vor weißem Hintergrund.
Wir beginnen mit den Bikes aus Österreich und sehen uns zunächst das Macina Team XL von KTM an. Auf den ersten Blick sind wir aufgrund der wuchtigen Reifen schon ziemlich angefixt. Die Züge sind hier alle innen verlegt, was dem KTM einen aufgeräumten Look verleiht.
Das E-Hardtail ist vor allem für kräftigere Leute geeignet und hält ein Fahrergewicht von 140 Kilogramm locker aus.
Das E-Bike ist beim Fahren sehr robust, gleichzeitig aber auch sehr leistungsfähig. Besonders aufgefallen ist uns der gepolsterte, gefederte Sattel und die eher aufrechte Sitzposition. Unserer Meinung nach eigent sich das E-MTB eher für längere Touren durch den Wald, als für intensive, steile Trails mit Adrenalin.
Technische Details:
Pro | Contra |
Gute Optik. | Recht hohes Gewicht. |
Perfektes Einstiegsmodell in den MTB Sport. | Fahrgefühl nicht ganz so sportlich wie gedacht. |
Auch für große (bzw. schwere) Jungs und Mädels geeignet. |
Testergebnis: 8 von 10 möglichen Punkten
Gesamtbewertung: 8 von 10 Punkte
Das Chrisson E-Bike „E-Mounter 3.0“ vor weißem Hintergrund.
Chrisson klingt zwar amerikanisch, ist aber ein deutscher Qualitätshersteller mit Sitz in Berlin. Chrisson hat sich zum Ziel gesetzt, hochperformante Fahrräder zu bezahlbaren Preisen anzubieten. Dabei sind (E-)MTBs, urbane Räder und Gravel Bikes deren Bestseller.
Auf den ersten Blick macht der E-Mounter in seiner mittlerweile dritten Generation einen sehr hochwertigen Eindruck auf uns. Das Design hat uns allerdings nicht vom Hocker gerissen. Das Hardtail-MTB versprüht ein wenig 1990er-Charme (Sorry Chrisson!).
Offensichtlich wurde dafür bei den einzelnen Teilen nicht gespart und die üblichen Verdächtigen wie RockShox, Shimano und Bosch winken uns entgegen und zeigen ihre Qualität auch bei unserem Kurztest im Gelände.
Interessant ist, dass es das Rad mit 9, 10 und 11 Gängen und dabei auch in unterschiedlichen Farben gibt.
Technische Details:
Pro | Contra |
Extrem geringes Gesamtgewicht. | Bauteile sind zwar hochwertig, aber nicht immer die allerletzte Generation. |
Allround-Bike für Downhill und Trail gleichermaßen geeignet. | Der optische Eindruck. |
Die Bewertungsskala zeigt das Testergebnis: 6 von 10 möglichen Punkten
Gesamtbewertung: 6 von 10 Punkte
Hier alle E-Mounter Modelle ansehen.
Das Cube Reaction Hybrid Race vor weißem Hintergrund.
Wie auch bei anderen E-Mountainbikes haben sich die Produktentwickler des Cube Reaction Hybrid Race dazu entschieden, die vierte Generation des Bosch CX-Motors und den Bosch Powertube mit 625 Wattstunden zu verbauen. Man gönnt sich ja sonst nichts. Der Alurahmen erweist sich bei unserer Fahrt durch das Gelände als äußerst robuster Begleiter.
Und auch die restlichen Komponenten können sich durchaus sehen lassen. Besonders begeistert waren wir vom SRAM SX Eagle 1 x 12 Getriebe, bei der die Fahrt mit dem Offroad-E-Bike zum Genuss wird. Obwohl die Schaltungen der anderen Räder wirklich top sind, wurden wir hier vom Hybrid Race absolut beeindruckt. Die Schaltung war butterweich und sowas von geschmeidig.
Technische Details:
Pro | Contra |
Bullige Optik. | Keine großen Schwächen feststellbar. |
Extrem angemehme Schaltung (SRAM SX Eagle 1 x 12). | |
Bestmöglicher elektrische Antrieb. |
Abbildung zeigt 9,5 aktivierte Punkte auf einer 10 Punkte Skala
Gesamtbewertung: 9,5 von 10 Punkte
Alle Cube E-Modelle auf The Cycleverse ansehen.
Das Bergamont E-Revox Elite EQ vor weißem Hintergrund.
Irgendwie hat uns das dunkelgrüne E-Revox aus dem Hause Bergamont bei unserem E-Mountainbike Test bis 4000 Euro ein wenig verwirrt. Es sieht aus wie ein Army-Bike, das für den Weg zum Bürojob konzipiert wurde. Nicht falsch verstehen, wir freuen uns über die StVO-konforme Ausstattung mit Beleuchtung vorne und hinten und Gepäckträger. E-Revox spricht in diesem Zusammenhang von „Smart Cover Design“.
Technisch kann man diesem E-MTB jedenfalls nichts vormachen. Auch hier kommt der Bosch PowerTube mit seinen 625 Wattstunden zum Einsatz und treibt den Gen4-Bosch an. Eine Deore XT 8100 mit 12 Gängen sorgt dafür, dass der passende Gang schnell und sicher einrastet.
Und entgegen unserer Erwartung eignet sich das E-Revox durchaus nicht nur für die Fahrt ins Büro, sondern auch für eine rasante Abfahrt durch unbefestigtes Gelände. Ja, wir hatten Spaß mit dieser Hardtail-29-Zoll-Offroad-Maschine!
Technische Details:
Pro | Contra |
Nicht alltägliches Design, grenzt sich stark von allen anderen Modellen ab. | Irgendwie sieht es dann doch ein wenig nach Citybike für die Bürofahrt aus. |
Elektrotechnik auf dem letzten Stand. | |
12 Gänge. |
Abbildung zeigt 8 aktivierte Punkte auf einer 10 Punkte Skala
Gesamtbewertung: 8 von 10 Punkte
Alle Bergamont E-Modelle auf The Cycleverse ansehen.
Das Univega Alpina B 5.0 vor weißem Hintergrund.
In diesem Fall klingt der Firmenname zwar nach Italien oder Spanien, doch diesmal handelt es sich tatsächlich um einen US-Hersteller. Univega wurde 1970 von Ben Lawee gegründet und ist in Kalifornien beheimatet.
Bei dem Univega Alpina B 5.0 gilt „Nomen est Omen“, denn das MTB mit hochperformanter Federung und stark profilierten Reifen ist perfekt für das Gebirge geeignet. Unser E-MTB Test hat uns gezeigt, dass das B 5.0 viel Power für anspruchsvolle Trails bergauf bietet. Aber gerade auch durch den starken Grip und die unglaublich gute Federung macht das E-MTB auch bergab viel Freude beim Fahren.
Auch in diesem Fall kann sich die technische Ausstattung sehen lassen.
Technische Details:
Pro | Contra |
Sehr leistungsfähiger Motor und Akku. | Wir haben keine Schwachpunkte festgestellt. |
12 Gänge. | |
Überragendes Fahrerlebnis Dank guter Federung, viel Grip und starken Bremsen. |
Abbildung zeigt 10 von 10 ausgewählten Punkten
Gesamtbewertung: 10 von 10 Punkte
Alle Univega E-Bikes auf The Cycleverse ansehen.
Univega Alpina B 5.0 auf amazon kaufen.
Auf amazon kaufenRaymon E-SevenTrailRay LTD 2.0 vor weißem Hintergrund.
So, jetzt erst mal genug Hardtail für den Moment. Es wird Zeit, dass wir uns im Rahmen unseres E-MTB Test bis 4000 € ein paar Fullys ansehen. Beginnen wir doch gleich bei Susi und Felix Puello und ihren „German Performance Bikes“ von Raymon.
Das E-SevenTrailRay LTD 2.0 ist das ideale E-MTB für alle, die auch im anspruchsvollen Gelände noch entspannt touren möchten. Dafür sorgt unter anderem der verwindungssteife Aluminium Rahmen in Zusammenarbeit mit den 27,5" Rädern.
Für Abwechslung nach all den Bosch-Motoren sorgt hier der PW-X-Motor von Yamaha in Kombination mit dem im Rahmen verbauten Simplo-500-Wh-Akku. Bei unserer Ausfahrt haben wir festgestellt, dass der Motor ordentlich Schub bietet und auch lange und steile Anstiege gut überwinden kann. Wer sich auf die Jagd nach Höhenmetern macht, ist damit gut beraten.
Technische Details:
Pro | Contra |
Immens kraftvoller Motor. | Akku könnte noch etwas stärker sein (ist aber für ein Fully voll ok). |
Perfekter Begleiter durch unebenes Gelände. | |
Hochwertige Bauteile verarbeitet. |
Abbildung zeigt 9 von 10 ausgewählten Punkten
Gesamtbewertung: 9 von 10 Punkte
Hier alle Raymon E-Modelle auf The Cycleverse entdecken.
Zu den Raymon E-SevenTrailRay E-MTBsDas Haibike SDURO FullSeven LT 5.0 vor weißem Hintergrund.
Mit seiner weißen Lackierung und den orangenen Akzenten weist das SDURO FullSeven LT 5.0 einerseits auf seine niederländische Herkunft hin, andererseits grenzt es sich von den anderen zumeist dunklen Designs wohltuend ab.
Mit seinem wuchtigen Gesamteindruck und den stark profilierten 27,5" Rädern nehmen wir dem E-MTB im Rahmen unseres E-MTB Test schon im ersten Eindruck seine Eignung für schwieriges Gelände ab. Dies hat sich dann auch im Praxistest voll bestätigt. Das Fully gleitet mühelos über Stock und Stein und ist dabei sowohl robust als auch agil.
Besonders bei steilen Abhängen mit sehr unebenem Terrain macht das LT 5.0 Spaß.
Technische Details:
Pro | Contra |
Anspruchsvolles Design. | Die 20 Gänge waren aus unserer Sicht nicht wirklich nötig. 11 oder 12 reichen völlig aus. |
Sehr stabiler Aluminium-Rahmen. | Motor und Akku sind gut, jedoch nicht so stark wie die der anderen E-MTBs. |
Hochwertige Komponenten von Shimano und RockShox. |
Bewertung: 7,5 von 10 Punkten
Gesamtbewertung: 7,5 von 10 Punkte
Hier alle Haibike Modelle auf The Cycleverse entdecken.
Haibike SDURO FullSeven LT RäderDas Husqvarna Light Cross LC4 vor weißem Hintergrund.
Die Marke Husqvarna experimentiert schon lange mit dem Thema E-Bikes. Denn schon 1903 kombinierten sie eines ihrer Fahrräder mit einem kleinen Verbrennungsmotor.
Fast 120 Jahre später hat sich die Marke mittlerweile auch im Segment E-Mountainbikes einen guten Namen gemacht. Zurecht, wie wir bei unserem Test feststellen konnten. Vermutlich aufgrund der langjährigen Erfahrung mit Motorrädern, wissen die Ingenieure von Husqvarna definitiv, wie man ein schnelles E-Mountainbike baut.
Hier hat man sich zu großen Teilen Shimano verschrieben und deshalb auch gleich den Motor des japanischen Herstellers verbaut. Der Shimano STEPS E8000 bringt es auf 70 Newtonmeter und liegt damit im Rahmen seiner Mitbewerber von Yamaha und Bosch. Als Akku kommt der Simplo Linkage mit 500 Wattstunden zum Einsatz.
Was uns gut gefallen hat, waren die 29 Zoll Reifen, das schlichte doch elegante Design und die Robustheit bei unebenem Untergrund. Aufgrund der recht ausgewogenenen Geometrie und der Komponenten, die nicht spezifisch für extreme Terrains konzipiert wurden, kann das LC4 auch als Allround-MTB genutzt werden.
Es fährt sich sowohl auf Trails, im Wald, auf Feldwegen und sogar auf der Straße recht gut.
Technische Details:
Pro | Contra |
Die Expertise von KTM und Haibike ist deutlich zu erkennen. | Akku und Moter sind gut, jedoch nicht so stark wie die der anderen E-MTBs. |
Bauteile, die vom sonstigen Standard ein wenig abweichen bieten Abwechslung. | Guter Gesamteindruck, aber das entscheidende Kaufargument hat uns irgendwie gefehlt. |
6,5 von 10 möglichen Punkten sind auf der Skala aktiviert.
Gesamtbewertung: 6,5 von 10 Punkte
Hier alle Husqvarna E-MTBs auf The Cycleverse entdecken.
Husqvarna Light Cross ModelleEin rotes Giant Fathom E+ 1 Pro 29 vor weißem Hintergrund.
Wie beim Husqvarna Light Cross LC4 werden auch bei diesem E-MTB 29-Zoll Reifen eingesetzt. Die großen Laufräder sorgen vor allem für eine angenehme Fahrt im Gelände, da sie über die eine oder andere Unebenheiten großzügiger hinwegsehen als kleinere Räder.
Optisch ist das Hardtail jedenfalls ohne jeden Zweifel ein Hingucker. Mit der roten Lackierung zeigt es schon beim ersten Anblick seine Krallen. Und auch die verbaute Technik fällt für die Fahrt im Gelände mehr als zufriedenstellend aus.
Bei unserer Ausfahrt ist uns das Giant besonders im Hinblick auf Kontrolle und Agilität positiv aufgefallen. Die Geometrie ist speziell für Trails ausgelegt - das erklärt das sehr beeindruckende Fahrverhalten bei unserem Test im Wald. Gerade bei steilen Abhängen und in den Kurven hatten wir trotzdem die volle Kontrolle und das hat enorm viel Spaß gemacht.
Technische Details:
Pro | Contra |
„Giftiges“ Design. | Wer auf Standards a la Bosch und Shimano setzt, ist mit dem Fathom E+ schlecht beraten. |
Sehr gutes Handling. | |
Macht besonders auf Trails viel Spaß. |
Testergebnis: Testskala zeigt 9 erreichte von 10 möglichen Punkten
Gesamtbewertung: 9 von 10 Punkte
Hier alle Giant E-Bikes auf The Cycleverse entdecken.
Alle Bikes der Giant Fathom ReiheDas Merida eONE-Twenty 800 vor weißem Hintergrund.
Als letztes E-MTB widmen wir uns dem eONE-Twenty 800 aus dem Hause Merida. Auch hier steckt hinter dem vermeintlich mexikanischen Begriff deutsches Design und taiwanesische Fertigung.
Das Fully mit 27,5 Zoll Laufrädern ist mit einem Shimano-Motor mit 70 Newtonmeter ausgestattet. Das Fahrwerk macht auf uns einen äußerst agilen Eindruck und das Bike ist durch seine Geometrie perfekt für Trails mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden geeignet. Mit knapp über 22 Kilogramm gehört es eher zu den Leichtgewichten in seiner Klasse.
Technische Details:
Pro | Contra |
Sehr leichtes E-MTB Fully. | Das schwarzgrüne Farbenspiel hat uns nicht wirklich angesprochen, aber das ist wie immer Geschmackssache. |
Viele Bauteile vom gleichen Hersteller (Shimano). | |
Gute Geometrie. |
Abbildung zeigt 8,5 aktivierte Punkte auf einer 10 Punkte Skala
Gesamtbewertung: 8,5 von 10 Punkte
Alle Merida E-One Modelle auf The Cycleverse ansehen.
Einer der schwierigsten Phasen eines Fahrradtests ist immer, einen oder mehrere Sieger zu küren. Auch bei diesem E-Mountainbike Test bis 4000 Euro ist es uns so ergangen. Vor allem deshalb, weil jedes dieser Räder auf unterschiedlichem Gelände mal besser oder schlechter performt. Deshalb kommt es vor allem auf den persönlichen Einsatzzweck und darüber hinaus auch noch auf den individuellen Geschmack an, für welches Bike man sich letzten Endes entscheidet.
Einige E-MTBs (wie das Univega Alpina B 5.0) sind eher für steile und ruppige Trails geeignet, während andere (das Chrisson E-Mounter 3.0 und das Husqvarna Light Cross LC4) eher Allrounder sind.
So richtig durchgefallen ist keines der Bikes im Test. Da wir sowohl Hardtails als auch Fullys getestet haben, küren wir in jeder dieser beiden Kategorien einen Sieger. Bei den Hardtails haben wir uns nach intensiven Diskussionen schließlich für das Univega Alpina B 5.0 entschieden. Das Fahrverhalten und die unglaublich performanten Komponenten hat hier für uns letzten Endes den Ausschlag gegeben und das Cube Reaction Hybrid Race knapp aber doch auf den zweiten Platz verwiesen.
Bei den Fullys ist uns die Wahl ein wenig leichter gefallen. Hier waren wir uns schnell einig, dass wir dem Raymon E-SevenTrailRay LTD 2.0 die Goldmedaille überreichen möchten. Der kraftvolle Motor und die hohe Performance des E-Bikes generell haben uns hier sehr beeindruckt. Jedenfalls hätte sich das Merida eONE-Twenty 800 ebenfalls den Sieg verdient und erhalt deshalb von uns die Silber-Medaille überreicht.
Bist du in dieser Preisklasse nicht fündig geworden? Diese Testberichte können dir weiterhelfen: Die besten E-MTBs bis 2000 € und die besten E-MTBs bis 3000 €.
Hier findest du alle E-MTBs auf The Cycleverse:
Hier gibt's E-MTB Fullys zum besten Preis:
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