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Laufuhr Test: Die aktuellen Top-Modelle im ultimativen Vergleich.

Laufuhr Test: Die aktuellen Top-Modelle im ultimativen Vergleich.
von Martin
Aktualisiert am: 6.11.2023
Fotos: The Cycleverse, Suunto, Garmin, Polar, Unsplash
Die besten Laufuhren sind mit Leistungsmessern kompatibel, haben vorinstallierte Trainings, liefern Gesundheitsdaten und GPS-Tracking sowie eine Vielzahl weiterer Funktionen. Doch, wer braucht welche Features? In unserem Vergleichstest haben wir die neuesten Modelle aller Preisklassen analysiert und erklären dir, worauf du beim Kauf achten musst, um die für dich relevanteste Laufuhr zu finden.

Wer seine Performance beim Laufen verbessern möchte, hat dafür unterschiedliche Möglichkeiten. Eine davon ist beispielsweise, an einem Laufseminar teilzunehmen und dabei seinen Laufstil und das Training zu verbessern. Eine weitere Option besteht darin, mit einem Personal Coach zu arbeiten.

Die einfachste Art und Weise zur Verbesserung bietet im Zeitalter der Digitalisierung jedoch eine Laufuhr. Denn diese misst nicht nur die wichtigsten Kennzahlen beim Training wie die absolvierte Distanz, die Geschwindigkeit und die Herzfrequenz, sondern stellt im Idealfall auch noch Trainingsprogramme zur Verfügung, mit der sich die Leistung gezielt verbessern lässt. Aber, wie finde ich die für mich beste Laufuhr?

Mittlerweile gibt es sehr viele Fitness-Uhren auf dem Markt. Doch nicht jede erfüllt dabei alle Ansprüche, die Läufer an solche Uhren stellen. Damit dein Kauf keine Enttäuschung wird, stellen wir in unserer Kaufberatung ausführliche Informationen zur Verfügung, auf welche Faktoren beim Kauf einer Laufuhr im Besonderen geachtet werden muss. In unserem großen Laufuhr Test, checken wir, welche Modelle nicht nur auf dem Papier eine gute Figur machen, sondern auch tatsächlich in der Praxis eine große Hilfe darstellen.

Du brauchst keine Kaufberatung? Erfahre, welche Uhr dich zum Erfolg führt und scrolle dich hier direkt zu den getesteten Modellen.

Aber zunächst unser Favorit, die beste Laufuhr, die die Eingangsfrage beantwortet, weil sie alle wichtigen Kriterien und Aspekte vereint.

Gibt es die eine ultimative Laufuhr?

Wenn du einen Alleskönner möchtest, hol dir die Forerunner 945 LTE von Garmin. Wir haben viele verschiedene Uhren getestet und wenn wir uns für eine entscheiden müssten, dann ist das hier unsere absolute Lieblings-Laufuhr.

Testsieger.

Das Foto zeigt den Testsieger, die Garmin Forerunner 945 LTE.

Garmin Forerunner 945 LTE

Die Garmin Forerunner 945 LTE überzeugt durch einen riesigen Funktionsumfang, eine lange Akkulaufzeit und einer sehr genauen Herzfrequenz-Messung.

UVP: 799,99 Euro

Mit ihrer beeindruckend langen Akkulaufzeit begleitet dich die Forerunner 945 LTE zuverlässig durch lange Trainingseinheiten. Die Herzfrequenz-Messung ist äußerst präzise und liefert genaue Informationen über deine körperliche Belastung und dank vollfarbiger Karten hast du stets den perfekten Überblick über deine Trainingsstrecke.

Darüber hinaus bietet die Uhr die Möglichkeit, eine Vielzahl weiterer Sportarten zu tracken. Mit der Garmin Forerunner 945 LTE hast du einen leistungsstarken Trainingspartner für deine Laufeinheiten. Scroll dich direkt zum Test.

Schnellübersicht: Die Top 5 Laufuhren im Test

Der Testsieger. Exzellente Trainingsplanung. Der Preissieger. Extrem lange Akkulaufzeit Die beste Uhr für Ultra- und Trail-Läufer.
Das Foto zeigt eine Garmin Forerunner 945 LTE. Das Foto zeigt eine Polar Vantage V2. Das foto zeigt eine Sigma iD.RUN HR. Das Foto zeigt eine Suunto 9 Peak Pro. Das Foto zeigt eine Coros Apex 2.

Garmin Forerunner 945 LTE

Polar Vantage V2

Sigma iD.RUN HR

Suunto 9 Peak Pro

Coros Apex 2

Riesiger Funktionsumfang, lange Akkulaufzeit, genaue Messung der Herzfrequenz und verschiedener Sportarten. Hoher Tragekomfort, Touchscreen mit einfacher Bedienung, Präzise Herzmessung und guter Trainungsplanung. Extrem günstig, geringes Gewicht, komfortabel, NFC-Verbindung möglich. Großes Display, viele Grundfunktionen, hochwertige Materialien und lange Akkulaufzeit. Profi-Uhr mit zahlreichen Funktionen, einfacher Bedienun und langer Akku-Laufzeit im GPS-Modus.
UVP: 799,99 € UVP: 499,00 € UVP: 139,90 € UVP: 499,00 € UVP: 499,99 €
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Was ist eine Laufuhr?

Das Foto zeigt einen Läufer mit seiner Laufuhr.

Bei einer Laufuhr handelt es sich nicht einfach nur um einen Zeitmesser, sondern um ein Modell, das auf das Monitoring und die Unterstützung des Lauftrainings ausgelegt ist. Das ist keineswegs eine neue Erfindung. Die ersten Laufuhren kamen bereits in den 1980er-Jahren auf den Markt, doch speziell in den letzten Jahren haben sich die Uhren enorm weiterentwickelt.

Als Laufuhr kann grundsätzlich jede Uhr bezeichnet werden, mit der sich das Lauftraining effizient steuern lässt. Die Mindesterwartungen der Käufer sind jedoch durch die Weiterentwicklung gestiegen. Eine Herzfrequenz-Messung sowie ein GPS-Tracker gehören heutzutage zur Standard-Ausstattung. Kleiner Spoiler-Alarm: Deshalb finden sich in unserem Laufuhr Test auch nur entsprechende Modelle, die auch tatsächlich damit ausgestattet sind.

Was sollte eine Laufuhr können?

Das Foto zeigt eine Laufuhr mit aktivierter Navigation.
Foto: Garmin

Je nach Modell und Marke können sich die Funktionen von Laufuhren unterscheiden. Es ist elementar, sich über die eigenen Anforderungen und Präferenzen im Klaren zu sein, um die individuell passende Laufuhr zu finden.

Eine Laufuhr sollte zumindest über ein paar ganz elementare Funktionen verfügen, die beim Lauftraining zum Einsatz kommen können. Die folgenden Funktionen sollte deshalb jedes Modell aufweisen:

  • Messung der Streckenlänge (anhand eines GPS-Moduls)
  • Dauer der Trainingseinheit
  • Anzeige der durchschnittlichen Geschwindigkeit
  • Die wichtigste Kennzahl in diesem Zusammenhang ist die benötigte Zeit pro Kilometer, deshalb sollte die Uhr auch diese Zwischenzeiten anzeigen können
  • Anzeige der Herzfrequenz (entweder mithilfe eines Brustgurtes oder entsprechenden Sensoren direkt an der Uhr)
  • Kalorienverbrauch
  • Einteilung in individuell verstellbare Herzfrequenzbereiche

Neben diesen Funktionen für Einsteiger gibt es für ambitionierte Hobbyläufer und Profis eine Reihe weiterer wichtiger Features. Doch längst nicht jede Laufuhr bietet diese standardmäßig an. Deshalb sollte genau gecheckt werden, ob eine der folgenden Funktionen auf der Laufuhr vorhanden ist, wenn diese benötigt wird:

  • Höhenmessung
  • Trainingsanalyse (z. B. Intensitätsminuten) und kostenlose adaptive Trainingspläne
  • HIIT-Trainings
  • Analyse des VO2max
  • Activity-Tracking und Schlafmessung
  • Erholungsratgeber (erforderliche Pause bis zum nächsten Training)
  • Multisportunterstützung (um das Training abwechslungsreicher zu gestalten)
  • Solarladefunktion
  • Unterschiedliche Smart- und Lifestylefunktionen (Musik, Telefon, Bezahlung)

Welche Unternehmen stellen Laufuhren her?

Es gibt eine Vielzahl unbekannter Hersteller, die in den Markt drängen. Vor allem die folgenden vier Unternehmen gelten als Technologie-Leader und punkten nicht nur mit innovativen Funktionen, sondern auch mit der für Laufuhren erforderlichen Zuverlässigkeit.

Die Grafik zeigt das Polar Logo.

Das finnische Unternehmen Polar gehört zu den Pionieren unter den Herstellern von Laufuhren. Neben einer Vielzahl unterschiedlicher Laufuhren bietet das Unternehmen zahlreiche Sportuhren für andere Sportarten und entsprechendes Zubehör dazu an.

Die Grafik zeigt das Garmin Logo.

Bei Garmin handelt es sich um ein amerikanisches Unternehmen, das seinen Hauptsitz in Schaffhausen in der Schweiz hat. Neben Smartwatches und Multisportuhren gehören auch noch Produkte für die Marine und die Luftfahrt zum Sortiment. Das Unternehmen wurde im Jahr 1989 gegründet und beschäftigt aktuell über 16.000 Mitarbeiter in mehr als 30 Ländern.

Die Grafik zeigt das Sigma Logo.

Sigma hat sich in den letzten Jahren auf Wearables spezialisiert. Daneben verkauft das deutsche Unternehmen aber auch noch Computer und Beleuchtung für das Fahrrad.

Die Grafik zeigt das Suunto Logo.

Bei Suunto handelt es sich um ein finnisches Unternehmen mit rund 500 Mitarbeitern, das sich auf die Herstellung von Messgeräten spezialisiert hat. Im Sortiment finden sich deshalb vor allem Tauchinstrumente und Kompasse, in den letzten Jahren jedoch auch verstärkt Sportfunktionsuhren in ausgezeichneter Qualität.

Was ist besser: Brustgurt oder optischer Sensor?

Das Foto zeigt den optischen Sensor einer Laufuhr.
Foto: Garmin

Die Laufuhren sind entweder mit einem Brustgurt ausgestattet, der die Herzfrequenz misst und sie mittels eines Senders zumeist per Bluetooth an die Uhr weiterleitet oder mit einem optischen Sensor, der die Herzfrequenz direkt am Handgelenk misst.

Die ersten optischen Sensoren waren noch sehr ungenau, doch in der Zwischenzeit liefern diese sehr präzise Daten. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass die Uhr gut am Handgelenk sitzt. Die Modelle mit optischen Sensoren sind jedenfalls auf dem Vormarsch, weil sie zum einen eine konstante Messung bieten und zum anderen einen sehr hohen Tragekomfort aufweisen.

Der Brustgurt bietet zwar immer noch die präzisere Messung, allerdings wird er von vielen Trägern als störend empfunden und es kann zu Verbindungsstörungen zwischen dem Sender und dem Empfänger kommen. Zudem ist dafür wieder eine eigene Batterie erforderlich, die regelmäßig gewechselt bzw. nachgeladen werden muss.

Neben diesen beiden Varianten gibt es auch noch Modelle mit Fingersensoren. Da für die Messung jedoch immer die aktuelle Tätigkeit unterbrochen werden muss, ist diese Technik für Läufer ungeeignet.

Welche Kriterien sollten beim Kauf einer Laufuhr beachtet werden?

Das Foto zeigt eine Frau, die während des Trainings auf ihre Laufuhr blickt.
Foto: Polar

Wer mit der Anschaffung einer Laufuhr liebäugelt, sollte dabei vor allem die folgenden Faktoren im Auge behalten:

Funktionsumfang der Laufuhr.

Das Foto zeigt eine Laufuhr mit aktiver Navigation.
Laufuhren wie die Suunto 9 Peak Pro aus unserem Test verfügen über ein Navigationsfeature.

Zu den elementaren Funktionen für das Training gehören die Herzfrequenz-Messung, ein GPS-Modul zum Tracking der Trainingsstrecke sowie die Ausgabe von Kennzahlen wie der Geschwindigkeit und der zurückgelegten Distanz. Zudem sollte die Uhr dazu in der Lage sein, eine einfache Analyse des Trainings durchzuführen und die Möglichkeit bieten, Trainingspläne zu laden bzw. selbst zu erstellen.

Wer Spezialfunktionen wie beispielsweise einen Höhenmesser oder eine Navigation benötigt, sollte ganz genau schauen, ob das jeweilige Modell tatsächlich darüber verfügt.

Einige Laufuhren bieten mittlerweile auch die Möglichkeit zum Musik hören während des Trainings, ohne dass dafür das Smartphone mitgeführt werden muss. In den meisten Fällen ist dafür allerdings ein entsprechendes Abonnement bei einem Streaming-Dienst wie Spotify, Deezer oder Amazon Music erforderlich.

Bedienung der Laufuhr.

Die Uhr sollte sich nach Möglichkeit intuitiv bedienen lassen. Das heißt, es sollte klar sein, wo welche Funktion zu finden ist und wie die einzelnen Knöpfe belegt sind. Beim Lauftraining ist es wichtig, sich auf die eigene Performance zu fokussieren. Die Uhr sollte dabei unterstützen und nicht ablenken.

Display der Laufuhr.

Das Display sollte so groß sein, dass darauf während des Trainings die entsprechenden Kennzahlen in ausreichender Größe abgebildet werden können. Für Läufe bei Dunkelheit sollte das Display temporär beleuchtet werden können.

Akkulaufzeit der Laufuhr.

Zu unterscheiden ist die Akkulaufzeit mit und ohne GPS-Funktion. Im „normalen“ Betrieb benötigt die Uhr kein GPS und hält deswegen zumeist ein paar Tage lang. Mit GPS-Funktion für das Lauftraining entlädt sich der Akku hingegen wesentlich schneller und die Akkudauer ist zumeist auf ein paar Stunden begrenzt.

Eine kurze Trainingseinheit überstehen mittlerweile so gut wie alle Modelle. Dennoch gibt es bei der Akkulaufzeit erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen. Nicht immer steht eine Möglichkeit zur Aufladung zur Verfügung. Da ist es schon ganz praktisch, wenn der Akku nicht nur für eine Session, sondern gleich für mehrere reicht.

Komfort beim Tragen der Laufuhr.

Das Foto zeigt das Handgelenk einer Frau, auf dem eine Laufuhr passend sitzt.
Foto: Polar

Eine passend sitzende Laufuhr bietet einen angenehmen Tragekomfort, so weit klar. Sitzt die Laufuhr aber zu locker, kann sie auf der Haut reiben oder hin und her rutschen. Das kann im schlimmsten Fall zu Hautreizungen führen. Ein fester Sitz gewährleistet darüber hinaus, dass die Uhr sicher an Handgelenk bleibt und dich während des Laufens nicht stört.

Laufuhren erfassen verschiedene Daten während des Trainings. Dazu gehören beispielsweise die Herzfrequenz, die zurückgelegte Strecke, das Tempo oder die Schrittfrequenz.

Pro-Tipp: Die Laufuhr darf nicht verrutschen, da das die Messung unterbrechen würde und die Trainingsergebnisse verfälscht.

Eine entscheidende Rolle beim Komfort kommt dem Material des Armbandes zu. Dieses sollte aus hautverträglichen und umweltfreundlichen Materialien hergestellt werden. Die Metallteile an der Uhr – falls vorhanden – sollten nach Möglichkeit rostfrei sein, da die Laufuhr im Betrieb hoher Feuchtigkeit ausgesetzt wird.

Schutz vor Regen und Nässe bei der Laufuhr.

Eine Laufuhr muss unbedingt wasserfest sein, sonst ist sie bei normaler Belastung bereits nach kurzer Zeit defekt. Dabei ist es wichtig, genau auf die Beschreibung zu achten. Denn manche Modelle sind wirklich wasserfest, während andere nur spritzwassergeschützt sind.

Für all jene, die nur laufen möchten, ist der Spritzwasserschutz grundsätzlich ausreichend. Doch wer die Uhr beispielsweise beim Triathlon-Training auch mit ins Wasser nehmen oder sie unter der Dusche abspülen möchte, muss darauf achten, dass sie auch wirklich wasserfest ist.

Welche Laufuhr Alternativen gibt es?

Für ambitionierte Hobbyläufer und Profis gibt es so gut wie keine Alternative zur Laufuhr. Für Einsteiger in den Laufsport ist eventuell auch ein Schrittzähler oder ein Activity-Tracker ausreichend.

Activity-Tracker oder Fitness-Armbänder können hingegen schon etwas mehr. Sie sind ebenso wie Laufuhren mit Sensoren ausgestattet und können zumindest Schritte zählen und den Kalorienverbrauch errechnen. Einige Modelle haben weitere Zusatzfunktionen und können beispielsweise zusätzlich auch noch die Herzfrequenz messen. Manche Modelle haben zusätzlich sogar noch ein GPS-Modul zum Tracking der Trainingsstrecke. Die Grenzen zwischen den einzelnen Typen verlaufen oftmals fließend.

Hier geht's zu unserem Schrittzähler Test und den getesteten Fitness-Trackern.

Mehr zum Thema:

Der Laufuhr Test.

Bei unserem Laufuhr Test haben wir Wert daraufgelegt, möglichst viele verschiedenartige Modelle zu testen. Deshalb befinden sich unter den getesteten Laufuhren Produkte unterschiedlicher Marken, die sowohl für Einsteiger als auch für echte Laufprofis geeignet sind.

So haben wir getestet.

Jede Laufuhr wurde von unseren Testern gründlich überprüft und daraufhin bewertet. Die meisten Modelle haben wir unter realen Bedingungen bei entsprechenden Sporteinheiten getestet. Wir haben die Belastung dabei möglichst hochgeschraubt, um einen umfassenden Gesamteindruck zu erhalten.

Besonderen Wert haben wir dabei unter anderem auf den Komfort beim Tragen und auf die Genauigkeit der GPS-Daten gelegt. Denn wenn die Uhr auf dem Handgelenk schmerzt oder die Distanzangaben falsch sind, ist das für Läufer auf lange Sicht nicht tragbar. Darüber hinaus spielte für die Tester aber selbstverständlich auch die Bedienung sowie die Akkulaufzeit eine wichtige Rolle.

Für den Laufuhr Test haben wir nicht nur die Meinung der Experten herangezogen, sondern auch mit Menschen im Alltag gesprochen und uns auf die Suche nach Kundenrezensionen auf Amazon und Co. gemacht, um letztendlich ein stimmiges Gesamtbild zu jedem Modell zu erhalten.

Abweichungen von anderen Testergebnissen.

Einige der hier vorgestellten Uhren wurden bereits von unseren Experten bei anderen Tests gecheckt. Bei den Testergebnissen und speziell der Bewertung in Punkten kann es dabei zu Abweichungen kommen. Das liegt vor allem am speziellen Fokus des jeweiligen Tests. Im Laufuhr Test liegt der Schwerpunkt darauf, wie gut das Modell speziell zum Laufen geeignet ist, während im Vergleich dazu bei einem Test für den Radsport ganz andere Faktoren ausschlaggebend sind.

Alle getesteten Modelle im Überblick:

Garmin Forerunner 55.

Beste Laufuhr für Einsteiger.

Das Foto zeigt eine Garmin Forerunner 55.

Garmin Forerunner 55 auf einen Blick:
Pro Con
Einfache Bedienung macht den Einstieg für Anfänger einfach. Nur in einer Größe erhältlich.
Günstiger Preis. Keine Routing-Funktion.
Lange Akkulaufzeit. Keine Musik.
Always-on Display auch bei Sonne sehr gut ablesbar.  
Schlägt Trainingseinheiten und Erholungszeiten vor.  
Die Produktdetails.
UVP: 199,99  Euro
Gewicht: 37 Gramm
Displaygröße: 1,04 Zoll, (26,3 mm), 208 x 208 Pixel.
Herzfrequenz-Messer:  Ja
GPS: Ja
Wasserdicht: Ja
Akkulaufzeit: 20 Tage im Smartwatch-Modus, 40 Stunden im GPS & Trainingsmodus.
Musik: Nein
Mobile Zahlungen: Nein

9 von 10 Punkte auf einer Skala
Unsere Bewertung: 9 von 10 Punkten.

Wer als Hobbyläufer auf der Suche nach einer einfachen Laufuhr zu einem günstigen Preis ist, der ist mit der Garmin Forerunner 55 bestens beraten.

Die Uhr verfügt über alle Grundfunktionen, die für Hobbyläufer erforderlich sind. Sie zeichnet jedoch nicht nur die Daten zur absolvierten Strecke genau auf, sondern bietet darüber hinaus auch noch ihre Dienste als Laufcoach an. Denn auf Grundlage des aktuellen Fitness-Niveaus und des bisherigen Trainingsverlaufs werden hier entsprechende Trainingseinheiten vorgeschlagen, die sich mit der Zeit an den eigenen Fortschritt anpassen.

Was uns gefällt.

Unsere Tester waren vor allem von der Einfachheit begeistert, mit der sich die Garmin Forerunner 55 bedienen lässt. Die Tasten sind nahezu intuitiv belegt und wer die Bedienungsanleitung einmal überflogen hat, kommt in der Regel mit der Steuerung sehr gut zurecht. Auch die Kopplung mit der zugehörigen App funktioniert sehr einfach.

Bei der Akkulaufzeit gibt es nichts zu meckern. Die 40 Stunden im GPS-Modus reichen locker für mehrere Trainingseinheiten.

Was uns nicht gefällt.

Eine Routing-Funktion, mit der sich vordefinierte Laufstrecken auf die Uhr laden lassen, wäre noch das Tüpfelchen auf dem I gewesen, fehlt aber leider bei der Garmin Forerunner 55.

Zudem ist die Uhr leider nur in einer Größe erhältlich. Für ältere Semester oder Personen mit geringer Sehkraft kann das Ablesen des Displays während der Trainingseinheit dadurch manchmal zu einer kleinen Herausforderung werden.

Alle Garmin Forerunner 55 Angebote auf the Cycleverse vergleichen:

Preise vergleichen

Garmin Forerunner 945 LTE.

Der Testsieger.

Das Foto zeigt eine Garmin Forerunner 945 LTE.

Garmin Forerunner 945 LTE auf einen Blick:
Pro Con
Riesiger Funktionsumfang. Hoher Preis.
Lange Akkulaufzeit.  
Herzfrequenz-Messung sehr genau.  
Vollfarbige Karten.  
Messung sehr vieler Sportarten möglich.  
Die Produktdetails.
UVP: 799,99 Euro
Gewicht: 49 Gramm
Displaygröße: 1,2 Zoll, 240 x 240 Pixel
Herzfrequenz-Messer:  Ja
GPS: Ja
Wasserdicht: Ja
Akkulaufzeit: 14 Tage im Smartwatch-Modus, bis zu 35 Stunden im GPS-Modus (ohne Musik)
Musik: Nein
Mobile Zahlungen: Nein

9,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Unsere Bewertung: 9,5 von 10 Punkten.

Die Garmin Forerunner 945 LTE hat alles, was man für ein umfassendes Training im Laufsport benötigt und ist deshalb auch der Sieger in unserem Laufuhr Test.

Andere Laufuhren müssen mit einem Smartphone gekoppelt werden, damit bestimmte Funktionen live auf der Uhr funktionieren. Die Garmin Forerunner 945 LTE empfängt ihr eigenes Internet und macht das Smartphone so bei vielen Features überflüssig.

Dazu zählen unter anderem die Benachrichtigung im Notfall an vordefinierte Kontaktpersonen, das Teilen der aktuellen Position während der Aktivität sowie die Spectator Messages, mit denen Freunde und Familie Motivationsbekundungen direkt auf die Uhr senden können.

Was uns gefällt.

Mit der Forerunner 945 LTE ist es auch möglich, Musik direkt von der Uhr über Bluetooth-Kopfhörer abzuspielen. Darüber hinaus kann sie auch zur kontaktlosen Bezahlung mittels Garmin Pay verwendet werden. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das die jeweilige Bank das auch anbietet.

Die Beschreibung des kompletten Funktionsumfangs würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen. Herausragend ist aber beispielsweise das Wettkampf-Widget mit Trainingstipps, individualisierten täglichen Trainingsempfehlungen und prognostizierten Abschlusszeiten, die auf Streckendetails, Wetter und Leistung basieren.

Was uns nicht gefällt.

Die umfangreichen Funktionen, die Robustheit der Uhr und die genauen Messungen haben natürlich ihren Preis. Neben dem Kaufpreis ist für die LTE-Funktion zudem auch noch ein entsprechender LTE-Vertrag erforderlich.

Alle Garmin Forerunner 945 LTE Angebote auf the Cycleverse vergleichen:

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Polar Ignite 3.

Beste Laufuhr für Gelegenheitsläufer.

Das Foto zeigt eine Polar Ignite 3.

Polar Ignite 3 auf einen Blick:
Pro Con
Tracking funktioniert reibungslos. GPS wird schnell erkannt.  Kein Musikspeicher.
Flaches Gehäuse trägt sich sehr angenehm. Keine Zahlungsfunktion.
Gute Trainingsunterstützung mit entsprechenden Übungen. Keine Sensorenkompatibilität (ANT+).
Herzfrequenz im Ruhezustand sehr exakt.  
Vielseitige Aktivitätsaufzeichnung (150+ Sportarten).  
Sehr viele Funktionen (inkl. Schlaftracker).  
Die Produktdetails.
UVP: 329,90 Euro
Gewicht: 35 Gramm
Displaygröße: 43 x 43 x 9,5 mm, 416 x 416 Pixel
Herzfrequenz-Messer:  Ja
GPS: Ja
Wasserdicht: 30 Meter 
Akkulaufzeit: 30 Stunden mit GPS und Pulsmessung, 5 Tage im Uhrenmodus mit kontinuierlicher Pulsmessung
Musik: Steuerung, aber keine Speicherung.
Mobile Zahlungen: Nein

8,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Unsere Bewertung: 8,5 von 10 Punkten.

Die Polar Ignite 3 hält sich nicht gerade mit Schnick-Schnack auf. Musik? Fehlanzeige. Mobile Zahlungen? Wozu? Die Hersteller haben sich bei dieser Uhr wirklich auf die wesentlichen Funktionen für Sportler konzentriert und verzichten dabei scheinbar bewusst darauf, dem Produkt das Prädikat „Smartwatch“ zu verleihen. Ob das wirklich noch zeitgemäß und ausreichend ist, muss jeder Läufer für sich selbst entscheiden.

Allerdings hat die Polar Ignite 3 jedenfalls abseits dieser fehlenden Features extrem viele interessante Funktionen zu bieten.

Was uns gefällt.

Vor allem das flache Gehäuse im Vergleich zu anderen Uhren aus dem Hause Polar ist ein großer Vorteil. Darüber hinaus ist die Laufuhr auch noch angenehm klein.

Wenn man die Funktionsweise der Trainingsunterstützung erst einmal verstanden hat, liefert sie wertvolle Dienste. Ein eigener Menüpunkt „Erreiche deine Race-Pace“ bietet verschiedene Einheiten, mit der das Tempo beim Laufen sukzessive erhöht werden kann. Zudem können auch eigene Trainings von der App auf die Uhr geladen werden.

Im Ruhezustand wird die Herzfrequenz sehr exakt ermittelt. Beim Sport kommt es hingegen zu geringen, aber noch vertretbaren Abweichungen.

Neben einem Schlaftracker mit umfangreicher Analyse ermöglicht die Uhr auch das Einstellen von Aktivitätszielen sowie diverse Fitness- und Leistungstests. Der Funktionsumfang der Uhr ist wirklich beachtlich. 

Was uns nicht gefällt.

Die Uhr nutzt in der Standardeinstellung kein Always-On-Display. Das verlängert zwar die Akkulaufzeit ein wenig, dafür muss jedes Mal eine Taste betätigt werden, damit die aktuellen Daten während der Laufeinheit angezeigt werden. Im Praxistest hat sich das als ein wenig nervig erwiesen. Allerdings lässt sich das in den Grundeinstellungen entsprechend abändern, also kann auch hier Entwarnung gegeben werden.

Bleibt nur noch die fehlenden Mobilzahlungen. Wer damit leben kann, dem wird die Ignite mit Sicherheit viel Freude bereiten.

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Polar Vantage V2.

Exzellente Trainingsplanung.

Das Foto zeigt eine Polar Vantage V2.

Polar Vantage V2 auf einen Blick:
Pro Con
Angenehmes Tragegefühl. Keine mobilen Zahlungen.
Umfangreiche Funktionen. Eher geringe Display-Auflösung.
Einfache Bedienung mit zusätzlicher Touch-Funktion. Keine ANT+-Kompatibilität.
Präzise Herzfrequenz-Messung.  
Energieassistent FuelWise.  
Die Produktdetails.
UVP: 499,90 Euro
Gewicht: 52 Gramm
Displaygröße: 1,2 Zoll, 240 x 240 Pixel
Herzfrequenz-Messer:  Ja
GPS: Ja
Wasserdicht: 100 Meter
Akkulaufzeit: Uhrmodus: bis zu 7 Tage 
GPS & Trainingsmodus: bis zu 40 Stunden
Musik: Ja
Mobile Zahlungen: Nein

9 von 10 Punkte auf einer Skala
Unsere Bewertung: 9 von 10 Punkten.

Die Vantage V2 bietet trotz 52 Gramm ein angenehmes Tragegefühl wie so ziemlich alle Sportuhren der Marke Polar. Der Funktionsumfang der Uhr richtet sich an ambitionierte Hobbyläufer, die auch regelmäßig an Wettbewerben teilnehmen und einen Marathon zumindest unter vier Stunden laufen möchten.

Dank insgesamt zehn Precision Prime-Sensoren in drei unterschiedlichen Farben funktioniert die Pulsmessung sehr genau. Für Läufer ist vor allem die Funktion „Cardio Load Status“ interessant. Hier wird das aktuelle Training in Relation zu Aktivitäten über einen längeren Zeitraum gesetzt. Dadurch lässt sich ein erhöhtes Verletzungsrisiko durch eine plötzliche und übermäßige Trainingssteigerung gut erkennen.

Praktisch ist auch das Wetter-Dashboard, das am jeweiligen Standort eine Prognose für die nächsten Stunden abgibt. In der Detailansicht ist die Vielfalt der angezeigten Daten wirklich erstaunlich.

Was uns gefällt.

Die Bedienung ist trotz des gewaltigen Funktionsumfangs sehr einfach. Polar setzt hier auf die bewährte Anordnung der Buttons. Wer also bereits einmal eine Polar Laufuhr hatte, findet sich auf Anhieb zurecht. Zusätzlich steht bei der Vantage V2 ein Touch-Display zur Verfügung. Es ist aber wirklich nur als Ergänzung zu sehen, denn ohne die Buttons sind nicht alle Funktionen erreichbar.

Was uns nicht gefällt.

Die Auflösung des Displays fällt in dieser Preisklasse mit 240 x 240 Pixeln leider nicht sonderlich hoch aus. Hier gibt es durchaus noch Verbesserungspotenzial. Leider ist es zudem mit der Vantage V2 noch nicht möglich, Zahlungen vorzunehmen.

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Suunto 9 Peak Pro.

Extrem lange Akkulaufzeit.

Das Foto zeigt eine Suunto 9 Peak Pro.

Suunto 9 Peak Pro auf einen Blick:
Pro Con
Besteht aus hochwertigen Materialien. Musik nur in Verbindung mit dem Smartphone möglich.
Extrem lange Akkulaufzeit. Keine Bezahlfunktion.
Großes Display. Unzureichende Darstellung eingehender Nachrichten.
Sehr viele Grundfunktionen.  
Die Produktdetails.
UVP: 499,00 Euro
Gewicht: 64 Gramm
Displaygröße: 240 x 240 Pixel
Herzfrequenz-Messer:  Ja
GPS: Ja
Wasserdicht: 100 Meter
Akkulaufzeit: 21 Tage im täglichen Gebrauch, 40 Stunden im GPS-Modus
Musik: Nein
Mobile Zahlungen: Nein

8,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Unsere Bewertung: 8,5 von 10 Punkten.

Handgefertigt in Finnland. Mit diesem Prädikatsmerkmal bewirbt Hersteller Suunto seine Uhren. Die Suunto 9 Peak Pro besticht jedenfalls durch ihr dünnes Design, wirkt aber dennoch robust genug, um auch die eine oder andere Laufeinheit im unwegsamen Gelände zu überstehen. Das liegt daran, dass hier hochwertige Materialien wie Saphirglas, Edelstahl und Titan (je nach Modell) zum Einsatz kommen.

Ein kleiner Kritikpunkt bei Suunto war bisher immer die Benutzeroberfläche. Doch die wurde nun bei der Peak Pro komplett überarbeitet und kann sich mittlerweile mit Herstellern wie Polar und Garmin messen.

Was uns gefällt.

Allen voran begeistert uns die lange Akkulaufzeit. Unser Praxistest zeigt, dass es sich bei den 40 Stunden im GPS-Modus, die bei der Leistungsbeschreibung angeführt sind, um kein leeres Versprechen handelt. Wir kamen in unseren Messungen sogar auf knapp 42 Stunden.

Durch das große Display sind die Kennzahlen während des Laufens gut ablesbar. Die Grundkonfiguration ist sehr gut gestaltet. Wer möchte, kann sich das Display aber auch nach seinen eigenen Vorstellungen umgestalten.

Es lassen sich zwar keine Apps von Drittanbietern installieren, dafür gehören Kompass, Höhenmesser, Timer und Barometer zur Standardausstattung.

Was uns nicht gefällt.

Der Fokus dieser Uhr liegt eindeutig auf dem Sport. Musik lässt sich nicht direkt auf der Uhr speichern, sondern nur mithilfe eines Smartphones fernsteuern. Zudem lassen sich Nachrichten nur unzureichend darstellen und auch auf eine Bezahlfunktion wurde verzichtet.

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Suunto 5 Peak.

Die Sparversion für Lauffreunde.

Das Foto zeigt eine Suunto 5 Peak.

Suunto 5 Peak auf einen Blick:
Pro Con
Günstiger Preis. Verschachtelte Menüs.
Leichtes Gewicht. Kurze Akkulaufzeit.
Laufstrecken mit Komoot auf Uhr übertragbar. Display bei starker Sonneneinstrahlung schlecht ablesbar.
Ghost-Rennen gegen imaginäre Konkurrenten möglich.  
Die Produktdetails.
UVP: 199,00 Euro
Gewicht: 39 Gramm
Displaygröße: 218 x 218 Pixel
Herzfrequenz-Messer:  Ja
GPS Ja
Wasserdicht: Bis zu 30 Meter
Akkulaufzeit: 7 Tage im täglichen Gebrauch, 3 Stunden im GPS-Modus (100 Stunden im Modus „Tour“
Musik: Nein (Steuerung über Uhr möglich)
Mobile Zahlungen: Nein

8,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Unsere Bewertung: 8,5 von 10 Punkten.

Die Suunto 5 Peak ist den Einsteigermodellen unter den Laufuhren zuzuordnen. Dafür hat sie allerdings zu einem geringen Preis jede Menge zu bieten. Anders als bei anderen Modellen in dieser Preisklasse kann die Suunto 5 Peak zumindest die Musik auf dem Smartphone über die Uhr steuern. Speichern lässt sie sich auf der Uhr aber leider nicht.

Angenehm ist vor allem das geringe Gewicht der Uhr. Durch die Leichtbauweise hat sie gerade einmal 39 Gramm. Auf einen großen Funktionsumfang müssen Läufer aber dennoch nicht verzichten. Alle wichtigen Daten für Läufer stehen zur Verfügung. Mit „Snap to Route“ ist es sogar möglich, im gewünschten Marathontempo zu trainieren.

Was uns gefällt.

Suunto hat erst spät erkannt, wie wichtig eine gute App für eine Laufuhr ist. Bis zum Jahr 2018 wurde dafür Movescount verwendet, bevor endlich eine eigene vernünftige App entwickelt wurde. Die funktioniert jetzt aber wirklich sehr gut und bietet nicht nur eine flüssige Bluetooth-Verbindung, sondern auch sehr viele Features. Auf Wunsch lassen sich auch andere Dienste wie etwa Strava oder Komoot integrieren.

So lassen sich auf die Uhr auch Strecken übertragen, die mit Komoot erstellt wurden. Die Route wird dabei auf der Uhr als Linie angezeigt. Ständiges Beobachten des Displays ist allerdings nicht erforderlich, denn beim Abweichen von der Route gibt die Uhr mittels Vibrationsalarm Bescheid.

Zudem können mit der Suunto 5 Peak insgesamt drei unterschiedliche Trainingsziele definiert werden. Dabei kann festgelegt werden, ob die Form beibehalten, verbessert oder gesteigert werden soll. Mit dem Ghost Runner ist es möglich, gegen einen imaginären Konkurrenten auf der Laufstrecke anzutreten.

Was uns nicht gefällt.

Ein kleiner Wermutstropfen ist, dass die Suunto 5 Peak zwar dabei hilft, die eigene Ausdauer zu verbessern, dabei aber selbst nicht unbedingt besonders ausdauernd ist. Zudem ist der Bildschirm ein wenig dunkel. Bei starker Sonneneinstrahlung ist es da recht schwierig, die Werte auf dem Display abzulesen.

Die Steuerung ist manchmal etwas umständlich, vor allem für Suunto-Neulinge. Wichtige Funktionen finden sich in manchen Fällen versteckt in etwas verschachtelten Menüs. Hier gibt es auf alle Fälle noch Verbesserungsbedarf.

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Sigma iD.RUN HR.

Der Preissieger.

Das Foto zeigt eine Sigma iD.RUN HR.

Sigma iD.RUN HR auf einen Blick:
Pro Con
Geringer Preis. Ungenaue Messung.
Komfortabel zu tragen dank des geringen Gewichts. Veraltetes Design.
Verbindung zu PC und Smartphone mit NFC. Geringe Akkulaufzeit.
Darstellung des Tagesziels.  
Die Produktdetails.
UVP: 139,90 Euro
Gewicht: 26 Gramm
Displaygröße: 1,7 Zentimeter
Herzfrequenz-Messer:  Ja
GPS: Ja
Wasserdicht: Ja (nach IPX9)
Akkulaufzeit: 14 Stunden im Standby-Modus, 6 Stunden im Trainingsmodus
Musik: Nein
Mobile Zahlungen: Nein

7 von 10 Punkte auf einer Skala
Unsere Bewertung: 7 von 10 Punkten.

Zugegeben, auf den ersten Blick sieht die Sigma iD.RUN HR ein wenig aus, als käme sie direkt aus den 1980er-Jahren. Aber bei näherem Hinsehen handelt es sich dabei um einen schlafenden Riesen zu einem wirklich sehr günstigen Preis. Denn in den meisten Shops ist diese Sportuhr mittlerweile weit unter dem UVP erhältlich.

Wer auf das Monochrom-Display blickt, glaubt gar nicht, dass in der Uhr auch tatsächlich eine GPS-Funktion versteckt ist. Aber: „Never judge a book by its cover!“ Unter der Haube hat die iD.RUN ordentlich PS und jede Menge nützliche Features für uns Läufer.

Was uns gefällt.

Die Einfachheit des Displays kommt laut Hersteller Sigma vor allem daher, dass auf höchste Genauigkeit bei möglichst geringem Stromverbrauch Wert gelegt wurde. Die Daten sind jedenfalls auf dem Display gut ablesbar.

Wer die Uhr mit dem Data Center auf dem PC oder der Sigma Link App auf dem Smartphone verbindet, befindet sich plötzlich im aktuellen Jahrtausend. Hier sind die Leistungsdaten mindestens ebenso gut aufbereitet, wie man das auch von anderen renommierten Herstellern gewöhnt ist. Der Datenaustausch findet dabei ebenfalls ganz modern nicht über Bluetooth, sondern über NFC statt.

Gut gelungen ist auch der Aktivitätsindikator auf der Uhr. Der Fortschritt des Tagesziels wird auf dem Display anhand einer kleinen Figur grafisch dargestellt, die sich auf einer Linie Richtung Ziel bewegt.

Was uns nicht gefällt.

Die Genauigkeit der GPS-Daten lässt etwas zu wünschen übrig. Das war offenbar nicht nur bei unserer Testuhr so, denn wenn man den Meinungen vieler Käufer in den Webshops Glauben schenken darf, dann handelt es sich dabei leider um ein allgemeines Phänomen.

Für alle, die auf eine exakte Messung Wert legen, ist die iD.RUN deshalb nicht die beste Wahl und führt auch in unserem Laufuhr Test zu deutlichen Abzügen in der Haltungsnote.

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Sigma iD.TRI.

Die beste Uhr für Triathleten.

Das Foto zeigt eine Sigma iD.TRI.

Sigma iD.TRI auf einen Blick:
Pro Con
Ausgelegt für Triathlon-Training mit zahlreichen Funktionen. Monochrom-Display.
Leichtes Gewicht. Keine „klassische“ Laufuhr.
Planung unterschiedlicher Events möglich. GPS-Daten und Herzfrequenz-Messung zum Teil ungenau.
Umfangreiche Datenanalyse.  
Die Produktdetails.
UVP: 179,95 Euro
Gewicht: 42 Gramm
Displaygröße: 128 x 144 Pixel
Herzfrequenz-Messer:  Ja
GPS: Ja
Wasserdicht: 50 Meter
Akkulaufzeit: 12 Tage, 8 Stunden im GPS-Modus
Musik: Nein
Mobile Zahlungen: Nein

8 von 10 Punkte auf einer Skala
Unsere Bewertung: 8,0 von 10 Punkten.

Die Sigma iD.TRI ist eine echte Empfehlung für alle, die zwar eine gute Sportuhr für das Monitoring des Lauftrainings benötigen, daneben aber noch andere Sportarten ausüben. Die Uhr ist auf das Training von Triathleten ausgelegt, ohne sich dabei in unnötigen Details zu verlieren. Mithilfe der umfangreichen Datenanalyse ist es möglich, noch etwas mehr aus sich im Training herauszukitzeln.

Was uns gefällt.

Im Wettkampf-Modus lassen sich alle drei Disziplinen getrennt voneinander auswerten. Die entsprechenden Voreinstellungen sind bereits auf der Uhr gespeichert. Zudem ist es möglich, Wettkämpfe individuell im Voraus zu planen. Dabei lassen sich die Distanzen der Bewerbe und die Reihenfolge verändern. Ebenso ist es möglich, den nächsten Duathlon oder Swimrun zu tracken.

Die Alert-Funktion hilft dabei, im Wettkampf nicht auf die regelmäßige Einnahme von Essen und Trinken zu vergessen. Das Data Center auf dem PC und in der App bietet wirklich einen riesigen Funktionsumfang entsprechender Kennzahlen. Doch auch auf der Uhr ist es möglich, sich beispielsweise eine monatliche Statistik für jedes Sportprofil anzeigen zu lassen.

Was uns nicht gefällt.

Die Uhr ist mit Armbändern in fünf unterschiedlichen Farben erhältlich. Beim Bildschirm hält sich das Farbspektrum leider in Grenzen. Denn es handelt sich dabei lediglich um ein Monochrom-Display. Die Darstellung der Daten ist jedoch einwandfrei und alle Werte können gut abgelesen werden.

Von einigen Käufern der Uhr wird zudem kritisiert, dass die GPS-Messung vor allem beim Schwimmen recht ungenau ausfällt und die Pulsmessung manchmal nicht die richtigen Werte liefert.

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Coros Apex 2.

Die beste Uhr für Ultra- und Trail-Läufer.

Das Foto zeigt eine Coros Apex 2.

Coros Apex 2 auf einen Blick:
Pro Con
Lange Akkulaufzeit im GPS-Modus. Keine Zahlungsfunktion.
Einfache Bedienung. Hoher Preis.
Zahlreiche Funktionen für Ultraläufer.  
Anzeige auf fünf unterschiedlichen Screens.  
ANT+ Verbindung.  
Die Produktdetails.
UVP: 499,99 Euro
Gewicht: 53 Gramm
Displaygröße: 1,3 Zoll, 260 x 260 Pixel
Herzfrequenz-Messer:  Ja
GPS: Ja
Wasserdicht: 5 ATM
Akkulaufzeit: 75 Stunden im vollen GPS-Modus, 30 Tage Alltagsnutzung
Musik: Nein
Mobile Zahlungen: Nein

9,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Unsere Bewertung: 9,5 von 10 Punkten.

Der Hersteller Coros zeigt, dass es auch abseits der renommierten vier Marken Laufuhren in ausgezeichneter Qualität gibt. Das Unternehmen ist zwar erst seit 2018 auf dem Markt, hat aber bereits eine gute Auswahl unterschiedlicher Fitnesswatches im Programm.

Die Apex 2 mit ihrer langen Laufzeit im GPS-Modus ist vor allem für die Extrem-Langstrecke perfekt geeignet, denn damit lässt sich auch ein Ultra-Marathon ohne Sorge vor einem sich entleerenden Akku bewältigen.

Was uns gefällt.

Eine Besonderheit der Apex 2 ist, dass sie sich mit nur einem Finger steuern lässt. Auch mit Handschuhen ist es damit möglich, bequem durch die übersichtlich gestalteten Menüs zu navigieren.

Darüber hinaus wartet das Modell in unserem Laufuhr Test mit einer Fülle an interessanten Features auf. So ist es beispielsweise möglich, den Blutsauerstoff zu überwachen. Während des Trainings können insgesamt bis zu fünf unterschiedliche Screens mit den wichtigsten Kennzahlen angezeigt werden. Wichtig für Ultraläufer: Die Laufuhr gibt dabei auch Auskunft über die voraussichtlich noch zur Verfügung stehenden Kraftreserven.

Für das Training stellt die Apex 2 unterschiedliche Intervall-, Struktur-, Triathlon-, Multisport- und Krafttrainingsmodi zur Verfügung, die von Coros-Athleten und -Trainern erstellt wurden und kostenlos auf coros.com heruntergeladen werden können.

Für alle, die es eilig haben, steht zudem ein Quickstart-Guide zur Verfügung. Damit waren wir in unserem Laufuhr Test schon nach wenigen Minuten startbereit und sogar eine Synchronisation mit dem Strava-Account war dadurch möglich.

Was uns nicht gefällt.

Einerseits gefällt uns die Puristik und das schlichte Design zwar, auf der anderen Seite sollten Käufer wissen, dass es sich dabei tatsächlich um eine Laufuhr für professionelle Anwender handelt. Einsteiger, die eine Allround-Uhr wollen, die nur ein wenig Musik abspielt oder ihre Rechnungen bezahlt, sind mit dieser Uhr an der falschen Adresse. Dafür ist die Uhr nämlich viel zu teuer.

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TomTom Runner 3 GPS.

Einfache Bedienung.

Das Foto zeigt eine TomTom Runner 3 GPS.

TomTom Runner 3 GPS auf einen Blick:
Pro Con
Günstiger Preis. Bedienung der App auf dem Smartphone.
Schlankes Design mit großem Display. Späte Warnmeldung für leeren Akku.
Wahlweise mit Music Player erhältlich.  
Einfach zu bedienender Intervall-Modus.  
Die Produktdetails.
UVP: 149,90 Euro
Gewicht: 50 Gramm
Displaygröße: 144 x 168 Pixel
Herzfrequenz-Messer:  Ja
GPS: Ja
Wasserdicht: Wasserfest bis 40 Meter
Akkulaufzeit: bis zu 10 Std. mit aktiviertem GPS
Musik: Nein
Mobile Zahlungen: Nein

8 von 10 Punkte auf einer Skala
Unsere Bewertung: 8 von 10 Punkten.

TomTom hat sich vor einigen Jahren vor allem als Anbieter von Navigationsgeräten auf GPS-Basis einen großen Namen gemacht. Doch als diese Funktion in die meisten handelsüblichen Smartphones integriert wurde, drohte dem Hersteller ein ähnliches Schicksal wie etwa Nokia.

Doch statt leise unterzugehen, hat sich TomTom einfach auf die Herstellung von anderen Produkten verlagert. Dazu gehört unter anderem auch die TomTom Runner, die mittlerweile in der dritten Generation gebaut wird. Was auf den ersten Blick bei dieser Laufuhr ins Auge sticht, ist das schlanke Design und das große Display.

Was uns gefällt.

Besonders gelungen ist laut unseren Testern im Laufuhr Test der Rennmodus, bei dem Läufer gegen sich selbst antreten können. Dabei sehen sie ihren aktuellen Lauf im Vergleich zu vergangenen Leistungen.

Für alle, die ihre Leistung gezielt verbessern möchten, steht zudem ein einfach zu bedienender Intervall-Trainingsmodus zur Verfügung.

Bei unserem getesteten Modell handelt es sich um die Uhr der ersten Generation. Mittlerweile gibt es die Laufuhr in der dritten Generation und auf Wunsch auch mit integriertem Musicplayer mit drei Gigabyte Speicherplatz.

Langjährige Benutzer der Uhr sind vor allem begeistert davon, wie zuverlässig die Uhr auch noch nach Jahren und tausenden gelaufenen Kilometern funktioniert.

Was uns nicht gefällt.

Grundsätzlich sind in der zugehörigen App am Smartphone alle für Läufer erforderlichen Features und Daten vorhanden, mit der Bedienung sind wir jedoch im Vergleich zu den anderen Apps nicht besonders gut zurechtgekommen.

Zudem erfolgt die Warnmeldung, dass der Akku bald leer ist, viel zu spät. Denn schon ein paar Minuten später ist die Leistung tatsächlich zu Ende. Unangenehm, wenn das gerade während eines Wettbewerbs oder dem Training passiert.

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Unser Fazit zum großen Laufuhren Test.

Der Laufuhr Test zeigt, dass mittlerweile alle vier renommierten Smartwatch-Hersteller einen bestimmten Qualitätsstandard erreicht haben und auch die Erzeuger mit weniger bekannten Markennamen mittlerweile nachziehen, was die Qualität und den Leistungsumfang anbelangt.

Es wird immer schwieriger, mit außergewöhnlichen Features zu punkten, da in diesem Fall sofort von der Konkurrenz nachgezogen wird. Große Unterschiede finden sich vor allem in der Einfachheit der Bedienung der Laufuhren sowie in der Ablesbarkeit des Displays.

Punkten lässt sich auch heute noch mit einem Musik-Player, der die Lieblingssongs auch dann abspielt, wenn das Smartphone einmal zu Hause bleibt und einer Zahlungsfunktion für die Uhr.

Welche Uhr die beste ist, hängt aber tatsächlich vom jeweiligem Einsatzzweck ab. Die Empfehlung für all jene, die erst mit dem Lauftraining beginnen möchten, lautet deshalb, sich für eine einfache Uhr mit wenigen Funktionen zu entscheiden. Musik und Podcasts können die Last des Trainings dabei erheblich abfedern.

Für ambitionierte Hobbysportler und Profis, die bereits Erfahrungen mit Laufuhren sammeln konnten, gilt es vor dem Kauf ganz genau zu überlegen, welche Funktionen auf einer Smartwatch das Training sinnvoll anreichern könnten. Dazu gehört beispielsweise die Möglichkeit, sich seine Trainingspläne selbst zusammenzustellen oder auf eine große Auswahl an Plänen von Profisportlern zurückgreifen zu können.

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