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Schrittzähler Test: Die besten Modelle in 2024.

Schrittzähler Test: Die besten Modelle in 2024.
von Martin, Yannick, Clara
Aktualisiert am: 20.1.2024
Fotos: The Cycleverse, Tylor Nix, Jonas Leupe / unsplash, Garmin, Fitbit
Schrittzähler können im Alltag dazu motivieren, sich mehr zu bewegen. In unserem Vergleichstest haben wir aktuelle Modelle und Apps getestet und stellen dir hier die besten Schrittzähler für jeden Anspruch und Geldbeutel vor.

Medien berichten immer wieder darüber, wie wichtig es für die Gesundheit ist, jeden Tag eine gewisse Anzahl von Schritten zu gehen. 10.000 Schritte gelten laut Aussage zahlreicher Experten als empfohlene Schrittmenge.

Um zu überprüfen, wie viel Schritte täglich absolviert werden, gibt es mittlerweile zahlreiche technische Möglichkeiten. Neben den klassischen Schrittzählern werden vor allem Fitnessarmbänder (Fitness-Tracker), Smartwatches und Apps dafür genutzt. Die interessantesten Schrittzähler und Alternativen stellen wir dir in diesem Artikel vor. Du kennst dich mit den Grundlagen schon aus? Hier geht's direkt zum Test.

Der beste klassische Schrittzähler. Das beste Fitness-Armband. Die beste Sport-Smartuhr. Die beste Wahl für Läufer. Die beste Schrittzähler-App.
Das Foto zeigt den Omron Schrittzähler Walking Style IV. Das Foto zeigt die Fitbit Charge 5. Das Foto zeigt die Garmin Venu 2. Das Foto zeigt die Garmin Forerunner 55. Das Foto zeigt das App-Icon der SteppsApp.

Omron Schrittzähler Walking Style IV.

Fitbit Charge 5

Garmin Venu 2

Garmin Forerunner 55

SteppsApp

Einer der meistverkauften Schrittzähler im Markt mit super Preis-Leistungs-Verhältnis. Akkurater Schrittzähler, extrem intelligente Features, eingebauter EKG-Monitor. Größter Funktionsumfang, brillanter Bildschirm, lange Akkulaufzeit.  Sehr günstiger Preis, viele tolle Funktionen für Läufer, bis zu 20 Tage Akkulaufzeit. Kostenlos, für Android und iOS, sehr gute Nutzerfreundlichkeit.
UVP: 39,99 € UVP: 179,95 € UVP: 399,99 – 499,99 € UVP: 199,99 € UVP: –
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Wie viele Schritte pro Tag sind optimal?

Das Foto zeigt einen Mann der über einen Zebrastreifen läuft.

Die ominösen 10.000 Schritte gelten bei vielen als tägliche Zielmarke, um gesund zu bleiben. Doch woher stammt dieser Wert eigentlich? Um das herauszufinden, müssen wir eine kleine Reise ins Japan der 1960er-Jahre unternehmen. 

Zu dieser Zeit kam dort ein Schrittzähler mit dem Namen „Manpo-kei“ auf dem Markt. Um diesen entsprechend zu vermarkten, musste eine knackige Werbebotschaft her. Schnell kam so die Regel der 10.000 Schritte in den Umlauf. Aus dem einstigen Werbebluff hat sich im Laufe der Jahre eine allgemeingültige Empfehlung etabliert, die für lange Zeit nicht mehr hinterfragt wurde. 

Durch die Digitalisierung ist es heutzutage sehr einfach geworden, mithilfe von technischen Geräten seine Schritte zu tracken. Das hat zu einem enormen Boom geführt und die 10.000 Schritte waren plötzlich wieder in aller Munde. Aus diesem Grund haben auch Experten wieder damit begonnen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen und die Zielvorgabe hinterfragt.

Einige davon sind der Meinung, dass die 10.000 Schritte zu hochgegriffen sind. In der Fachzeitschrift JAMA erschien im Jahr 2019 eine Studie, die bereits 7.500 Schritte als ausreichend definiert hat, um das Sterblichkeitsrisiko zu senken. 

Die Weltgesundheitsorganisation WHO möchte sich bei der Anzahl der Schritte nicht so genau festlegen und empfiehlt stattdessen 150 Minuten moderate Bewegung pro Woche, bei der das Herz-Kreislauf-System angekurbelt wird. Unter moderater Bewegung wird dabei zügiges Gehen, Radfahren und Schwimmen verstanden. 

Die promovierte Ärztin Petra Jürgens stellt für die moderate Intensität eine einfache Rechnung an. Sie geht dabei von einem Gehtempo aus, bei dem 100 Schritte pro Minute absolviert werden. In zehn Minuten sind so also rund 1.000 Schritte möglich. Laut ihr sollten der Gesundheit zuliebe zumindest 8.000 Schritte absolviert werden. Das entspricht einer Gehzeit von 80 Minuten. 

Viele davon, beispielsweise der Weg zur Arbeit und wieder nach Hause geht dabei ohnehin automatisch. Der zusätzlich erforderliche Zeitaufwand liegt also zumeist deutlich darunter. Für die meisten Menschen wäre es also schon förderlich, wenn sie einen zusätzlichen Spaziergang im Ausmaß von einer halben Stunde täglich einlegen würden. 

Was ist ein Schrittzähler?

Bei einem Schrittzähler handelt es sich um ein Gerät, dass dazu in der Lage ist, die Schritte eines Menschen zu messen. In der Fachsprache wird der Schrittzähler auch als Pedometer bezeichnet. 

Als Erfinder gilt der Schweizer Uhrmacher Abraham-Louis Perrelet, der im Jahr 1780 ein entsprechendes Gerät konstruierte. Es hatte ein rechteckiges Gehäuse und vier Ziffernblätter, die es ermöglichten, bis zu 10.000 Schritte zu zählen. Bekannt machte den Schrittzähler acht Jahre später Thomas Jefferson, der die französische Variante in den USA auf den Markt brachte. 

Die erste Skizze zu einem Schrittzähler existierte allerdings bereits wesentlich früher und stammt von Leonardo da Vinci aus dem Jahr 1472. 

Die Schwierigkeit liegt vor allem in der Genauigkeit der Messung. Viele Geräte schaffen es nicht, Erschütterungen oder andere Bewegungen von tatsächlichen Schritten zu unterscheiden. Deshalb gibt es auch riesige Qualitätsunterschiede bei den Schrittzählern. 

Schrittzähler Test: Die besten Möglichkeiten im Test.

In der heutigen Zeit gibt es sehr viele unterschiedliche Varianten, mit denen die tägliche Schrittzahl gemessen werden kann. In unserem Schrittzähler Test stellen wir die am häufigsten genutzten Optionen vor und zeigen dir, welche Vor- und Nachteile damit jeweils verbunden sind.

In diesem Test haben wir uns die folgenden Arten von Schrittzählern angesehen und jeweils mehrere Modelle getestet:

Klassische Schrittzähler im Test.

Günstig und einfach zu bedienen.

Das Foto zeigt einen klassischen Schrittzähler von Omron.

Mit einem klassischen Schrittzähler ist hier nicht die ursprüngliche mechanische Variante, sondern eine einfache digitale Version des Schrittzählers gemeint. Das Display besteht zumeist aus fünf Stellen. Damit können bis zu 99.999 Schritte getrackt werden. Durch ein Reset lassen sich die getätigten Schritte jederzeit wieder auf null zurücksetzen. 

Manche dieser Modelle sind bereits mit geringfügigen Zusatzfunktionen ausgestattet. Dazu gehören beispielsweise eine Abschaltautomatik sowie eine automatische Schrittkorrektur. 

Die klassischen Schrittzähler sind vor allem deshalb sehr beliebt, weil sie günstig zu erwerben sind. Die Einstiegspreise für qualitativ gute Modelle liegen bei rund 15 bis 20 Euro. Für den Betrieb ist zumeist eine (lange haltbare) Knopfzelle erforderlich.

Die elektronische Übertragung der Daten ist mit einem klassischen Schrittzähler nicht möglich. Wer seine Schritte über einen längeren Zeitraum beobachten möchte, muss dafür wohl zu Papier und Bleistift greifen oder die Daten täglich in eine Excel-Tabelle eintragen. 

Dafür ist allerdings auch keine lange Einarbeitungszeit erforderlich, um den Schrittzähler bedienen zu können. Auf vielen Geräten befindet sich lediglich ein Reset-Knopf, mit dem die Schrittanzahl zurückgesetzt werden kann. Alles andere funktioniert von selbst. 

Pro Contra
Günstigste Möglichkeit, die Schritte zu messen. Keine Zusatzfunktionen.
Einfach zu bedienen. Keine Möglichkeit der Protokollierung über einen längeren Zeitraum.
Lange Haltbarkeit durch Knopfzelle. Zumeist billige Komponenten und nicht sehr langlebig.
Kann in der Hosentasche getragen werden. Knopfzellen nicht wiederaufladbar.

Omron Schrittzähler Walking Style IV.

Das Foto zeigt den Omron Schrittzähler Walking Style IV in allen drei erhältlichen Designs.

Omron Schrittzähler Walking Style IV auf einen Blick:
Pro Con
Einer der meistverkauften Schrittzähler auf dem Markt. Daten müssen (wenn gewünscht) manuell übertragen werden.
Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Manchmal werden für das Radfahren Schritte mitgezählt.
Superleicht.  
Viele smarte Features.  
Differenziert zwischen verschiedenen Einheiten und zeigt jeweilige Kennzahlen separat auf.  
Misst Distanzen, normale und aerobe Schritte und Kalorien.  
Die Produktdetails.
UVP: 39,99 Euro
Gewicht: 22 Gramm
Farben/Designs: Schwarz, weiß und blau
Displaygröße: 42 x 13 x 57 mm
Modelljahr: 2016
Lieferumfang: Ein Clip und ein Riemen zur Befestigung, eine Batterie und eine Anleitung.
Mobile Zahlungen: Ja
Akkulaufzeit: 6 Monate

7,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 7,5 von 10 Punkte.

Der Hersteller Omron ist vor allem für medizinische Geräte wie Puls- und Blutdruckmessgeräte, Oximeter und Therapiegeräte bekannt. Generell zielen alle ihre Produkte darauf ab, Verbraucher bei einem gesunden Lebensstil zu unterstützen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich auch ein Schrittzähler in ihrem großen Produkteportfolio befindet.

Der Omron Walking Style IV ist jedoch nicht einfach nur irgendein Schrittzähler. Seit 2016 auf dem Markt ist er bis heute einer der meistverkauften Schrittzähler auf dem Markt. Mit zahlreichen intelligenten Funktionen und guter Nutzerfreundlichkeit schneidet er im Vergleich zu zahlreichen anderen Pedometern sehr gut ab.

Der Omron Walking Style IV verfügt über einen präzisen 3D-Sensor, der sowohl die Anzahl als auch die Qualität der Schritte misst. Das heißt: Er kann zwischen gemächlichen Alltags-Schritten und sportlichen Schritten z. B. auf einer Wanderung, beim Nordic Walking oder Joggen unterscheiden. Im „Aktion“ Modus kannst du das Ergebnis bestimmter Trainingseinheiten oder Wanderungen genau nachverfolgen, da sämtliche Kennzahlen inkl. der Distanz und der Kalorienzahl separat aufgezeichnet werden.

Was uns besonders gefällt: Der Walking Style IV differenziert zwischen „normalen“ und aeroben (schnellen) Schritten und zeigt dir, wie viele „sportliche“ Schritte du am Tag zurückgelegt hast. Wenn du über 10 Minuten lang mehr als 60 Schritte pro Minute gehst, werden diese als aerobe Schritte in die Statistik aufgenommen. Das motiviert zusätzlich zu einer höheren Trainingsintensität.

Studien haben gezeigt, dass 30 Minuten „Powerwalking“ (schnelles Gehen) pro Tag die Lebenserwartung und Lebensqualität signifikant verbessern. Probanden hatten eine viel bessere Stimmung, mehr Energie, verloren deutlich an Gewicht und stärkten ihre Muskeln und das Herz-Kreislaufsystem. Und genau für die Aufzeichnung dieser sportlichen Einheiten ist der Omron Walking Style IV perfekt geeignet.

Der Schrittzähler hat einen Batteriesparmodus und eine Batterielaufzeit von ca. 6 Monaten. Mit einem Clip lässt er sich einfach an der Kleidung befestigen, in der Tasche tragen oder dank des beigefügten Riemens um den Hals tragen.

Der Walking Style IV verfügt über einen 7-Tages-Speicher, der dir jederzeit die Schritte der vergangenen Woche anzeigt. So kannst du deine Leistung und Fortschritte einfach mitverfolgen. Willst du eine langfristige Statistik über deine Schritte, so musst du die Daten jedoch händisch übertragen. Einen Daten-Export gibt es leider nicht.

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Sport-Thieme 3D Pedometer Active.

Das Foto zeigt den Sport-Thieme 3D Pedometer Active.

Sport-Thieme 3D Pedometer Active auf einen Blick:
Pro Con
Zahlreiche intelligente Funktionen Daten müssen ebenfalls (wenn gewünscht) manuell übertragen werden.
Sehr günstig. Hohes Gewicht (200 Gramm).
Schutzfunktion des 3D-Sensors verhindert Fehlzählungen von Schritten. Altmodisches Display.
Fortschrittsbalken, der auf individuell einstellbarem Schrittziel basiert.  
Ermittlung der Geschwindigkeit und Schrittlänge möglich.  
Misst Distanzen, Schritte, Kalorien und die Gesamtzeit, in der du aktiv warst.  
Die Produktdetails.
UVP: 21,95 Euro
Gewicht: 200 Gramm
Farben/Designs: Grau
Displaygröße: 75 x 40 x 20 mm
Modelljahr: Keine Angabe
Lieferumfang: Abnehmbarer Clip, Riemen, eine Batterie und Anleitung.
Mobile Zahlungen: Ja
Akkulaufzeit: Keine Angabe

6 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 6 von 10 Punkte.

Sport-Thieme ist ein Sportgeräte-Händler, der schon seit über 70 Jahren in diversen Bereichen aktiv ist. Im großen Sortiment befinden sich auch zahlreiche Produkte der Eigenmarke. So auch dieser Schrittzähler.

Der Sport-Thieme 3D Pedometer Active zählt deine Schritte, deine zurückgelegte Entfernung und auch die dabei verbrannten Kalorien. Durch die Angabe des Körpergewichts lässt sich der Kalorienwert dabei auch noch genauer bestimmen.

Was uns besonders gefällt: Ein Fortschrittsbalken auf dem Display zeigt zu jeder Zeit an, wie nahe du an deinem Schrittziel bist und sorgt so für den extra Schub Motivation. Das Schrittziel lässt sich dabei individuell einstellen, sodass jeder selbst entscheiden kann, wie anspruchsvoll das Ziel sein soll. Hast du dein Tagesziel erreicht, bekommst du eine Meldung über das Display. Außerdem blinkt die LED und ein akustisches Signal ertönt.

Durch die Funktion „Plus Activity Time“ zeigt der 3D Pedometer Active zusätzlich zu die tägliche Aktivitätszeit an. So lässt sich zum Beispiel ermitteln, wie viel Zeit du insgesamt aktiv warst und sogar wie schnell du im Durchschnitt gelaufen bist. Teile einfach deine zurückgelegte Entfernung durch die Zeit, in der du aktiv warst (in Stunden gemessen) und du erhältst deine durchschnittliche Geschwindigkeit in km/h.

Für Läufer interessant: Wenn du den 3D Pedometer Active zum Joggen mitnimmst und deine zurückgelegte Distanz durch die Anzahl der Schritte teilst, erhältst du eine recht genaue Angabe deiner Schrittlänge. So kannst du zum Beispiel je nach Trainingseinheit mit größeren oder kleinen Schritten experimentieren und herausfinden, wie sich diese auf deine Geschwindigkeit auswirken. So kannst du deine optimale Schrittlänge ermitteln, mit der du deine Laufgeschwindigkeit und Effizienz maximierst.

Die 3D-Gangsensorik des Schrittzählers ist mit einer Schutzfunktion ausgestattet: Sie zählt keine Bewegung, die weniger als 10 aufeinanderfolgende Schritte beträgt. Das sorgt zwar dafür, dass die Gesamtzahl der Schritte am Ende des Tages etwas geringer ausfällt als in der Realität. Dafür wird aber sichergestellt, dass plötzliche Bewegungen nicht als Schritte gezählt werden. Somit werden große Ungenauigkeiten vermieden.

Der Sport-Thieme 3D Pedometer Actives speichert die Aktivitäten der zurückliegenden 7 Tage. Jedoch müssen auch hier die Daten händisch übertragen werden, da es keinen Daten-Export wie bei den Smartwatches gibt.

Durch den mitgelieferten Clip kann der Schrittzähler vor jeder Einheit einfach und schnell an der Kleidung befestigt werden.

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Fitnessarmbänder im Test.

Viel Technik für wenig Geld.

Das Foto zeigt eine Frau die ein Fitnessarmband trägt.

Als nächste Möglichkeit, die Schritte zu zählen, sehen wir uns im Test die Fitnessarmbänder an. Oftmals werden diese auch als Fitness-Tracker vermarktet.

Fitnessarmbänder werden einfach wie eine Uhr auf dem Handgelenk getragen. Mittlerweile gibt es eine sehr große Produktvielfalt. Selbst die Einstiegsmodelle können dabei in den meisten Fällen wesentlich mehr, als nur die Schritte zu messen. 

Auch viele Modelle, deren Kaufpreis unter 20 Euro liegt, sind mit zusätzlichen Funktionen wie etwa der Messung des Kalorienverbrauchs, der Gehstrecke und der Aktivitätsminuten ausgestattet und können oftmals sogar die Qualität des Schlafes messen. 

Manche Modelle lassen sich sogar per Bluetooth mit dem Smartphone verbinden und haben ein eingebautes GPS, anhand dessen die zurückgelegte Strecke ganz genau zurückverfolgt werden kann. Doch Vorsicht: Manche Fitnessarmbänder funktionieren gar nicht mehr ohne App auf dem Smartphone.

Diese Zusatzfunktionen können alle sehr nützlich sein, sie gehen jedoch oftmals zulasten der Usability. Im Gegensatz zum klassischen Schrittzähler benötigt es schon etwas Zeit und zumeist muss zuerst die Bedienungsanleitung studiert werden, um die genau Bedienung zu verstehen. 

Die Fitnessarmbänder enthalten zumeist einen Akku, der für ein paar Tage hält und dann einfach mit einer USB-Schnittstelle wieder aufgeladen werden kann. 

Pro Contra
Umfangreiche Funktionen. Akku hält zumeist nur wenige Tage.
Oftmals günstiger Anschaffungspreis. Bedienung muss vorher erlernt werden.
Mit USB-Schnittstelle einfach aufladbar. Manchmal keine Funktionsfähigkeit ohne dazugehörige App.
Manche Modelle verfügen über Bluetooth und GPS.  

Amazfit Band 5.

Bester Fitness-Tracker für kleine Budgets.

Das Foto zeigt das Amazfit Band 5.

Amazfit Band 5 auf einen Blick:
Pro Con
Sehr guter Preis. Display ist bei Sonnenlicht schwer lesbar.
Stylishes Design. Der Schlaftracker ist gut, aber nicht der beste, den wir getestet haben.
Sehr viele smarte Features, die man sonst nur in high-end Trackern findet.  
Amazon Alexa ist integriert.  
Nützliche App: Aufzeichnung und Auswertung der Daten, Erinnerungen an Ziele und Warnungen.  
Die Produktdetails.
UVP: 44,90 Euro
Gewicht: 24  Gramm
Herzfrequenzmesser: Ja
GPS: Nein
Wasserdichtigkeit: 50 Meter (5 ATM) 
Farben/Designs: 3
Displaygröße: 1,1 Zoll, 126 x 294 Pixel
Modelljahr: 2022
Integrierte Musik: Nein
Mobile Zahlungen: Nein
Akkulaufzeit: 15 – 25 Tage

8,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 8,5 von 10 Punkte.

Das Amazfit Band 5 ist ein günstiger Fitness-Tracker mit sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Neben der klassischen Schrittzählerfunktion misst der Tracker auch viele andere Parameter wie deine Herzfrequenz, Sauerstoffaufnahme und dein generelles Aktivitätslevel. Darüber hinaus kannst du auch deinen Schlaf und als Frau deinen Zyklus tracken. Das Amazfit Band 5 bietet kurz gesagt alle Funktionen der aktuellen Premium-Tracker, allerdings zu einem Bruchteil des Preises.

Der Fitness-Tracker wird mit einer App auf dem Smartphone gekoppelt, wodurch alle Daten gespeichert und ausgewertet werden können. Durch optionale Benachrichtigungen erhältst du Warnungen, wenn deine Herzfrequenz zu hoch ist, du nicht genug schläfst oder andere ungesunde Aktivitäten an den Tag legst. Das Amazfit dient in gewisser Weise also als personal Coach, der dich sogar an deine Ziele erinnert und dich anspornt.

Coole Funktion: Bestimmte Ziele wie Schritte oder Aktivitätsminuten lassen sich pro Tag oder Woche festlegen, und der Tracker informiert dich dann regelmäßig über den Fortschritt. Eine Bewegungserinnerung gibt es ebenfalls, wenn du lange Zeit inaktiv warst. Wenn du dein individuelles Ziel an mehreren aufeinander folgenden Tagen erreichen, markiert der Amazfit in der App einen „Streak“ und du kannst dir anzeigen lassen, wie lange dein längster bisheriger Streak war. So kommt ein gewisser Wettbewerbsaspekt ins Spiel, der dich umso mehr motiviert.

Was uns gefällt: Amazon Alexa ist im Fitness-Tracker integriert. So hast du jederzeit eine Assistentin am Handgelenk.

In unserem Test des Amazfit Smartwatch Band 5 war das Schlaf- und Fitnesstracking akzeptabel. Es war zwar nicht großartig, aber deutlich besser als die meisten anderen Tracker in dieser Preiskategorie. Durch die 15-tägige Akkulaufzeit musst du dir auch nicht ständig Gedanken über das Aufladen machen. Im Energiesparmodus lässt sich die Akkulaufzeit auch auf bis zu 25 Tagen verlängern.

Der wasserdichte Tracker kann zwischen 11 verschiedenen Sportarten unterscheiden und misst je nach Art die Distanz, Intensität, die verbrannten Kalorien, die Pulsentwicklung und viele andere Daten. Die Sportarten sind: Laufen, Walking, Radfahren, Schwimmen, Seilspringen, Fitness, Rudern, Yoga, Crosstraining, Indoor-Cycling und Freestyle-Workouts.

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Fitbit Charge 5.

Der beste Fitness-Tracker.

Das Foto zeigt die Fitbit Charge 5.

Fitbit Charge 5 auf einen Blick:
Pro Con
Helles, immer eingeschaltetes Display (wenn gewünscht). Fehlende Tasten macht die Bedienung nervig.
Schnelle, sehr akkurate GPS-Verbindung. Keine Spotify-Kompatibilität.
Eingebauter EKG-Monitor.  
Stress-Messsystem.  
Extrem intelligente Features und App-Auswertung.  
Die Produktdetails.
UVP: 179,95 Euro
Gewicht: 29  Gramm
Herzfrequenzmesser: Ja
GPS: Ja
Wasserdichtigkeit: 50 Meter (5 ATM) 
Farben/Designs: 3
Displaygröße: 0,86 x 0,58 Zoll
Modelljahr: 2022
Integrierte Musik: Nein
Mobile Zahlungen: Ja
Akkulaufzeit: Maximal 7 Tage, aber nur 5 Stunden bei GPS-Nutzung.

9,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 9,5 von 10 Punkte.

Der Charge 5 ist Fitbits ist der aktuellste Fitness-Tracker von Fitbit und verfügt neben der Schrittzähler-Funktion und anderen coolen Features auch über eine Menge sehr interessante Funktionen, die man sehr selten findet – vor allem in dieser Preisklasse. Dazu gehören z. B. ein EKG-Herzfrequenzmesser und ein elektro-dermatologisches Stress-Messsystem.

Im Vergleich zur vorherigen Generation, der Fitbit Charge 4, ist der helle, immer aktive farbige Touchscreen ein Quantensprung. Im Gegensatz zu vielen anderen Fitnessarmbändern ist dieses Display auch bei hellem Sonnenlicht gut lesbar. Somit eignet sich der Charge 5 vor allem auch für outdoor HIIT-Workouts, Laufeinheiten oder sommerliche Wanderungen.

Der Fitbit Charge 5 wird mit der Fitbit-App auf dem Smartphone gekoppelt, in alle deine Daten aufgezeichnet und ausgewertet werden können. Unter der Kategorie „Activity & Wellness“ kannst du viele verschiedene Daten einsehen. Zum Beispiel: Deine tägliche und aktuellen Schritte, die zurückgelegte Distanz, dein Aktivitätsniveau, die Anzahl verbrannter Kalorien und die Dauer deiner Sporteinheiten. In der App kannst du ein individuelles Schritte-Ziel festlegen, das du jeden Tag erreichen möchtest. Dein Fortschritt wird dann sowohl in der App als auch auf dem Display des Charge 5 in einem Ringdiagramm angezeigt. Sobald du dein Ziel erreichst, vibriert der Tracker und zeigt eine Zelebrations-Animation an.

Außerdem erhältst du eine Übersicht der Tage, an denen du deine individuellen Fitnessziele (z. B. Anzahl der Schritte, Einheiten, Intensität oder Aktivitätsdauer) erreicht hast, kannst deine Sauerstoff-Sättigung und Statistiken zu deinem Herzen einsehen. Als Frau erhältst du hier sogar Informationen zu deinem Zyklus.

Was uns nicht gefällt: Beim Fitbit Charge 5 gibt es keine Tasten. Was für einige als Vorteil wahrgenommen wird, empfanden wir im Test als Komplikation der Bedienung. Vor allem bei intensiven Aktivitäten oder verschwitzen Händen fanden wir die Bedienung etwas fummelig.

Was uns gefällt: Der Fitbit Charge 5 verfügt über eine neue Funktion, die „Tagesform Index“ heißt. Diese zeigt auf einen Blick an, ob man bereit fürs Training ist oder sich doch besser erholen sollte. Anhand aktueller Aktivitätsdaten, der Herzfrequenzvariabilität (HRV) und der Qualität des letzten Schlafs wird eine Punktzahl berechnet, die Aufschluss über die tagesaktuelle Form gibt.

Der EKG-Herzfrequenzmesser warnt dich, wenn deine Herzfrequenz zu hoch oder niedrig sein sollte. Außerdem misst dieser in gewisser Weise die Gesundheit deines Herzens und zeichnet irreguläre Herzschläge und Vorhofflimmern auf. Während deiner Aktivität zeigt der Charge 5 an, in welcher Fitnesszone du dich gerade befindest. So kannst du gezielt deine Cardio verbessern, HIIT-Training absolvieren, Fett verbrennen und vieles mehr. So hast du die Intensität deiner Workouts immer im Blick und kannst sie über die gesamte Dauer halten.

Dank GPS-Funktion und Smartphone-Kopplung kannst du deine Strecke beim Laufen, Radfahren oder Wandern aufzeichnen, auch ohne dein Handy dabei zu haben.

Darüber hinaus war der Stress-Tracker für uns besonders interessant. Ich (Yannick) bin quasi im Dauerstress und habe oft Probleme runterzufahren und meinen Körper erholen zu lassen. Der Charge 5 misst mit einem elektromagnetischen Stress-Sensor direkt am Handgelenk, wie gestresst ich bin und stellt dann in der App eine Statistik bereit, die sowohl das Stressniveau als auch das Verhältnis zwischen Anstrengung und Ruhephasen und die Schlafqualität ins Verhältnis setzt. So weißt du jederzeit, wann du deinen Schlaf wirklich priorisieren solltest und wann es spätestens Zeit ist, ein wenig abzuschalten. Auch wenn es mir oft schwerfällt, auf meinen Körper zu hören, sorgt der Fitness-Tracker zumindest dafür, dass ich es nicht übertreibe.

Wenn du einen eleganten Tracker suchst, der im hellen Sonnenlicht gut lesbar ist und für einen guten Preis sehr beeindruckende Funktionen bietet, ist der Charge 5 perfekt für dich geeignet. Solltest du einen Fitbit Charge 3 oder älter benutzen, dann lohnt sich das Upgrade allein schon wegen des Farbdisplays.

Ist dir der Preis zu hoch, dann ist vielleicht das Vorgängermodell für dich geeignet. Sieh dir hier die aktuellen Angebote der Fitbit Charge 4 auf The Cycleverse oder auf Amazon an. Vor dem 5er-Modell war dies der beste Fitnesstracker von Fitbit.

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Smartwatches im Test.

Kleine Alleskönner auf dem Handgelenk.

Das Foto zeigt ein Handgelenk mit Smartwatch.

Smartwatches liegen aktuell voll im Trend und sind mit jeder Menge nützlicher Funktionen ausgestattet, die dabei helfen sollen, die eigene Gesundheit im Blick zu behalten. Die Grenzen zwischen einer Smartwatch und einer Sportuhr sind dabei fließend.

Sportuhren sind in erster Linie dafür konstruiert, die genaue Leistung bei unterschiedlichen Sportarten wie etwa Laufen, Radfahren oder Schwimmen zu tracken. Es gibt aber auch Spezialmodelle, die sich auf einzelne Sportarten wie beispielsweise Golf spezialisiert haben. 

Smartwatches sind zumeist mit integrierten Sensoren ausgestattet, die den Herzschlag zuverlässig messen können. Darüber hinaus verfügen sie über GPS und können so auch die zurückgelegte Strecke genau tracken. Und selbstverständlich sind sie auch dazu in der Lage, Schritte zu zählen. 

Die Funktionen gehen weit über jene eines Fitnessarmbandes hinaus. So ist es mit den Smartwatches beispielsweise auch möglich, SMS zu empfangen und E-Mails zu checken. Einige Modelle lassen sich auch bereits per Sprachsteuerung bedienen.

Neuere Modelle lassen sich auch mit Musikstreaming-Diensten verbinden und ermöglichen so den Musikgenuss, ohne dass dafür das Smartphone mitgenommen werden muss.

Die Einstiegspreise von No-Name-Herstellern liegen bereits bei deutlich unter 100 Euro. Doch diese bieten oft mehr Schein als Sein. Die Einstiegsmodelle der renommierten Hersteller kosten etwa zwischen 150 und 250 Euro.

Bei manchen Anbietern kann es zusätzlich noch erforderlich sein, ein Abonnement abzuschließen, um alle Funktionen der Smartwatch nutzen zu können. Bei den meisten Modellen ist es erforderlich, die zugehörige App runterzuladen und mit der Uhr zu verbinden, um sie tatsächlich nutzen zu können.

Um die Bedienung zu verstehen und den vollen Leistungsumfang zu nutzen, ist zumeist ein wenig Einarbeitungszeit erforderlich. Für die Messung der täglichen Schritte jedoch nicht. Denn die werden oftmals ohne eigenes Zutun auf dem Display angezeigt und täglich wieder zurückgesetzt. Im Hintergrund werden die Daten für die weitere Auswertung jedoch gespeichert. So ist auch die langfristige Entwicklung erkennbar.

Die Akkulaufzeiten sind sehr unterschiedlich und auch den Herstellerangaben ist dabei nicht immer zu trauen. Zumindest fünf bis sechs Tage im Standby-Betrieb sind aber bei so gut wie allen Modellen realistisch. Die Aufladung erfolgt mittels USB-Schnittstelle.

Pro Contra
Mit vielen Funktionen ausgestattet. Teurer als Fitnessarmbänder.
Schrittzähler funktioniert meist automatisch. Auseinandersetzung mit der Bedienungsanleitung für Nutzung aller Funktionen erforderlich.
Neuere Modelle haben oft Streaming-Apps zum Musik hören ohne Smartphone. Funktionieren oftmals nur in Verbindung mit einer App auf dem Smartphone.
Umfangreiche Analysen durch langfristige Speicherung der Daten möglich. Akkulaufzeiten von Einstiegsmodellen manchmal sehr kurz.

Bei den meisten Testberichten und Produkt-Vergleichen wird die Apple Watch (hier alle Modelle ansehen) als Sieger gekürt. In diesen Testbericht wollten wir auch mal ein paar Alternativen testen.

Garmin Venu 2.

Die beste Sport-Smartuhr.

Das Foto zeigt die Garmin Venu 2.

Garmin Venu 2 auf einen Blick:
Pro Con
Großer, brillanter AMOLED-Bildschirm. Etwas höherer Preis.
Weitaus mehr Sport-Funktionen als ähnliche Smartwatches.  
Lange Akkulaufzeit (11 Tage).  
Die Produktdetails.
UVP: 399,99 – 499,99 Euro
Gewicht: 37,6  Gramm
Herzfrequenzmesser: Ja
GPS: Ja
Wasserdichtigkeit: 50 Meter (5 ATM) 
Farben/Designs: 19
Displaygröße: 1,3  Zoll (33,1 mm), 240 x 240 Pixel
Modelljahr: 2022
Integrierte Musik: Ja
Mobile Zahlungen: Ja
Akkulaufzeit: 11 Tage

9,5 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 9,5 von 10 Punkte.

Die Venu 2 ist das Garmin-Äquivalent zur Apple Watch – mit einigen Unterschieden und coolen Features. Die Smartwatch hat ein AMOLED-Display und noch mehr integrierte Fitnessfunktionen als die Apple Watch, weshalb sie vor allem von Sportlern gerne genutzt wird.

Garmin ist einer der bekanntesten Hersteller von Sportuhren, Fahrrad-Computern und -GPS-Geräten. Wie zu erwarten, verfügt also auch diese Uhr über integriertes GPS.

Der integrierte Schrittzähler trackt die täglich zurückgelegten Schritte und zeichnet sie im Fitness-Bereich für die Auswertung auf. Die Uhr nutzt dafür einen internen 3-Achsen-Beschleunigungssensor, der die Armbewegung beim Gehen analysiert und jede vollständige Armbewegung als zwei Schritte zählt. So wird sichergestellt, dass ad-hoc Bewegungen oder einzelne Erschütterungen nicht als Schritte gezählt werden. Im Gegenzug kommt es dabei aber leider auch manchmal zu fehlenden Schritten, weil sich die Arme bei bestimmten Aktivitäten (Kinderwagen Schieben, Rasenmähen etc.) nicht bewegen. Insgesamt ist der Schrittzähler jedoch sehr akkurat.

Die Venu 2 punktet neben einem sehr innovativen Schrittzähler auch durch eine große Auswahl von Datenmessungen.

Dazu gehören die Messung der Herzfrequenz und der -variabilität, der Sauerstoff-Sättigung, der Energie bzw. Kraft des Körpers, der Atem-Frequenz und des Stresslevels. Außerdem verfügt die Venu 2 über einen Pulsmesser, einen barometrischer Höhenmesser, einen Kompass, einen Trainingsplaner und eine Schlafanalyse. Mit dieser Uhr kannst du sogar dein Fitnessalter messen und deinen Wasserkonsum tracken, bewusster Atmen lernen und als Frau deinen Zyklus beobachten.

Darüber hinaus liefert Garmin auf dieser Uhr 25 vorinstallierte Sport-Apps, die das Tracking verschiedenster Sportarten ermöglichen sowie eine große Bandbreite an Fitnessdaten-Messungen.

Was uns gefällt: Über die Bluetooth-Verbindung zum Handy kann man mit der Venu 2 direkt telefonieren und die Venu 2 Plus verfügt über eine Sprachassistenz. Mithilfe von Siri, Google Assistant oder Bixby kann man Fragen stellen, Nachrichten zu verfassen oder beantworten und kompatible Smart-Home-Geräte steuern. Die Uhr ist sowohl mit Android- als auch mit Apple-Smartphones kompatibel.

Die Garmin Venu 2 bietet deutlich mehr als das grundlegende Fitness-Tracking der Galaxy oder Apple Modelle. Sie ist mit verschiedenen Leistungsmessern kompatibel und hat strukturierte Trainings installiert. Außerdem hat sie alle Smartphone-Funktionen wie kontaktlose Zahlungen, Spotify und Amazon Musik. Mit einer Akkulaufzeit von 11 Tagen ist die Venu 2 eine der langlebigeren Smartwatches.

Zusammengefasst: Die Garmin Venu 2 ist eine attraktive Smartwatch, mit der man alltägliche sportliche Aktivitäten verfolgen kann. Die Einbeziehung des neuen Elevate V4-Sensors und die Gesundheitsschätzungen fallen durch den neuen Firstbeat-Algorithmus deutlich besser aus als beim Vorgängermodell.

Alle Garmin Venu 2 Angebote auf The Cycleverse vergleichen:

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Garmin Forerunner 55.

Die best Wahl für Läufer.

Das Foto zeigt die Garmin Forerunner 55.

Garmin Forerunner 55 auf einen Blick:
Pro Con
Einfach zu interpretierende Statistiken. Nur in einer Größe erhältlich.
Sehr guter Preis. Nicht ganz so viele Funktionen wie die Venu 2.
Lange Akkulaufzeit (bis zu 20 Tage).  
Schlägt Trainingseinheiten und Erholungszeiten vor.  
Viele Laufsport-spezifische Tracker und Auswertungen.  
Die Produktdetails.
UVP: 199,99 Euro
Gewicht: 37  Gramm
Herzfrequenzmesser: Ja
GPS: Nein
Wasserdichtigkeit: 50 Meter (5 ATM) 
Farben/Designs: 4
Displaygröße: 1,04 Zoll, (26,3 mm), 208 x 208 Pixel
Modelljahr: 2022
Integrierte Musik: Nein
Mobile Zahlungen: Nein
Akkulaufzeit: Bis zu 20 Tage.

9 von 10 Punkte auf einer Skala
Gesamtbewertung: 9 von 10 Punkte.

Die Garmin Forerunner 55 GPS-Uhr ist eine der besten Sportuhren Laufanfänger und Fortgeschrittene. Sie zeichnet nicht nur deine Schritte und Laufleistung auf, sondern punktet auch zahlreiche intelligente Funktionen, die auch im Venu 2 enthalten sind.

Durch das Feature „Garmin Coach“ wird die Uhr zum Beispiel zu deinem persönlichen Trainer. Auch hier ist eine GPS-Funktion enthalten und wichtige Daten wie Herz- und Atemfrequenz, Stress und Energielevel werden aufgezeichnet. Darüber hinaus gibt es jedoch auch noch viele Funktionen, die speziell für Läufer gemacht sind.

Dazu gehören das Tracking von Schrittfrequenz, Pace und Laufzielen sowie die Prognose deiner Laufzeit.

Im Smartwatch-Modus liegt die Akkulaufzeit bei beachtlichen 20 Tagen.

Die Forerunner 55 schlägt dir auf Grundlage deines Fitnessniveaus und deines bisherigen Trainingsverlaufs Trainingseinheiten vor. Diese sich anpassenden Trainingspläne basieren auf Anleitungen von erfahrenen Coaches und werden durch einen Algorithmus an dich und deine persönlichen Ziele angepasst.

Auch wenn die Garmin Forerunner 55 eine günstige Laufuhr ist, bedeutet das nicht, dass der niedrige UVP ihre Fähigkeiten schmälert.

Das Funktionsangebot zu diesem Preis ist unserer Meinung nach unschlagbar. Wenn du dich von einfachen Fitness-Trackern lösen möchtest, weil du dein Lauftraining ernsthafter angehen möchtest, ist die Forerunner 55 dein bester Freund.

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Apps auf dem Smartphone im Test.

Schritte zählen ohne zusätzliche Hardware.

Das Foto zeigt einen Mann der auf seine Smartphone App guckt.

Auch mit dem Smartphone ist es möglich, die eigenen Schritte zu zählen. Zahlreiche Apps haben sich genau auf diesen Anwendungszweck spezialisiert. Die meisten davon sind sogar kostenlos. Zumindest in der Einstiegsversion.

Der große Vorteil des Schrittzählers auf dem Smartphone ist, dass die Hardware dafür ohnehin bereits vorhanden ist. Wer sich in den letzten Jahren angewöhnt hat, keine Uhr mehr auf dem Handgelenk zu tragen, muss sich deshalb jetzt nicht wieder umgewöhnen. 

Zudem sind auch kostenpflichtige Apps in den meisten Fällen um wenige Euros in den Stores zu erwerben. Das Smartphone wird ohnehin regelmäßig aufgeladen und damit steht auch wieder der Schrittzähler zur Verfügung. Allerdings muss das Smartphone auch wirklich überall mitgenommen werden, um die Schritte zu tracken. 

Pro Contra
Hardware bereits vorhanden. Kein zusätzliches Gerät erforderlich. Für Nutzung aller Funktionen In-App-Käufe oder Gadgets erforderlich.
Viele kostenlose Apps verfügbar. Zum Teil nervige Werbung in der Grundversion.
Viele nützliche Zusatzfunktionen. Schritte zählen ohne Smartphone nicht möglich.
Sehr genaue Messung.  

Apple Health.

Kostenlos und gute Grundfunktionen.

Das Foto zeigt zwei Screens der Schrittzählerfunktion der App.

Pro Contra
Ist kostenlos und befindet sich schon automatisch auf deinem iphone. Erst zusammen mit der Apple Watch lassen sich die wirklich interessanten Daten ermitteln.
Sehr akkurater Schrittzähler. Das Handy muss zum Schrittzählen ohne Apple Watch überall hin mitgenommen werden.
Viele zusätzliche Messdaten (z. B. Gesamtdistanz, Stockwerke).  
Daten lassen sich mit Freunden teilen.  

7,5 von 10 Punkte auf einer Skala 
Gesamtbewertung: 7,5 von 10 Punkte.

Wenn du ein iphone besitzt und ein Sparfuchs bist, dann hast du Glück! Auf jedem Apple Smartphone befindet sich von Anfang an die App „Health“, die deine grundlegenden Gesundheitsdaten – darunter auch deine Schritte – erfassen und auswerten kann. Die App bzw. die Nutzung ist kostenlos und bietet dir schon in der Grundversion viele nützliche und interessante Daten.

Um mit der Daten- und Schrittmessung zu beginnen, musst du lediglich die App öffnen und der Datenmessung zustimmen. Ab jetzt werden deine täglichen Gesundheitsdaten in der App aufgezeichnet.

Der eingebaute Sensor deines iphones erfasst automatisch alle am Tag zurückgelegten Schritte und zeigt dir in der App deine Tages-, Wochen-, Monats- und Jahresbilanz an. Deine durchschnittliche Schrittzahl über die letzten 7 Tage sowie Trends und Veränderungen deiner Aktivität kannst du direkt in der App einsehen und auswerten. Neben „normalen“ Schritten kannst du ebenfalls die zurückgelegte Distanz und erklommene Stockwerke einsehen.

Wenn du eine Apple Watch hast, lassen sich in der App noch viel mehr Daten auswerten. So zum Beispiel dein Schlaf, dein Stressniveau, diverse Herzdaten und ggf. dein Menstruationszyklus.

Was wir gut finden: Sowohl deine Schritte als auch alle anderen Daten kannst du mit Freunden oder Familie teilen. So können deine Liebsten ausgewählte Daten einsehen und sich bei Gesundheitsproblemen besser um dich kümmern. Oder du kannst mit Freunden einen Wettbewerb daraus machen und herausfinden, wer mehr Schritte erzielt.

Die Grundversion ist als kostenloser Schrittzähler ausgezeichnet. Einziger Nachteil: Du musst dein Smartphone überall hin mitnehmen. Wenn du eine Apple Watch besitzt, übernimmt diese stattdessen das Schrittzählen und schickt viele weitere Daten an die App.

Apple Health im App Store downloaden:

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SteppsApp.

Gute, kostenlose App für Android und iOS.

Das Foto zeigt die aktive Schrittzählerfunktion der SteppsApp.

Pro Contra
Individualisierbares Design. Auch hier muss das Handy ohne Apple Watch überall hin mitgenommen werden.
Sehr gute Nutzerfreundlichekeit, Diagramme und Animationen. Die Werbung ist in der Basis-Version etwas nervig.
Super Features für eine kostenlose App (Schritte, Kalorien, Distanzen, Trends). In-App-Kauf für Premiumfunktionen erforderlich.
Ziele lassen sich individuell festlegen.  
Viele Schnittstellen zu anderen Apps, Integrationen und Datenexport.  

7 von 10 Punkte auf einer Skala 
Gesamtbewertung: 7 von 10 Punkte.

Für Android- und Apple-User bietet sich die kostenlose Schrittzähler-App „StepsApp“ an. Diese App wird aktuell von über 20 Millionen Menschen weltweit genutzt und das aus gutem Grund:

Hier kannst du dein Tagesziel selbst festlegen und neben den zurückgelegten Schritten werden auch die verbrauchten Kalorien und die zurückgelegte Entfernung in Metern angezeigt. Das Interface ist sehr intuitiv und user-freundlich, sodass der Umgang mit der App sehr angenehmen und unkompliziert ist. Die App lässt sich im dunklen oder hellen Modus nutzen und erlaubt auch die Auswahl eines von 6 verschiedener Highlight-Farben, um das Erlebnis zu individualisieren.

Was uns gut gefällt: SteppsApp nutzt diverse Diagramme und Animationen, um deine Daten anschaulich anzuzeigen. Die Ergebnisse sind auf täglicher, wöchentlicher und monatlicher Basis ersichtlich und lassen sich einfach exportieren. Außerdem zeigt dir die App deine Trends und Verläufe an. Damit lassen sich Durchschnittswerte sowie Verbesserungen und Verschlechterungen deiner Ergebnisse visualisieren.

Einziger Wermutstropfen: Auch diese App kommt leider nicht ohne Werbung aus. Für ein werbefreies Umfeld und zusätzliche Premium-Funktionen ist ein In-App-Kauf erforderlich.

Zur App

Fazit: Viele Wege führen nach Rom!

Das wusste schon Alanus de Insulis. Wie viele Schritte es dorthin sind, konnte er allerdings nicht mit Gewissheit sagen, denn dafür fehlte ihm einfach die erforderliche Technik.

Heutzutage ist das kein Problem. Schrittzähler sind in vielfältiger Form verfügbar. Unser Schrittzähler Test zeigt ganz klar: Welche Option dabei die beste ist, hängt vor allem von den eigenen Anforderungen ab. 

Wem es wirklich ausreicht, nur die Schritte zu zählen, der ist mit dem klassischen Schrittzähler gut beraten. Da heute jedoch ohnehin noch kaum jemand ohne Smartphone aus dem Haus geht, eignet sich dafür auch eine kleine App auf dem Smartphone. So muss man kein zusätzliches Gerät mit sich herumtragen.

Wer nicht ständig das Smartphone oder den klassischen Schrittzähler bei sich tragen möchte, sollte hingegen besser zu einem Fitnessarmband greifen. Das zählt nicht nur die Schritte, sondern enthält darüber hinaus noch weitere nützliche Zusatzfunktionen.

Sportbegeisterten und besonders bewegungsfreudigen Menschen reichen diese jedoch zumeist nicht aus. Deshalb entscheiden sie sich für eine Smartwatch, die mehr Technik enthält, als den Astronauten bei der Mondlandung im Jahr 1969 zur Verfügung stand. Wer einmal damit begonnen hat, seine Leistung mit einer Smartwatch zu tracken, möchte nur ungern wieder darauf verzichten.

Suchst du einen guten kostenlosen Schrittzähler, der alle Basis-Funktionen abdeckt? Dann empfehlen wir dir die SteppsApp. Damit wird dein Handy zum Schrittzähler und du brauchst kein zusätzliches Gerät.

Wenn du dein Handy jedoch nicht ständig bei dir tragen möchtest, dann sind die Fitnessarmbänder Fitbit Charge 5 und Amazfit Band 5 perfekt für dich geeignet. Mit unter 30 Gramm bemerkst du gar nicht, dass du sie am Handgelenk trägst. Außerdem bietet sie dir für wenig Geld eine sehr große Bandbreite an Funktionen, die dich mit Sicherheit überraschen werden.

Suchst du neben der Schrittzähler-Funktion auch die Möglichkeit, deine Gesundheit und sportliche Performance im Detail zu tracken? Smartwatches bietet dir mehr Funktionen, als du jemals nutzen könntest. Die Garmin Venu 2 ist die beste Alternative zur teuren Apple Watch und beeindruckt mit zahlreichen Premium-Funktionen. Die Garmin Forerunner 55 hat nicht ganz so viele Funktionen, ist aber deutlich günstiger und fokussiert sich eher auf Läufer.

Wenn du einen klassischen Schrittzähler möchtest, dann ist der Omron Walking Style IV deine beste Wahl. Wir empfehlen jedoch einfach gleich zu einem Fitnessarmband zu greifen. Diese sind am Handgelenk praktischer und bieten weitaus mehr Funktionen. Gleichzeitig ist der Aufpreis dafür gering.

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