Muss es denn im E-Bike Zeitalter wirklich immer ein Fully sein? Welche Stärken im Vergleich dazu bietet ein Hardtail wie das Cannondale Trail Neo und wo liegen die Einsatzgebiete des E-Bikes? Los gehts.
Schaut man auf konventionelle Mountainbikes ohne Elektroantrieb, gibt es ganz klar die Unterscheidung zwischen Hardtail Mountainbikes mit einer Federgabeldämpfung und Fullys bei denen es eine zusätzliche Dämpfereinheit am Heck gibt.
Hardtails erfreuen sich dabei immenser Beliebtheit, kein Wunder, bieten sie doch Vorteile gegenüber dem Fully, die nicht von der Hand zu weisen sind. Vor allem sportlich ambitionierte Tourenfahrer wissen die höhere Steifigkeit der Bikes und den damit verbundenen besseren Vortrieb zu schätzen. Gepaart mit dem durch den Entfall der hinteren Dämpfereinheit und dem einfacher gestalteten gewonnen Gewichtsersparnis sind Hardtails vor allem besser geeignet, wenn es um Fahrten durch die Ebene oder über leichte Trails geht.
Darüber hinaus sind sie in vergleichbarer Ausstattung grundsätzlich günstiger als Fullys, da gerade die Komponenten der hinteren Dämpfung in der Endabrechnung ganz schön zu Buche schlagen.
Aber Hardtails sind auch leichter als Fullys. Bei einem konventionellen Bike ohne Motor macht es einen gewaltigen Unterschied, ob ein Bike 3, 4 oder 5 Kilo mehr hat. Aber beim E-Bike? Auch hier gilt: Etwaige überflüssige Kilos werden durch Motorpower aufgeholt. Und seien wir ehrlich, ob ein E-Bike nun 24 oder 27 Kilo hat, diesen Unterschied merken wohl acht von zehn E-Bikern kaum bis gar nicht.
Pro | Contra |
Leichter als Fullys. | Weniger für härtere Singletrails geeignet. |
Günstiger. | Geringere Dämpfung in hartem Gelände. |
Robuster, weil weniger Technik. | Hardtails erfordern eine bessere Fahrtechnik. |
Wartungsärmer durch weniger bewegliche Teile. | |
Mehr Fahrspaß in der Ebene durch direkteres Feedback von der Strecke. |
Kurz: Fullys sind den Hardtails zwar technisch überlegen, aber sie sind auch teurer, schwerer und deutlich wartungsintensiver als Hardtails. So lässt sich erklären, warum Hardtails auch über 40 Jahre nach ihrer Erfindung Ende der 70er-Jahre immer noch sehr beliebt sind.
Sie sind perfekt geeignet für den Offroad Einsatz auf leichten Singletrails, Wald und Feldwegen. Modelle wie das Cannondale Trail Neo lassen sich dank ihrer vielen Anschraubpunkte sogar zum Commuter aufrüsten.
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Cannondale, die Radmarke aus Connecticut, ist seit je her für solide Mountainbikes und dabei speziell für ihr Know-how im Rahmenbau bekannt. Nur naheliegend also, dass Cannondale auch ein Mountainbike mit E-Motor, In-Frame Akku und starrem Hinterbau an den Start gebracht hat, dass sich in Sachen Qualität, Fahrdynamik und Sportlichkeit hinter keinem Fully dieser Welt zu verstecken braucht.
Das Cannondale Trail (also ohne dem Zusatz Neo) ist bereits ein Klassiker der amerikanischen Bike-Marke und hat sich als robustes, vielseitiges Trail-Bike mit fixem Hinterbau etabliert. Seit dem E-Bike-Trend ist das Trail nun auch mit Elektro-Antrieb zu haben. Bei Cannondale nennt sich das dann „Neo“.
Ursprünglich waren Trail und Trail Neo noch mit einem ziemlich vergleichbaren Rahmen unterwegs, seitdem im E-Bike Sektor jedoch die In-Frame-Technologie (also die E-Bikes mit verstecktem Akku im Unterrohr) Einzug gehalten hat, hat das Trail Neo einen eigenständigen Rahmen, der von der Geometrie jedoch dem klassischen Trail nachempfunden ist.
Während es das klassische Cannondale Trail in unzähligen Varianten wie Trail 1-8, Trail SE 1-4 und Trail SL 1-4 plus frauenspezifischen Ausstattungen gibt, machen die Amerikaner die Sache beim Trail Neo einfacher:
Hier gibt es vier unterschiedlichen Modellversionen: Vom Trail Neo 1 bis zum Trail Neo 4.
Ähnlich dem Schulnotensystem hat Cannondale dem Trail Neo 1 die beste Ausstattung verpasst, wofür man aber auch am tiefsten in die Tasche greifen muss. Das Cannondale Neo 2 und 3 sind in der goldenen Mitte angesiedelt und bieten beide je nach Anforderung ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, und das Trail Neo 4 ist das E-Hardtail für Einsteiger.
Modell | Trail Neo 1. | Trail Neo 2. | Trail Neo 3. | Trail Neo 4. |
Das Foto zeigt ein Cannondale Trail Neo 1. | Das Foto zeigt ein Cannondale Trail Neo 2. | Das Foto zeigt ein Cannondale Trail Neo 3. | Das Foto zeigt ein Cannondale Trail Neo 4. | |
Rahmen: | SmartForm C1 Alloy | SmartForm C1 Alloy | SmartForm C1 Alloy | SmartForm C1 Alloy |
Gabel: | RockShox 35 Silver, 100mm | RockShox Judy Gold, 100mm | SR Suntour XCM 34 Boost, 100mm | SR Suntour XCM, 100mm |
Motor: | Bosch Performance Line CX, Mittelmotor | Bosch Performance Line CX, Mittelmotor | Bosch Performance Line CX, Mittelmotor | Bosch Performance Line Cruise, Mittelmotor |
Drehmoment: | 85 Nm | 85 Nm | 75 Nm | 65 Nm |
Batterie: | Bosch PowerTube | Bosch Power Tube | Bosch Power Tube | Bosch Power Tube |
Akkukapazität: | 750 Wh | 625 Wh | 500 Wh | 500 Wh |
Display: | Bosch Kiox 300 w/ LED remote | Bosch Purion | Bosch Purion | Bosch Purion |
Schaltwerk: | Shimano Deore M6100 | Shimano Deore M4100 | Shimano Deore M4100 | Shimano Alivio, 9-speed |
Bremsen: | Tektro M807 4-piston hydraulic disc brakes, 203/203 TRP Rotors | Shimano MT400 hydraulic disc, 180mm RT30 rotors | himano MT200 hydraulic disc, 180mm RT10 rotors | Shimano MT200 hydraulic disc, 180/180mm RT10 rotors |
Felgen: | WTB STX i30, 32h, tubeless ready | WTB STX i30 TCS, 32h, tubeless ready | WTB STX i25 TCS, 32h, tubeless ready | WTB STX i25 TCS, 32h, tubeless ready |
Reifengröße: | 2.6 | 2.6 | 2.4 | 2.4 |
Reifendimension: | 27.5/29 | 29 | 29 | 29 |
Reifen: | Maxxis Rekon, 29x2.6" (M, L, XL) 27.5x2.6" (S) | Maxxis Rekon, 27.5/29x2.6", Wire 60TPI Exo | Maxxis Ardent, 27.5/29x2.4", Wire 60TPI Exo | Maxxis Ardent, 29x2.4", Wire 60TPI Exo |
Sattel: | Fizik Freeway Fit | Cannondale Ergo XC | Cannondale Ergo XC | Cannondale Ergo XC |
Sattelstütze: | Cannondale 4, 6061 Alloy, 31.6x350mm | Cannondale 4, 6061 Alloy, 31.6x350mm | Cannondale 4, 6061 Alloy, 31.6x350mm | Cannondale 4, 6061 Alloy, 31.6x350mm |
UVP: | 4.699,00 Euro | 4.099,00 Euro | 3.499,00 Euro | 3.099,00 Euro |
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Für den Praxistest haben wir uns das Trail Neo 2 geschnappt. Die zweitbeste Ausstattungsvariante ist für uns der ultimative Preis-Leistungssieger innerhalb Trail Neo-Reihe. Bereits ab 3.299,00 Euro bekommt man richtig viel Bike für verhältnismäßig wenig Geld.
Zum Vergleich: Ein ähnlich ausgestattetes E-Fully ist aktuell nicht unter 4.000,00 € zu haben und damit deutlich teurer. Für alle, die keine harten Singletrails fahren, ist das Trail Neo 2 somit eine wirklich gute Alternative.
Das Foto zeigt den Bosch Performance Line CX Tretlagermotor des Trail Neo 2 in der Nahaufnahme.
Starten wir zuerst mit den E-Bike Komponenten: Angetrieben wird das Trail Neo 2 durch einen bewährten Bosch Performance Line CX, Mittelmotor mit 75 Nm Drehmoment. Seinen Saft erhält der Motor von einem herausnehmbaren Bosch Power Tube Akku mit 625 Wh der für eine Reichweite von bis zu 124 km sorgen soll.
In eigener Sache: Wir bewerten grundsätzlich keine Herstellerangaben zu Reichweiten, denn diese basieren auf allgemeinen Annahmen und Bedingungen, die in der Realität so nicht eintreffen.
Die Reichweite hängt von mehr als 20 Faktoren ab, die in einem Labor gar nicht simuliert werden können. Dazu gehören Außentemperatur, Bereifung (Reifendruck, Zollgröße, Breite, usw.), Untergrund, Steigung, Windverhältnisse, Gewicht des E-Bikes, Körpergröße und -gewicht des Fahrers, Unterstützungslevel, Fahrstil und noch vieles mehr.
Wenn du exakt wissen möchtest, wie weit du mit dem Cannondale Trail Neo unter deinen individuellen Bedingungen kommst, kannst du das hier mit unserem E-Bike Reichweitenrechner herausfinden.
Was uns gefällt: Das Trail Neo ist bereits ab Werk für die Installation einer Bosch Dual Battery vorbereitet. Durch den zweiten Akku lassen sich noch längere Strecken fahren. Ideal für alle, die Reichweitenangst haben.
Das Foto zeigt das Shimano Deore M4100 Schaltwerk in der Nahaufnahme.
Mit seinem Shimano Deore M4100 Schaltwerk und den hydraulischen Shimano MT400 Scheibenbremsen ist das Trail Neo 2 sowohl im Bereich Vortrieb als auch Verzögerung richtig gut ausgestattet.
Bei der Gabel setzt Cannondale auf die Judy Gold von RockShox mit 100 mm Hub und somit auch hier auf richtig gute Qualität, die so einiges an Fahrspaß erwarten lassen darf.
Die Plattform bildet für alle Bikes der Trail Neo Serie, ein Aluminium-Rahmen, der mit hoher Steifigkeit sowie einer sehr sportlichen Sitzposition überzeugt. Damit ist das E-Hardtail von Cannondale bestens für sportlich-flotte Runden geeignet, sei es auf Asphalt- oder Schotterpisten ebenso wie auf unruhigeren Untergründen oder einfacheren Waldpassagen mit leicht wurzeligen Teilstücken.
Was uns gefällt: Um allen Fahrern unabhängig von der Körpergröße die ideale Kombi aus Fahrspaß, Vortrieb und Passform bieten zu können, hat Cannondale die kleineren Rahmengrößen anstatt mit 29 Zoll Laufrädern mit 27,5 Felgen ausgestattet.
Pro-Tipp: Du bist dir nicht sicher, welche Rahmenhöhe des Trail Neo für dich die passende ist? Mit unserem Größenrechner findest du das ganz schnell heraus.
Ein Blick auf die Geomatriedaten des Trail Neo 2 lässt erahnen, dass sich das Hardtail steif und zackig sowie leicht und lebendig sowohl auf dem Trail, als auch auf Asphalt fahren lässt.
Für die hohe Agilität und Traktion sind vor allem die kurzen Kettenstreben und der flache Lenkwinkel verantwortlich. Für das vertrauenerweckende Fahrverhalten sorgt die tief und zentral im Rahmen positionierte Motor und Akku Kombination.
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Das Foto zeigt das Cannondale Trail Neo 2 auf einem grünen Grashügel.
Jetzt aber genug mit der Theorie, wie verhält sich das Trail Neo 2 in der freien Wildbahn?
Schon der erste Eindruck macht richtig Laune. Nach dem Testen verschiedenster Fullys mit und ohne Elektroantrieb war die Erwartung an das E-Hardtail nicht wirklich hoch. Wofür wir uns nun in aller Form entschuldigen möchten.
Das Bike in dem neutralen und doch unglaublich coolen Grünton steht vor uns wie ein Junghengst, der darauf wartet, geritten zu werden. Potent, sportlich und für jeden Schabernack zu haben, ein Bike, das unbedingt gefahren werden möchte.
Das Foto zeigt den MTB-Lenker und die Griffe des Cannondale Trail Neo 2.
Also rauf auf den Sattel und siehe da, man fühlt sich sofort wohl. Die Ausstattung wirkt mehr als wertig. Und dabei geht es gar nicht nur um die „Hardfacts“ wie Schaltung, Bremsen oder E-Antrieb. Viel mehr sind es die Parts, die oft nur eine Nebenrolle spielen und das Trail Neo zu einem unglaublich gut abgestimmten Bike machen: Unfassbar angenehme Fabric Funguy Griffe und der Cannondale 3 Riser Lenker hat die ideale Form und zumindest für uns die perfekt passende Breite.
Welche MTB Lenkerbreite ist die richtige für dich? Das erfährst du hier.
Angetan waren wir auch von der angenehmen Sitzposition, die auch dem richtig gelungenen Cannondale Ergo XC Sattel geschuldet ist.
Wenn aber die ersten Meter noch auf Asphalt schon wirklich überzeugend waren, heißt es jetzt: Ab ins Gelände.
Über einen ebenen Feldweg geht es langsam, aber sicher an die ersten Höhenmeter in leichtem Gelände. Und ja, der erste Eindruck bestätigt sich mehr und mehr. Das einfache, aber solide Bosch Purion Display lässt easy durch die 4 Antriebsstufen schalten (ECO, Tour, E-MTB, Turbo), wobei vor allem die E-MTB Stufe mit der progressiven Kraftübertragung im Gelände überzeugt.
Deutlich schneller als erwartet ist der Anstieg auch schon geschafft und oben angekommen stellt sich die Frage: Selben Feldweg wieder zurück oder trauen wir uns mit dem Hardtail doch über den Trail? Der hat zwar keine großen Stufen oder Sprünge, aber ein paar enge Kurven und Wurzelpassagen, die wir bisher nur vollgefederten Bikes zugemutet haben.
Ach komm Trail Neo, wir schaffen das. Gesagt, getan und schon finden wir uns mitten in einem Singletrail der Kategorie S3. Mit einem Mountainbike OHNE hinteren Dämpfer! Dafür schön mit Gewicht vom Akku und E-Antrieb (in Summe hat das Bike doch um die 25 kg).
Und wie läufts? Unglaublich gut. Der steife Rahmen lässt das Trail Neo stets den Befehlen des Fahrers folgen und die Maxxis Ardent Bereifung sorgt für sicheren Halt, auch auf loserem Untergrund. Das Hardtail fühlt sich in jeder Kurve, auf jeder Wurzel und selbst bei wechselnden Untergründen stets sicher und solide an. Kein Klappern, kein Rutschen, nichts.
Die luftgefederte RockShox Judy Gold Gabel hat auf dem Papier zwar nur 100 mm Federweg, arbeitet aber supersmooth und schluckt so ziemlich alles weg, was ihr in den Weg gestellt wird. Fast so, als hätte sie es sich bei ihren 160 mm Freunden abgeguckt. Großes Kompliment, da hatten wir schon Fullys mit deutlich mehr Federweg, die sich nicht so gut geschlagen haben wie das Cannondale.
Wir lehnen uns mal ganz weit aus dem Fenster und sagen: 40 bis 50 Prozent aller Besitzer eines E-Fullys würden mit einem Hardtail wie dem Cannondale Trail Neo 2 absolut ausreichend versorgt sein und vermutlich nie an Grenzen stoßen.
Egal ob Straße, Feld- oder Forstweg, leichte bis mittlere Trails, Wiesen, Wälder oder oder oder – das Cannondale Trail Neo kann und meistert alles mit Bravour.
Klar, im Bike-Park würden wir mit dem Trail Neo nicht aufschlagen und für wirklich erprobte Enduro Biker ist das Hardtail ebenfalls nicht geeignet. Aber für den Otto-Normal-Biker ist das Cannondale Trail Neo mehr als ausreichend.
Und für den Alltag? Nahezu perfekt. Mit zwei möglichen Getränkehalteraufnahmen ist es den meisten Fullys weit voraus, mit Aufnahmepunkten am Heckrahmen für Gepäckträger oder Satteltaschen ist es auch für urbane Einsatzzwecke oder aber Rad-Reisen bestens geeignet.
Das Handling ist supereasy, alles funktioniert genauso wie es soll und das Hardtail fühlt sich immer richtig gut an. Tolle Ausstattung, selbst die Kleinigkeiten wissen zu überzeugen - und das Beste: Auch an der Eisdiele muss man sich damit keinesfalls verstecken, das Ding sieht ja richtig lecker aus.
Einziges kleines Manko: Um das Bike wirklich im Gelände sinnvoll nutzen können, würden wir einen Dropper-Seat-Post verbauen. Hier könnte Cannondale das Bike vom Werk aus aufwerten und würde so von Haus aus ein breiteres Publikum ansprechen.
Pro | Contra |
Bosch Performance Line CX unterstützt natürlich und kräftig. | Gewicht (25 kg). |
Ausbalancierte Geometrie. | |
Sehr gute Komponenten. | |
Preis-Leistungs-Verhältnis. | |
Vielseitig einsetzbar. |
Auf der Bewertungsskala sind 9,5 von 10 möglichen Punkten aktiviert.
Unsere Bewertung: 9,5 von 10 Punkten.
Das Foto zeigt den Autor Tom Böhm.
Tom Böhm, 36 aus Köflach / Österreich.
Ich war immer schon begeistert auf zwei Rädern unterwegs. Waren es früher noch hauptsächlich Enduro-Motorräder, so habe ich seit ein paar Jahren auch die Liebe zu Mountainbikes entdeckt. Egal ob mit oder ohne Elektrounterstützung, es gibt nichts schöneres als nach einem harten Arbeitstag oder einer anstrengenden Woche einfach loszufahren, nur die Natur und ich. Ich liebe es dabei, ständig neue Routen zu erkunden – querfeldein durch den Wald oder über die schönen Almen Österreichs.
„Geht nicht, gibt’s nicht“ beschreibt dabei meine Routenwahl oft am besten – ganz zum Bedauern meiner Frau, die mich meistens dabei begleitet.