Radfahren ist der ungeschlagene Lieblingssport der Deutschen. Bike-to-work, ausgedehnte Wochenendtour oder knackige Rennradrunde: Wir sind an der frischen Luft und werden fit.
Welche gesundheitlichen Vorteile dir das Radfahren darüber hinaus bietet und wie sich das Radeln auf deinen Körper auswirkt? Warum du mit dem Rad, anstatt mit dem Auto fahren solltest? Wir stellen dir 99 ultimative Gründe und unschlagbare Argumente für das Fahrradfahren vor.
Adrenalin, Cortisol und Noradrenalin werden abgebaut.
Radeln sorgt dafür dass Serotonin freigesetzt wird. Dieses Glückshormon macht munter und bringt gute Laune.
Die „gleichmäßige, zyklische Bewegung“ beim Radfahren sorgt für Entspannung.
Zumindest sorgt es für seelisches „Abschalten“. Der Effekt: man ist weniger gestresst und hat mehr Energie als vorher.
Durch die Natur radeln, Bewegung an der frischen Luft, tief durchatmen, den Horizont im Blick – mehr geht nicht!
Niemand macht einem Vorschriften.
Der Kopf wird frei, man lässt den Alltag hinter sich
Man fährt allen Problemen einfach davon und kommt auf klare Gedanken.
Wer zu schnell, etwa mit dem Auto, unterwegs ist, verpasst die schönsten Seiten der Umgebung.
Eigentlich wie Yoga, nur die schnelle Form des meditierens.
Bewegung sorgt für Muskel- und Knochenaufbau, Kraft und Ausdauer.
Muskelaufbau und Fettabbau sorgen für bessere Konturen.
Radfahren verbrennt mehr Kalorien als andere sportlichen Aktivitäten, in der gleichen Zeitspanne. Dadurch dass die großen Muskelgruppen wie Beine und Po trainiert werden steigt nicht nur die Fettverbrennung während der Aktivität üperproportional, die starken Muskeln verbrauchen auch im Ruhezustand mehr Kalorien.
Cardio-Training mit dem Fahrrad ist perfekt dazu geeignet um das Herz-Kreislauf-System zu trainieren!
Als Cardiotraining bestens geeignet um Sportler in ihren Hauptdisziplinen leistungsfähiger zu machen. Ausserdem beugt es Disbalanzen vor.
Weil man als Radfahrer Extreme immer noch steigern kann.
Die Herstellung von Fahrrädern ist umweltschonender als die Herstellung von Autos. Gerade mal 5 % der Materialien werden bei der Produktion eines Rades benötigt, im Vergleich zu energiereichen Autoproduktion.
CO2? Klimawandel? Feinstaub? SMOG? Null Abgase beim Rad fahren.
Ein leises Auto hat eine Lautstärke von 80 dB. Ein Fahrrad nur 30dB.
Jährlich sterben in Deutschland alleine 220.000 Rehe durch Unfälle mit Autos. Unmöglich mit dem Fahrrad
Die Herstellung eines Autos benötigt 400.000 Liter Wasser. Die eines Rads lediglich 5.000 Liter.
Als als Null-Emissionen-Fahrzeug werden lokale Schadstoff-Grenzwerte nicht mehr oder zumindest nicht mehr so häufig überschritten.
Lärmschutz, Straßenabnutzungen und Verkehrsbelastungen werden nachgweislich reduziert.
Für jeden Auto-Kilometer entstehen Kosten von 15 Cent. An jedem mit dem Fahrrad gefahrenen Kilometer verdient die Allgemeinheit hingegen 16 Cent. Bspw fördern Fahrradfahrer und gute Radwege den Umsatz im lokalen Handel, außerdem sinken Gesundheitsausgaben.
In Deutschland werden im Schnitt 4,76 Fahrräder pro Minute verkauft!
Berufspendler, die ihr Auto stehen lassen und stattdessen auf das Fahrrad umsteigen, vermeiden statistisch gesehen rund 2000 Euro jährlich an selbst zu zahlenden Kosten für Behandlungen im Krankheitsfall.
Weil man sich als Radfahrer auf die Zukunft des Verkehrs freuen kann.
Man spart bares Geld, das man sonst für Abschreibung, Steuern, Versicherung, Benzin und Reparaturen oder für Fahrkarten ausgeben müsste.
Statistisch gesehen sind Auto-, Motorrad-, Mofa- und Kleinkraftradfahrer in deutlich mehr Unfälle verwickelt als Radler.
Der Bus fällt aus? Warten auf die U-Bahn? Die S-Bahn streikt? Diese lästigen Alltagsbeschwerden gelten nicht für Radfahrer.
Radler kennen die wahren Feinde auf der Straße und wissen sich zu schützen.
Schließlich kennen sie den Unterschied zwischen Kämpfern und Kriegern.
Andere lassen sich von Blockierungen im Straßenverkehr den letzten Nerv rauben, Radler finden mit Leichtigkeit Ihren sicheren und schnellen Weg durchs Getümmel.
Ein Meilenstein auf dem Weg zum klimabewussten Verhalten. Emissionen, die Autofahrer verursachen, reduzieren Radler um ein Vielfaches!
Anders als mit dem Auto oder dem ÖPNV kann man nicht nur überall hinfahren, man kann auch fast überall parken.
Fahrräder sind nachgewiesenermaßen die schnellsten Verkehrsmittel in der Stadt.
Ein Fahrrad benötigt viel weniger Platz als ein Auto: Auf einem durchschnittlichen Autoparkplatz können 7–9 Fahrräder parken, so entstehen mehr Freiräume für Grünflächen.
Der Bau eines Tiefgaragenplatzes für einen Pkw kostet 16.000 Euro, ein überdachter Pkw-Parkplatz etwa 8.000 Euro und ein Parkplatz unter freiem Himmel kostet 4.000 Euro. Eine Fahrradabstellanlage für 8 bis 10 Räder aber nur etwa 1.000 Euro.
Wenn alle Radfahrer in der Stadt aufs Auto umsteigen würden, ginge auf der Straße gar nichts mehr. Dann wäre Stillstand total - also sollten die Autofahrer dem Himmel für jeden Radler danken.
„Radfahrer raste in Menschenmenge und tötete 12 Passanten“? Unmöglich.
Das Fahrrad hat einen phantastisch niedrigen Energieverbrauch.
Je mehr Menschen mit dem Fahrrad fahren, desto sicherer ist es: Verdoppelt sich der Radverkehrsanteil, verringert sich das Unfallrisiko um 37 Prozent.
Der aufgenommene Sauerstoff als Molekül pusht den Körper dauerhaft.
Die Körperabwehr kommt in Schwung, das Immunsystem bildet wesentlich mehr Killerzellen.
Drüsen werden angeregt und schütten so wichtige Altersschutzstoffe aus.
Sauerstoff entwickelt das Kreativitätshormon ACTH, welches wiederum die Konzentration und Denkleistung verbessert.
Die Aktivität hilft nicht nur bei akuten Bluthochdruck-Erkrankungen, sie wirkt auch vorbeugend
Die Bewegung stärkt das Herz-Kreislaufsystem.
Menschen, die drei Stunden pro Woche mit dem Fahrrad fahren, haben eine um 40 Prozent niedrigere Sterberate als diejenigen, die sich nicht oder nur in ihrer Freizeit aktiv bewegen.
Weil sie auf dem Rad lernen, auf ihren Körper zu hören.
Wer mit dem Fahrrad fährt, betätigt sich sportlich ohne dabei seinen Bewegungsapparat zu belasten. Das Körpergewicht wird von Sattel und Lenker aufgefangen, dadurch sind die Knie und der Rücken fast völlig entlastet.
Es kräftigt die Bandscheibe und stabilisiert die Wirbelsäule durch Stärkung der kleinen Stützmuskeln um die einzelnen Wirbelkörper herum.
Durch die Tretbewegung tut der Radfahrer seinen Gelenken Gutes, denn dadurch entsteht Gelenkschmiere. Außerdem stärkt das Radfahren die Muskelgruppen rund um das Knie.
20 – 30 min. täglich reichen aus, um den Schlaf zu verbessern.
Die Anfälligkeit für Krankheiten sinkt da ein aktiver Körper Infektionen besser bekämpfen kann. Radfahrer haben nur knapp die Hälfte an Krankheitstagen als „Couch Potatoes“.
Als einziges Verkehrsmittel verlängert das Fahrradfahren die Lebenszeit, laut WHO um 14 Monate. Der Körper wird stärker, der Geist fitter! Man gewinnt an Lebenszeit, während das Auto den Körper und Geist vernachlässigt und die Lebenszeit verkürzt, um etwa die Zeit die man im Auto sitzt.
Durch die regelmäßige Bewegung kann das Risiko verschiedener Krebsarten gesenkt werden.
Schonmal wärend einer Tour in ein Gewitter geraten?
Die Aktivität entlastet den Rücken, so kann er sich entspannen und die Schmerzen verschwinden
Schließlich stärkt das Radeln das Selbstvertrauen.
Auf einmal ist man wieder wirklich unterwegs und kommt nicht nur an. Jeder Kilometer will erfahren werden. Und anders als mit dem Auto hält man einfach häufiger an, um die Landschaft zu genießen.
Mit dem Fahrrad tut man der Natur was Gutes.
Weil man als Radfahrer beispielsweise von der Stärke des Windes lernen kann wo die eigenen Grenzen liegen.
Man kommt rum, erweitert den eigenen Horitont und kommt entspannter an.
Mit dem Rad kommt man in Gebiete von denen Autofahrer nur träumen.
Auf dem Fahrrad nimmt man die scheinbar so gewohnte Umgebung plötzlich auf eine ganz neue Art und Weise wahr. Man lernt seine Stadt neu und anders kennen.
Es kann Hochleistungssport sein, aber man kann auch die Beine und die Seele baumeln lassen und fast gar nichts tun.
Im Gegensatz zu Autos haben sie keinen Bordcomputer und sind somit für jedermann leicht zu reparieren.
Im Gegensatz zur 0,5 Promille-Grenze für Autofahrer müssen Radler erst ab 1,6 Promille zur MPU. Trotzdem empfehlen wir eindringlich: don’t drink & drive.
Egal ob es zwei Uhr nachmittags oder vier Uhr morgens ist, es regnet oder Sonne scheint. Als Radler ist man immer mobil und kann hinfahren wo man will.
Da der Grundumsatz höher ist, können Radler mehr essen ohne zu zunehmen.
Als Radfahrer auf einer langen Tour lernt man wie kostbar Wasser ist.
Auf dem Rad ist es schön sich zu verirren.
Regelmäßiger Sport macht sinnlicher und verleiht dem Sexappeal Flügel.
Die sportliche Betätigung und die bessere Sauerstoffversorgung des Gehirns sorgen dafür, dass das Gehirn - vereinfacht ausgedrückt - besser arbeiten kann. Die kognitiven Fähigkeiten werden erhöht und der IQ kann steigen.
Durchblutung sorgt für frischere und glattere Haut. Man gewinnt an Ausstrahlung.
Ausdauersport hat einen positiven Einfluss auf unseren Testosteronspiegel und steigert die Libido.
Je länger man fährt, desto schöner wird es.
Der Kopf bekommt eine Auszeit und man kommt so auf neue Gedanken und Lösungsansätze und handelt kreativer, motivierter und produktiver.
Mit dem Fahrrad stundenlang im Stau stehen? Geht nicht.
Wer täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit, Schule oder Universität fährt, kann sich das übrige Sportprogramm fast schon sparen.
Es sorgt für natürliche Highs und langes Radfahren wirkt berauschend.
Weil sie den individuellen Rausch der Geschwindigkeit erleben.
Radler konzentrieren sich auf das Wesentliche, weil man auf dem Fahrrad keinen Ballast mitnehmen kann.
Weil jedes Fahrrad unverwechselbar und etwas ganz persönliches ist.
Weil man als Radler mit Helm unglaublich lustig aussieht.
Weil das Fahrrad zur Selbstbestimmung der Frauen beigetragen hat.
Es hat längst die Öko-Lehrerecke verlassen und sich zum gessellschaftlich akzeptierten Trend gemausert.
Weil man als Radfahrer auf langen Touren lernt, die Langeweile auszuhalten.
Meistens kommt man mit besserer Stimmung an, als man losgefahren ist.
Als Radfahrer ist man näher an der Natur und näher an den Menschen. Man sitzt nicht abgeschottet im Metallkäfig, sondern tritt schneller in Kontakt mit seiner Umwelt.
Egal ob Hobby oder Lebenseinstellung: man hat ein Thema das man mit anderen Menschen teilt und dies führt zu interessanten Gesprächen und zu mehr sozialen Kontakten.
Jedes Kind kann Fahrrad fahren lernen und man verlernt es auch im hohen Alter nicht.
Jeder kann sich ein Fahhrad leisten, somit gibt es keine gesellschaftlichen Hürden und es stärkt den sozialen Zusammenhalt.
Leichter, steifer, schneller. Die Radindustrie ist stets auf der Suche nach der nächsten Innovation.
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