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Dirt Bike Test 2024: Die 7 besten Dirtjumper für Airtime und stylishe Action im Vergleich.

Dirt Bike Test 2024: Die 7 besten Dirtjumper für Airtime und stylishe Action im Vergleich.
von Christian
Aktualisiert am: 18.4.2024
The Cycleverse, The Cycleverse, Matheus Alfaya, Sascha Pfyl, Jasper Garratt, Lucas Davies, Fonsi Fernandez/Unsplash
Egal, ob für akrobatische Sprünge, Slopestyle oder einfach zum Auffrischen deiner Fähigkeiten auf dem Pumptrack. Hier findest du die aktuell besten Dirt Jump Bikes.

Dirt Jumping und Slopestyle sind auf dem Vormarsch und erobern die Herzen von MTB- und BMX-Fans gleichermaßen. Auch wenn sich die Strecken unterscheiden und Slopestyle aufwendigere Sprünge beinhaltet, bleibt der Kern des Nervenkitzels bei beiden Disziplinen gleich.

Sich auf dem Markt zurechtzufinden, kann dezent verwirrend sein, denn es gibt unzählige Herstellermarken und Modelle. Wir haben Dutzende Dirt Jump Bikes getestet und analysiert und stellen dir hier die besten Modelle für Pumptrack, Slopestyle und Dirtjump vor. Egal was du vor hast, hier findest du das für dich passende Bike.

Springe in unsere Kaufberatung, hier erfährst du, worauf du vor dem Kauf achten musst, um das für dich perfekte Dirt Bike zu finden.

Dartmoor Two6Player.

Supercleaner Look.

Das Foto zeigt das Dartmoor Two6Player.

Dartmoor Two6Player auf einen Blick:
Pro Con
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Schwer zu bekommen.
High-End-Ausstattung.  
Drei Rahmengrößen.  
Schlankes Design.  
Die Produktdetails.
UVP: 1.399,00 Euro
Gewicht: 11,65 kg
Rahmen: Glossy Dark Chrome, Aluminium 6061-T6, hydrogeformt
Laufräder: Dartmoor Shield, 26”, 2-Kammersystem
Gabel: Manitou Circus Expert 26” 100 mm Federweg
Kurbel: BMX type, 3-pcs, Cr-Mo 4130
Lenker: Dartmoor Tornado 750mm
Bremsen: SRAM Level T, 2-Kolben Hydraulikbremse, 160 mm
Reifen: Vee Tire XCV, 26x2.25
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Auf der Bewertungsskala sind 9 von 10 möglichen Punkten aktiviert.
Unsere Bewertung: 9 von 10 Punkte.

Das Two6Player ist das Flaggschiff der polnischen Marke. Es gibt eine ganze Reihe anderer Dirt Jump Bikes von Dartmoor, aber das Two6Player vereint in sich das Beste, was die Firma zu bieten hat. So ist es kein Wunder, das sich professionelle Fahrer aus der ganzen Welt auf der Jagd nach Ruhm und Ehre auf das Two6player verlassen.

Das extrem beliebte Dirtbike wird für 2024 auf einem Two6player Pro-Rahmen mit High-End-Ausstattung und einem supercleanen Look aufgebaut. Das schlanke Design der Rahmenrohre ist wahrscheinlich das erste signifikante Alleinstellungsmerkmal, das einem ins Auge fällt. Das Oberrohr des hinteren Dreiecks wurde in eine wunderschöne Diamantform gebracht, die den gesamten Rahmen unglaublich gut aussehen lässt.

Das Two6player ist ein neben dem Rose The Bruce ein weiteres Beispiel für ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit Komponenten wie der Manitou Circus Expert Gabel, Vee XCV Reifen oder einer hydraulischen Scheibenbremse von SRAM bekommt man hier viel Bike für wenig Geld.

Was uns gefällt: Zur besseren Anpassung ist das Two6Player Evo seit der Saison 2024 in drei Größen erhältlich: Medium, Long und X-long.

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Commencal Absolut RS Dark Slate.

Bester Rahmen.

Das Foto zeigt das Commencal Absolut RS Dark Slate.

Commencal Absolut RS Dark Slate auf einen Blick:
Pro Con
Rahmen ist ein absolutes Meisterwerk. Preis.
Top Geometrie.  
Hochwertige Komponenten.  
Drei Rahmengrößen.  
Mit 24 und 26 Zoll Laufrädern erhältlich.  
Leistungsstark.  
Die Produktdetails.
UVP: 2.500,00 Euro
Gewicht: 11 kg
Rahmen: Absolut 26”, Alloy 6061
Laufräder: Spank Spike Race 33, 26”, tubeless ready
Gabel: Rockshox Pike DJ, 100 mm travel
Kurbel: BMX 3-pcs, 170 mm, Alloy 6061
Lenker: Title AH1 31.8 mm, 800 mm width, 38 mm rise, Alloy AL-7050 T74
Bremsen: SRAM Guide T, 4 pistons, hydraulic disc brake 160 mm
Reifen: Schwalbe Billy Bonkers, 26” x  2.1”
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Auf der Bewertungsskala sind 9,5 von 10 möglichen Punkten aktiviert.
Unsere Bewertung: 9,5 von 10 Punkte

Der Name Commencal steht seit 15 Jahren für hochwertige Dirtbikes. Das Spitzenmodell des Herstellers Absolut RS setzt diese Tradition fort. Der Rahmen ist in jeder Hinsicht ein absolutes Meisterwerk und die Geometrie schickt dich bei jedem Sprung ins Weltall. Als Dirt Fan hast du den Rahmen sicherlich schon in den Händen von DJ Brandt, Paul Couderc oder Remy Morton gesehen.

Aber nicht nur bei den Profis gilt das Absolut als eines der beliebtesten Dirt Bikes. Mit seiner robusten Konstruktion und seinem agilen Handling eignet es sich perfekt, um die Grundlagen des Freestyles zu erlernen und seine Fähigkeiten auf dem Bike zu verbessern.

Die verbauten Komponenten können sich sehen lassen. Die Rockshox Pike DJ-Gabel sorgt für eine erstklassige Federung, selbst bei Landungen aus extremer Höhe. Die Solo Air-Feder ist speziell auf die Anforderungen von Slopestylern zugeschnitten und ermöglicht dank der Zugabe von Tokens eine individuelle Anpassung der Progressivität.

Die dreiteilige BMX-typische Kurbelgarnitur des Commencal Absolut RS ist zuverlässig und schlagfest. Ideal für die Anforderungen des Dirt Jumping. Die Spank Laufräder sind stark, reaktionsschnell und mit einer Single-Speed-Nabe ausgestattet.

Kurz: Mit seiner erstklassigen Ausstattung und seinem leistungsstarken Design ist das Absolut RS die ideale Wahl für alle, die ihre Fähigkeiten auf das nächste Level heben wollen.

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NS Metropolis.

Bestes Einsteiger Dirt Bike.

Das Foto zeigt ein NS Metropolis.

NS Metropolis auf einen Blick:
Pro Con
Robuste Komponenten. Vorderrad Bremse könnte hochwertiger sein.
Stahlrahmen mit toller Geometrie.  
Dirt Freigabe.  
Fehlerverzeihend.  
Die Produktdetails.
UVP: 899,00 Euro
Gewicht: 13,9 kg
Rahmen:  NS Bikes 4130 cromoly Stahl
Laufräder:  Vorne: Jalco DBX 26”, 32 Speichenloch
Hinten: NS Fundamental 26”, 32 Speichenloch
Gabel:  Rst Dirt T, 100mm travel
Kurbel:  Salt by WTP, Stahl, 25-Zähne
Lenker:  NS Lick, 740mm
Bremsen:  Vorne: Alhonga V-Brake
Hinten: Tektro MD-M280 Aries 160mm
Reifen:  Kenda Small Block 8 26x2.1”
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Auf der Bewertungsskala sind 9 von 10 möglichen Punkten aktiviert.
Unsere Bewertung: 9 von 10 Punkte.

Die polnische Fahrradmarke NS baut eine Menge beeindruckende Dirt Jump- und Mountainbikes. Dazu gehören das Zircus 24 für den Nachwuchs, das Movement für die Pros oder das Metropolis 3 für alle Einsteiger.

Das Metropolis 3 ist ein Dirtjump Bike mit Stahlrahmen, ideal für alle Anfänger, denn das Material verzeiht viele anfängliche Bruchlandungen. Das restliche Set-up des Bikes ist ebenfalls hervorragend auf Robustheit ausgelegt, mit einigen ausgewählten Komponenten.

Kurbelgarnituren sind ein wichtiger Bestandteil eines jeden Dirt Bikes, besonders wenn es um Starts und Landungen geht. NS hat das Metroplois 3 mit BMX Salt by WTP Kurbeln aus Stahl ausgestattet, die ein 25T-Kettenblatt drehen.

Was uns gefällt: Wie bei allen NS Dirt Bikes basiert auch die Geometrie des Metropolis auf dem Input der Profis aus dem NS Freeride Team.

Gebremst wird vorne mit Alhonga V-Brakes, hinten kommen Tektro MD-M280 Aries 160mm Scheibenbremsen zum Einsatz.

Kurz: Der günstige Preis des Bikes bedeutet nicht, dass du in Sachen Performance und Spaß Einbußen machen musst.

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NS Zircus 24.

Bestes Bike für den Nachwuchs.

Das Foto zeigt das NS Zircus.

NS Zircus 24 auf einen Blick:
Pro Con
Ideal für den Nachwuchs. Keine Dirt Freigabe vom Hersteller.
Preis. Vorderrad Bremse könnte hochwertiger sein.
Von Singlespeed auf Gangschaltung umrüstbar.  
Top Style.  
Vielseitig einsetzbar.  
Die Produktdetails.
UVP: 869,00 Euro
Gewicht: 12,1 kg
Rahmen:  NS Bikes AL6061-T6 Aluminium
Laufräder:  NS JR 24”, 32 Speichenloch
Gabel:  RST Capa T, 50mm travel
Kurbel:  Samox 152mm 26t
Lenker:  NS 31.8, 660mm
Bremsen:  Vorne: Alhonga v-brake
Hinten: Tektro MD-M300 Aries 160mm
Reifen:  Kenda Small Block 8 24x2.1
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Auf der Bewertungsskala sind 8,5 von 10 möglichen Punkten aktiviert.
Unsere Bewertung: 8,5 von 10 Punkte.

Das NS Zircus gibt es als 24 und als 26 Zoll Dirt Bike. Das kleinere 24 Zoll Bike ist das ideale Sportgerät für den Nachwuchs, um Pumptrack Fähigkeiten zu entwickeln, Bunnyhops, 180’s und andere Tricks zu lernen, die zum großen Dirtjump 1x1 gehören.

Das Zircus hat den gleichen und stabilen Rahmen wie die NS Movement Serie, wurde vom Hersteller allerdings nicht mit einer Dirtjump-Freigabe versehen.

Nichtsdestotrotz ist das NS Zircus ideal für alle Youngster, denn es ist perfekt für den Einsatz in der Stadt, im Gelände oder auf Pumptracks geeignet.

Das Bike Zircus 24 hat einen leichten und kompakten Antrieb, der ihm einen „Profi-Look verleiht.

Was uns gefällt: NS bietet für das Zircus ein optionales Schaltauge, mit dem man das Bike von Singlespeed auf eine Gangschaltung umstellen kann.

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Specialized P.3.

Der ulimative Alleskönner.

Das Foto zeigt das Specialized P3.

Specialized P.3 auf einen Blick:
Pro Con
Sehr gute Geometrie. UVP könnte Preisschmerzen verursachen.
High-End-Komponenten.  
Bewährte Specialized Aluminium-Rahmen.  
Als Singlespeed oder mit Gangschaltung nutzbar.  
Top Design.  
Die Produktdetails.
UVP: 1.700,00 Euro
Gewicht: 9,4 kg
Rahmen: Specialized P.3, A1 Premium Aluminium
Laufräder: Specialized P.Series, 26”
Gabel: Marzocchi Bomber DJ, 26”, 100mm Travel
Kurbel: Specialized P.series, Forged, 24mm Spindle
Lenker: Specialized P.Series MTB Dirt, 750mm
Bremsen: Vorne: Radius CX7, Mechanical Disc, 160mm Rotor
Hinten: Sram Level T, Hydraulic Disc, 160mm Rotor
Reifen: Specialized Kicker Sport, 26 x 2,1”
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Auf der Bewertungsskala sind 9,5 von 10 möglichen Punkten aktiviert.
Unsere Bewertung: 9,5 von 10 Punkte.

Specialized ist berühmt für seine extrem leichten Carbon Gravelbikes, Rennräder und Mountainbikes, was aber nicht bedeuten soll, dass die Kalifornier die Bedürfnisse von Nischenkäufern ignorieren.

Womit wir beim Thema wären. Specialized hat die neue P.Series vorgestellt. Das P3 hat nun mehrere neue Geschwister. Mit dem P1, P2, P3 und P4 gibt es jetzt vier Modelle im Dirtbike Sortiment. Die Laufradgrößen reichen dabei von 20 Zoll (P1), über 24 Zoll (P2) und 26 Zoll (P3) bis zu großen 27,5 Zoll (P4).

Bei allen Modellen verwendet Specialized überdimensionierte Aluminiumrohre, um einen Dirt Jump Rahmen mit einigen sehr netten Features zu bauen. Ungewöhnlich ist das geschraubte Pressfit-Tretlager, das eine Kurbelgarnitur mit 165-mm-Armen antreibt.

Obwohl das P3 einen vergleichsweise steilen Steuerrohrwinkel von 68,5 Grad hat, wird seine agile Geometrie durch einen Reach von 415 mm und einer Tretlagerhöhe von 318 mm ausgeglichen. Eines der cleveren Rahmendetails des P3 sind die in die verstellbaren Ausfallenden mit integriertem Schiebespanner, mit denen sich die Übersetzung oder Kettenspannung mühelos einstellen lässt.

Uns gefällt die Vielseitigkeit des P3. Bei Bedarf kannst du eine absenkbare Sattelstütze montieren oder du installierst eine Gangschaltung. Darüber hinaus bietet dir das P3 eine Reifenfreiheit von bis zu 2,35 Zoll.

Kurz: Für die meisten dürfte das P3 alles sein, was sie jemals brauchen werden.

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Giant STP 26.

Am besten für natürliche Sprungtrails.

Das Foto zeigt ein Giant STP 26.

Giant STP 26 auf einen Blick:
Pro Con
Mehr Federweg und dickere Reifen für heftige Jump Lines. Geometrie für traditionelle Dirt Jumps oder Skateparks weniger geeignet.
Hochwertige Komponenten.  
In 2 Größen erhältlich.  
Preis.  
Vielseitig einsetzbar.  
FS Version mit Shimano 10-fach Schaltung erhältlich.  
Die Produktdetails.
UVP: 1.099,00 Euro
Gewicht: 12,08 kg
Rahmen: AluxX Rahmen
Laufräder: GIANT Disc 26
Gabel: RockShox Recon Silver RL, 120 mm
Kurbel: Forged Alloy, 155 mm, 30T
Lenker: GIANT Contact Sport
Bremsen: Tektro HD-M275, 180/160mm
Reifen: Maxxis Ardent 26x2.25
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Auf der Bewertungsskala sind 9 von 10 möglichen Punkten aktiviert.
Unsere Bewertung: 9 von 10 Punkte.

Das STP (Streets, Trails, Parks) 26 SS von Giant ist das ungewöhnlichste Dirt Bike in unserem Test. Sieht man sich seine Geometrie und die Gabelspezifikation an, müsste man es eigentlich in der Kategorie Hardtail Mountainbike verorten. Hinzu kommt, dass die meisten Dirt Bikes Landungen mit einer 100-mm-Gabel abfedern, beim Giant sind es satte 120 mm Federweg.

Um zu verhindern, dass sich die trailorientierte Rahmengeometrie negativ auf das Pump- und Absprungverhalten auswirkt, haben sich die Giant Ingenieure für einen flacheren Lenkwinkel von 67 Grad in Kombination mit einem längeren Oberrohr sowie einem kurzen Vorbau entschieden.

Giant bietet das STP 26 SS in zwei Rahmengrößen an, um Fahrern eine bessere Passform zu ermöglichen. Die mitgelieferte Kurbelgarnitur ist mit 155 mm sehr kurz, sodass man sich beim Dirtjumpen keine Sorgen um Pedalschläge machen muss.

Auch die Bereifung ist bemerkenswert. Die Amerikaner haben sich für den Maxxis Ardent entschieden. Der überragende Grip erlaubt es, mit diesem Dirt Bike, von wirklich ruppigen Untergründen abzuspringen und auch härtere Singletracks zu bezwingen.

Kurz: Das Giant STP 26 SS ist das perfekte Dirt Bike für alle natürlichen Sprungtrails.

Pro-Tipp: Wenn dir die Geometrie und der lange Federweg gefällt und du auch im Skatepark fahren möchtest, solltest du dir ein zweites Paar Laufräder samt Bereifung zulegen. So kannst du beim Fahren von gepflegten Asphalt Jump Lines die Abrollgeschwindigkeit deutlich erhöhen.

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Rose The Bruce 2.

Der Preis-Leistungs-Sieger.

Das Foto zeigt ein Rose The Bruce 2.

Rose The Bruce 2 auf einen Blick:
Pro Con
Unschlagbares Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir würden uns Stahl Kurbeln wünschen.
Einstellbare und ausgewogene Geometrie.  
In 2 Größen erhältlich.  
Top Komponenten.  
Die Produktdetails.
UVP: 1.199,00 Euro
Gewicht: 11,1 kg
Rahmen: Aluminium
Laufräder:  Reverse Black one, 26”
Gabel:  Rock Shox Pike DJ, Crown Adjust, Solo Air, 100mm,
Kurbel: Truvativ Descendant 6K Eagle DUB 32Z
Lenker: Reverse Lead, 760mm
Bremsen: SRAM Level R 160mm, schwarz
Reifen: Vorne: Maxxis Ikon, 26x2,35
Hinten: Maxxis DTH, 26x2,3
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Auf der Bewertungsskala sind 9,5 von 10 möglichen Punkten aktiviert.
Unsere Bewertung: 9,5 von 10 Punkte.

Das deutsche Unternehmen Rose Bikes hat derzeit 2 Dirt Bikes im Angebot. Das günstigere The Bruce 1 richtet sich an Einsteiger und wird als „Dein Ticket in die Welt von Pumptracks, Dirtjumps und Tricks.“ vermarktet. Das The Bruce 2 verspricht „Mehr Action und Style mit den besten Parts.“ und ist für erfahrene Dirtjumper gemacht. Die markanten Unterschiede der beiden Bikes liegen im Preis und in der Qualität der Komponenten.

Das The Bruce 1 (899,00 Euro) hat eine Manitou Circus Expert Gabel mit 100 mm Federweg verbaut, während das The Bruce 2 (1.199,00 Euro) mit einer höherwertigeren Rock Shox Pike DJ, Solo Air ebenfalls mit 100mm Federweg ausgestattet ist.

Auch bei den hydraulischen Scheibenbremse gibt es Unterschiede. Das 1 kommt mit Shimanos MT200, dem 2 hat der Hersteller eine bissige SRAM Level R gegönnt.

Ansonsten sind sich die beiden Dirt Bikes sehr ähnlich. Vergleiche hier die Austattungen:

The Bruce Vergleich starten

Was uns gefällt: Auf dem Rose The Bruce 2 fährt der Pro Lukas Knopf seine Erfolge ein.

Kein Wunder. In der Praxis überzeigt das The Bruce 2 durch sein stimmiges Gesamtkonzept und die ausgewogenen Fahreigenschaften. Die Geometrie ist nicht zu lang und nicht zu kurz, so bietet es eine ideale Kombination aus Laufruhe und Agilität. Darüber hinaus bieten die Ausfallenden ein hohes Maß an Variabilität.

Die breiten Reverse Black Laufräder und die Maxxis DTH 26x2,3 (hinten) und Maxxis Ikon 26x2,35 (vorne) Bereifung sorgen für eine angenehme Dämpfung, ordentlich Grip und die ideale Rollgeschwindigkeit.

Kurz: Alle, die ihre Skills auf das nächste Level bringen möchten, sollten sich das Rose The Bruce 2 nach Hause holen. Hier bekommst du ein perfekt abgestimmtes Gesamtpaket zu einem unschlagbaren Preis.

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Kaufberatung. Wie wähle ich das für mich beste Dirt Bike aus?

Auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag, dass alle Bikes gleich sind, gibt es doch kleine, aber feine Unterschiede. Hier erklären wir, worauf du vor dem Kauf achten musst. Hast du es eilig?

Die wichtigsten Dirt Bike Kaufkriterien im Schnellüberblick.

  • Rahmen aus Stahl oder Aluminium? Stahlrahmen sind extrem robust und halten länger. Alurahmen sind viel leichter.
  • Für wen eignen sich welche Rahmengeometrien? Fahrer, die steile Dirt Jumps und enge Skateparks fahren, sollten auf kurze Kettenstreben achten. Wer schnelle Pumptracks fährt, sollte auf längere Kettenstreben achten.
  • Brauche ich eine Federgabel? Ja. Achte drauf, dass du die Steifigkeit kontrollieren kannst. Eine zu weiche Gabel führt bei Starts und Landungen zum Durchschlagen und du könntest die Kontrolle verlieren.
  • Entscheide dich für 26-Zoll-Laufräder. Sie erhöhen die Manövrierfähigkeit bei Sprüngen und sind steifer und stärker. Gehen also nicht so schnell kaputt.
  • Bei der Wahl der Reifen solltest du dich für einen aggressiveren Vorderreifen und einen sehr schnell rollenden Hinterreifen entscheiden.
  • Wer braucht eine Gangschaltung? Die meisten Dirt Bikes sind Singlespeeds. Wenn du besonders hohe Sprünge liebst oder bergauf fahren möchtest, kann eine Schaltung hilfreich sein.
  • MTB- oder BMX-Kurbelarme? MTB-Kurbeln sind aus Aluminium und sehr leicht. BMX-Kurbelarme sind aus Stahl und extrem stabil.
  • Dirt Bikes sind fast unkaputtbar und Ersatzteile sind günstig. Mach dir also nicht zu viele Gedanken über dein Bike! Sorge aber dafür, dass du geschützt bist. Ein Helm ist Pflicht und Protektoren sind immer sinnvoll.

Was ist ein Dirt Bike?

Das Foto zeigt einen Dirt Biker bei einem Sprung.

Dirt Jump Bikes sind eine Kreuzung aus Mountainbike und BMX, die speziell für Tricks und die Performance auf glatten, fließenden Sprunglinien entwickelt wurden. Im Gegensatz zu anderen Fahrrädern eignen sie sich weniger zum „normalen“ Fahren.

Durch ihr kompaktes Design und der (meistens) kleinen 24 oder 26-Zoll-Laufräder eignen sie sich auch hervorragend für Skateparks und Pumptracks. Denn hier spielen Agilität, Wendigkeit und effiziente Geschwindigkeitserzeugung durch Pumpen eine große Rolle.

Was unterscheidet Dirt Bikes von anderen Fahrrädern?

Dadurch dass die Dirt Jump Bikes vor allem für Sprünge und Tricks auf geeigneten Parcours gebaut werden bieten sie eine extrem kompakte Rahmengeometrie, eine sehr wiederstandsfähige Bauart und eine auf das Wesentliche beschränkte Ausstattung.

Auch wenn sie aussehen wie Mini-Mountainbikes, unterscheiden sie sich von diesen durch ein kurzes Sitzrohr und den extrem abgesenkten Sattel. Darüberhinaus haben die meisten Modelle nur eine Hinterradbremse und wie die Hardtails eine Federgabel.

Der Unterschied zu BMX Rädern liegt in der Größe und im Gewicht. BMX Modelle sind etwas kleiner, leichter und nochmals wendiger, dadurch eignen sie sich besser für Street Tricks.

Was uns gefällt: Dirt Bikes sind fast unkaputtbar und Ersatzteile sind im Vergleich zu anderen Fahrrädern günstig.

Die Geschichte der Dirt Bikes.

Die guten alten BMX Räder waren bei uns in den 90-er Jahren richtig im Trend. Alles begann damit, dass sich ein paar Jungs in den 1960-er Jahren in den USA (inspiriert von Motorcross- Motorrädern) höhere Lenker und stabilere Reifen auf Ihre Bonanza-Räder schraubten. Mit diesen Bikes begannen sie dann sich kurze, aber intensive 400 Meter Rennen zu liefern.

Daraus ist eine ganze Industrie entstanden, die den Einzug des Fahrrads in den Freestyle Bereich erst möglich machte und bis in die 90er-Jahre extrem populär wurde.

Und dann? Dann begann der Siegeszug der MTBs. Ende der 90er, Anfang der 2000-er startete eine schier unaufhaltsame technische Revolution der Mountainbikes. Gabel & Dämpfer wurden immer besser, die Bikes immer leichter und die Geometrien immer krasser.

Die so entstandenen Mountainbikes waren in Sachen Wendigkeit, Airtime und Handlichkeit so gut, dass sich immer mehr Biker und auch Freestyler zum Fahren in Wälder und auf Singletrails aus den Freestyle-Locations verabschiedeten.

Vor wenigen Jahren tauchten dann online mehr und mehr Videos der krassesten Tricks mit Dirt Bikes auf.

Die Bikes mit direktem Antrieb und kurzer, aber robuster Gabel wurden über riesige Kicker, mächtige Dirtparks oder aber einfach im städtischen Bereich über urbane Obstacles bewegt und dabei wurden die waghalsigsten Tricks gezeigt.

Der Siegeszug der Dirtbikes hatte begonnen. Anfänglich noch eher schwer und nur von einigen wenigen Herstellern zu bekommen, gibt es nun kaum einen Bike-Hersteller, der kein Dirt Bike im Portfolio hat.

Kein Wunder: Preislich deutlich günstiger als vollausgestattete Mountainbikes brauchen sie kaum Platz im Keller und auch das Zubehör ist überschaubar: Helm auf, Proektoren anlegen und schon ist man am Start. Das ideale Sportgerät, um immer überall schnell loslegen zu können.

Woher kommt der aktuelle Dirtjump Hype?

Peter Henke, Lukas Knopf, Erik Fedko, Emil Johansson, Fabio Wibmer und vor allem Danny MacAskill sind die aktuellen Stars der Slopestyle und Dirt-Szene. Die Profis genießen auch dank der Social Media Plattformen wie Instagram, Tik Tok oder YouTube eine unfassbare Aufmerksamkeit.

Das Gute daran? Sie sind Vorbilder und Idole, die maßgeblich dazu beitragen, die Kids und Teens wieder weg von den Bildschirmen und Displays raus auf die Bikes zu bringen.

Aber auch für ältere MTB- und BMX-Fans haben die Dirtparks, Pumptracks und Slopestyles deutlich an Attraktivität gewonnen. Und davon wiederum profitiert ein Markt, der vor einigen Jahren noch so gut wie zum Erliegen gekommen war: Der Markt der Dirtbikes.

Welches ist das beste Rahmenmaterial für Dirt Jump Bikes?

Das Foto zeigt einen Dirt Bike Aluminiumrahmen.

Leichte Aluminiumrahmen kommen vor allem bei wettkampforientierten Dirt Bikes zum Einsatz.

Dirt Jump Bikes folgen im Großen und Ganzen einer ähnlichen Designtheorie wie BMX-Räder, wobei die Rahmenstärke im Vordergrund steht, um Schäden zu verhindern. Anders als bei den BMX-Bikes stellen die Hersteller bei der Konstruktion aber die Haltbarkeit über das Gewicht.

Dirt Jump Rahmen müssen steif und stabil sein, um der harten Beanspruchung gerecht werden zu können.

Zwei Rahmenmaterialien kommen dafür infrage.

Einige Dirt Jump Fahrer geben Stahl den Vorrang vor Aluminium, da es eine höhere Eigenfestigkeit aufweist und sich leichter reparieren lässt. Wenn man es schafft, ein Stahlrohr zu verbeulen oder zu zerbrechen, ist es einfacher, es zu schweißen.

Die meisten modernen Dirt Jump Rahmen werden heute aber aus überdimensionierten Aluminiumrohren gebaut. Mit diesen großen Rohren und ihren fetten Verbindungsstellen ist eine ausreichende Festigkeit selbst für die gewagtesten Drops und Sprünge gegeben.

Was ist der Vorteil von Stahlrahmen?

Stahl ist traditionell ein eher nachgiebiges Material.

Da ein Großteil des Fahrens eines Dirt Bikes aus wiederholten schweren Stößen besteht, könnte dies ein Vorteil für die Hand- und Fußgelenke des Fahrers sein.

Was ist der Vorteil von Aluminiumrahmen?

Aluminium ist viel steifer und bietet ein besseres Festigkeits-Gewichts-Verhältnis. Das verringert das Gewicht des Bikes, was technische Tricks in der Luft viel einfacher macht. Aluminiumrahmen kommen vor allem bei wettkampforientierten Modellen zum Einsatz. Zudem sind die Alurahmen günstiger.

Worauf muss ich bei der Rahmengeometrie achten?

Das Foto zeigt einen Dirt Jumper auf einem engen Pumptrack.

Die Rahmengeometrien erlauben ein agiles Fahrverhalten und mühelos manövrieren.

Die meisten Dirt Jump Bikes werden in einer Einheitsgröße angeboten. Ihre Geometrien bewegen sich zwischen denen von BMX und Trail-Mountainbikes und sind sicherlich eine Besonderheit.

Die Rahmengeometrien sind so konzipiert, dass die Bikes in engen Übergängen und zwischen Sprüngen oder auf Pumptracks mühelos manövriert werden können. Gleichzeitig bieten sie genug Stabilität für hohe Geschwindigkeiten und viel Airtime.

Der Reach liegt in der Regel bei 420 mm und sorgt für einen kurzen und wendigen Vorderbau. Der Steuerrohrwinkel liegt zwischen 67 und 70 Grad und ermöglicht eine reaktionsfreudige Lenkung für Tricks an steilen Absprüngen.

Fahrer, die sehr steile Dirt Jumps und enge Skateparks fahren wollen, sollten sich für ein Dirt Bike mit kurzen Kettenstreben entscheiden.

Wer aber schnelle Pumptracks und Jump-Parks fahren möchte, sollte auf längere Kettenstreben achten. Sie sorgen für mehr Stabilität bei hoher Geschwindigkeit.

Pro-Tipp: Viele Dirt Modelle haben verstellbare Ausfallenden, sodass man die Kettenstrebenlängen anpassen kann.

Mehr zum Thema Geometrie:

Braucht man bei Dirt Jump Bikes eine Federung?

Besser ist es. Oder anders formuliert: Streng genommen braucht man für Dirtjump, Pumptrack und Skatepark keine Federung, aber fast alle Dirt Jump Bikes sind mit einer Federgabel ausgestattet. Diese haben einen Federweg zwischen 80 und 120 mm, wobei 100 mm am häufigsten sind. Das ist für alle sinnvoll, die rauere Tricks fahren oder noch lernen.

Dirt Jumping erfordert zwar nicht die hochgradig einstellbaren Dämpfersysteme, wie sie bei den besten Enduro-, Cross-Country- oder Downhill-Bikes (Testbericht) zu finden sind, aber es sind doch einige Anpassungen vonnöten. Das Wichtigste ist, dass man die Steifigkeit kontrollieren kann, denn eine zu weiche Gabel führt bei Starts und Landungen zum Durchschlagen, was widerum die Kontrolle des Bikes beeinträchtigen kann.

Es gibt ein paar vollgefederte Dirt Jump Bikes auf dem Markt, aber diese sieht man nur selten außerhalb von Slopestyle- oder 4x-Events.

Welche Laufräder und Reifen sind für Dirt Jumping am besten geeignet?

Das Foto zeigt das Profil eines Dirt Bike Reifen.

Dirt Bike Reifen wie der Billy Bonkers von Schwalbe verfügen über ein feinstolliges Profil, das die Griffkanten vervielfacht und durch die hohe Microverzahnung ordentlich Geschwindigkeit aufbaut.

Dirt Bikes sind die einzigen Mountainbikes die noch mit 26-Zoll-Laufrädern produziert werden. Dafür gibt es einen guten Grund: Der kleinere Raddurchmesser erhöht nicht nur die Manövrierfähigkeit sowie das Reaktionsvermögen bei Sprüngen und auf Pumptracks, sondern ist auch technisch steifer und stärker.

Bedeutet, sie können harte Landungen und Sprünge viel besser aushalten als die größeren Kollegen.

Eine weitere Besonderheit: Da die meisten Dirtbikes nur einen Gang haben, ist man stark auf den Rollimpuls angewiesen, um mit der richtigen Geschwindigkeit in einen Sprungübergang zu gelangen.

Darum sind Dirt Jump Reifen oft sehr glatt und haben ein flaches Profil. Glatte Reifen bieten auf Asphalt und ähnlichen Untergründen mehr Grip, weil die Aufflagefläche größer ist als bei stark profilierten Reifen. So rollen sie schnell auf glattem Terrain und bieten guten Grip bei harten Sprüngen oder in Beton-Skateparks.

Dirt Reifen werden mit hohem Druck und oft mit Schlauch gefahren, damit die Fahrer harte Jumps machen können, ohne dass der Reifen unter ihnen wegrollt oder platzt.

Pro-Tipp: Die Wahl des Reifens ist immer ein Kompromiss zwischen Grip und Rollgeschwindigkeit.

Das Problem hierbei ist der Grip. Wenn du einen Sprung leicht zu schräg landest, wird ein schnell rollender Reifen (mit weniger Grip) leichter ausbrechen.

Ein guter Kompromiss wäre es, einen etwas aggressiveren Vorderreifen (mit mehr Grip) und einen sehr schnell rollenden Hinterreifen zu fahren. Das sorgt für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen guter Abrollgeschwindigkeit und einem Sicherheitspuffer, um unpräzise Landungen zu meistern.

Braucht mein Dirt Bike eine Gangschaltung?

Das Foto zeigt einen Singlespeed Dirt Bike Antrieb.

Da Einfachheit und Haltbarkeit auf abfahrtsorientierten Trails das oberste Gebot sind, haben Dirt Jump Bikes meistens nur einen Gang. Singlespeed-Konfigurationen mit einem kleinen Kettenblatt, oft 28t oder kleiner und einem winzigen 9t-Ritzel hinten reichen aus, um anfangs auf Geschwindigkeit zu kommen. Und von da an weiter zu rollen.

Wann macht eine Gangschaltung Sinn?

Das hängt von deinen Vorlieben und der Art der Sprünge ab, die du machst. Wenn du besonders hohe Sprünge liebst oder bergauf fahren möchtest, kann eine Schaltung hilfreich sein.

Wichtig: Bei Dirt Jumps mit komplexen Kettenschaltungen und Kassetten können die teuren Komponenten leichter brechen. Logisch, denn es braucht eine viel stärkere Aufprallkraft, um ein kleines Kettenblatt zu zerstören, als eine komplette Kettenschaltung samt Kassette.

Pro-Tipp: Wenn du mit deiner Kraftübertragung unzufrieden bist, ist es relativ einfach und kostengünstig, das Übersetzungsverhältnis deines Bikes zu ändern. Du musst lediglich das hintere Ritzel oder Kettenblatt gegen ein kleineres oder größeres tauschen.

Du möchtest wissen, mit welcher Konfiguration du wie schnell fahren kannst? Das kannst du mit unserem Ritzelrechner einfach und schnell herausfinden.

Ritzelrechner starten

Worauf muss ich bei den weiteren Komponenten achten?

Dirt Bike Komponenten müssen vor allem robust sein. Wie bereits erwähnt, das Gewicht spielt eine untergeordnete Rolle. Carbon Komponenten wirst du bei diesen Modellen nicht finden, denn die Bikes müssen Stürzen und starken Schlägen standhalten. Im Falle eines Defekts müssen die Anbauteile ersetzt werden, hierfür ist Carbon zu teuer.

Das Cockpit.

Das Foto zeigt die Lenkereinheit eines Dirt Bikes.

Das typische Dirt Bike Cockpit ist kurz und breit, mit 35 bis 40 mm langen Vorbauten und 740 bis 780 mm breite Lenker sind die Norm. Die Lenkerbreite entspricht den persönlichen Vorlieben und der eigenen Anatomie. Dirtjumper, die Tricks wie Trail Whips und Barspins machen wollen, sollten sich für kürzere Lenker entscheiden.

Mehr zum Thema Lenkerbreite findest du hier.

Der Sattel und die Sattelstützen.

Auf Dirt Bikes sind BMX-Sättel auf Slammed-Sattelstützen montiert. Diese sind nicht zum Treten gedacht. Der Sitz dient nur zur Sicherheit und zum Festhalten beim Ausführen von Tricks. Alles was du machst, erfolgt im Stehen. Bedeutet …

Die Kurbelarme.

Es werden Kurbelarme verbaut, die viel Gewicht tragen können. Du hast die Wahl zwischen BMX- und MTB-Kurbeln. BMX-Kurbeln sind aus Stahl (insbesondere 4130 Cro-Mo) und extrem stabil. Die MTB-Kurbelarme sind aus hohlgeschmiedetem Aluminium. Das sorgt für eine ebenfalls hohe Stabilität bei einem vergleichsweise niedrigen Gewicht.

Die Bremsen.

Das Foto zeigt eine SRAM Scheibenbremse.
Modelle wie das Rose The Bruce aus unserem Test verwenden Bremspower von SRAM.

Es gibt einige Dirt Bikes, die mit Vorder- und Hinterradbremsen verkauft werden. Im Sinne der Einfachheit und Performance verzichten viele Fahrer auf die Vorderbremse. Warum?

Der Bremsschlauch kann sich bei der Ausführung von Tricks leicht verheddern. Hinzu kommt, dass die Bremsen hauptsächlich für die Fahrt zum und vom Sprungplatz gebraucht werden. Die meisten Bikes sind daher mit kleinen 160-mm Bremsscheiben ausgestattet.

Wie schütze ich mich vor Verletzungen?

Egal ob du Profi, Amateur oder Einsteiger bist, ein Dirt Bike Helm ist Pflicht. Den Schutz aller anderen Körperpartien übernehmen Protektoren. Im Falle eines Sturzes schwächen diese die Wucht des Aufschlags ab und können dich so bis zu einem gewissen Maß vor Verletzungen bewahren.

In diesem Testbericht stellen wir dir die besten Dirt Helme vor und hier erklären wir, wann du welche Protektoren benötigst.

Wo kann ich Dirt Jump Bike fahren?

Allgemein kann man sagen, dass das Dirt Biken auf steinigem und ebenem Terrain am meisten Spaß bringt. Das können Pumptracks, Dirtparks, urbane Obstacles, Slopestylekurse, aber auch Abfahrten in Bikeparks sein.

Du möchtest wissen wo die besten Orte in deiner Nähe sind? Hier findest du eine Übersicht der besten Spots im deutschsprachigen Raum.

Unser Fazit.

Das erfreuliche und faszinierende Fazit unseres Tests: Für um die 1.000,00 Euro kannst du mit einem Dirt Bike unglaublichen Spaß haben, ohne Abstriche in Puncto Qualität machen zu müssen. Das bietet dir keine andere Fahrradkategorie.

Durch unsere Kaufberatung weißt du, worauf du achten musst, bevor du dich für ein bestimmtes Modell entscheiden musst. Das Wichtigste bei der Entscheidung ist, dass du deine Fähigkeiten und Ziele realistisch einschätzt und dir im klaren darüber bist, wo du fahren möchtest. Pumptrack, Slopestyle, Dirtjump oder natürliche Sprungtrails stellen unterschiedliche Ansprüche an die Bikes.

Das Dartmoor Two6Player begeistert durch seinen super cleanen Look und dient vielen professionellen Dirtjumpern aus der ganzen Welt als Arbeitsgerät. Entscheide dich für dieses Bike, wenn du Top Komponenten und viel Performance für wenig Geld möchtest.

Das Commencal Absolut punktet durch seinen Rahmen sowie die Geometrie und schickt Pros wie DJ Brandt, Paul Couderc oder Remy Morton bei jedem Sprung in den Orbit. Dank der stabilen Konstruktion und dem agilen Handling eignet es sich für alle, die die Grundlagen des Freestyles lernen oder ihre Skills verbessern möchten.

Das NS Metropolis ist das bestes Dirt Bike für Einsteiger in unserem Test. Der Stahlrahmen und die robusten Komponenten verzeihen viele anfängliche Bruchlandungen.

Das NS Zircus 24 Zoll Bike ist super für den Nachwuchs. Es ist perfekt für den Einsatz im urbanen Dschungel, im Gelände oder auf Pumptracks. Wenn du den Aktionsradius deines Kindes erweitern möchtest, kannst du das Zirkus von Singlespeed auf eine Gangschaltung umrüsten.

Das P3 von Specialized ist der ultimative Allrounder. Es beeindruckt durch High-End-Komponenten und seine unglaubliche Vielseitigkeit. Das Bike bietet alles, was sich Dirtjumper wünschen.

Das Giant STP 26 ist durch den größeren Federweg und die dickere Bereifung das passende Bike für alle, die heftige natürliche Jumptrails bezwingen möchten.

Das extrem beliebte Rose The Bruce 2 ist in unserem Test der unangefochtene Preis-Leistungs-Sieger. Mit dem Bike kaufst du ein perfekt abgestimmtes Gesamtpaket zu einem unschlagbaren Preis.

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